Stegeinlage feilen
Verfasst: Do 14. Jan 2021, 05:32
Einen frühen guten Morgen wünsche ich euch allen!
Mein Anliegen geht schon aus dem Betreff hervor, aber dazu noch ein paar Details.
Ich habe mir eine "Sigma TM-15" (3/4) gekauft, um für Wanderungen, Road-Trips o.ä. eine Gitarre dabei zu haben, die zwar nach was klingt, aber erstens nicht zu sperrig ist, indem sie viel Platz weg nimmt und zweitens nicht gleich meine gesamte Musikerkarriere killt, wenn ihr etwas zustößt. Denn nochmal meine Hauptgitarre kann ich mir unmöglich ersetzen, das macht mein Portemonaie nicht mit und es wäre auch viel zu schade drum. Abgesehen davon müsste ich mir eine Jahrespackung Taschentücher kaufen, weil ich wahrscheinlich ewig lange um sie trauern würde ^^.
Lange Rede, garkein Sinn, es geht ja um die Sigma TM-15. Klingt top das Ding, nur ist die Saitenlage viel zu hoch und die Töne kommen nicht sauber raus. Unter zuviel Druck entseht dabei das Problem, dass vor allem die Basssaite im Nullzustand sauber klingt, beim Greifen aber den falschen Ton rausbringt, da sie zu sehr gestreckt wird.
Es heißt also Steg feilen. Nur habe ich keine Ahnung, wie weit man die runter feilen kann und darf und wann es zu viel ist bzw. wann die Gitarre zu schnarren anfängt etc.
Meine Breedlove ist zwar perfekt eingestellt und ich könnte mir die Saitenlage von dort abschauen, aber dennoch möchte ich gerne von euch, die bereits einen Gitarrensteg gefeilt haben, wissen, worauf ich achten muss.
Gemessene Abstände zwischen Saite und Bundstäbchen.
Tiefe E-Saite, 1. Bund: 1mm
Tiefe E-Saite, 12. Bund: 3mm
Hohe E-Saite, 1. Bund: 0,5mm
Hohe E-Saite, 12. Bund: 3mm
Das Video dazu von Reinhold habe ich mir schon angesehen, aber dort wird nicht auf Maße eingegangen, was für mich wichtig wäre (wenn es dafür überhaupt Richtlinen gibt, an denen man sich entlang hangeln kann). Der Steg ist aus Knochen, falls das wichtig ist.
Nun denn, ich wünsche ein frohes und gesundes Erwachen! Liebe Grüße
Johannes
Mein Anliegen geht schon aus dem Betreff hervor, aber dazu noch ein paar Details.
Ich habe mir eine "Sigma TM-15" (3/4) gekauft, um für Wanderungen, Road-Trips o.ä. eine Gitarre dabei zu haben, die zwar nach was klingt, aber erstens nicht zu sperrig ist, indem sie viel Platz weg nimmt und zweitens nicht gleich meine gesamte Musikerkarriere killt, wenn ihr etwas zustößt. Denn nochmal meine Hauptgitarre kann ich mir unmöglich ersetzen, das macht mein Portemonaie nicht mit und es wäre auch viel zu schade drum. Abgesehen davon müsste ich mir eine Jahrespackung Taschentücher kaufen, weil ich wahrscheinlich ewig lange um sie trauern würde ^^.
Lange Rede, garkein Sinn, es geht ja um die Sigma TM-15. Klingt top das Ding, nur ist die Saitenlage viel zu hoch und die Töne kommen nicht sauber raus. Unter zuviel Druck entseht dabei das Problem, dass vor allem die Basssaite im Nullzustand sauber klingt, beim Greifen aber den falschen Ton rausbringt, da sie zu sehr gestreckt wird.
Es heißt also Steg feilen. Nur habe ich keine Ahnung, wie weit man die runter feilen kann und darf und wann es zu viel ist bzw. wann die Gitarre zu schnarren anfängt etc.
Meine Breedlove ist zwar perfekt eingestellt und ich könnte mir die Saitenlage von dort abschauen, aber dennoch möchte ich gerne von euch, die bereits einen Gitarrensteg gefeilt haben, wissen, worauf ich achten muss.
Gemessene Abstände zwischen Saite und Bundstäbchen.
Tiefe E-Saite, 1. Bund: 1mm
Tiefe E-Saite, 12. Bund: 3mm
Hohe E-Saite, 1. Bund: 0,5mm
Hohe E-Saite, 12. Bund: 3mm
Das Video dazu von Reinhold habe ich mir schon angesehen, aber dort wird nicht auf Maße eingegangen, was für mich wichtig wäre (wenn es dafür überhaupt Richtlinen gibt, an denen man sich entlang hangeln kann). Der Steg ist aus Knochen, falls das wichtig ist.
Nun denn, ich wünsche ein frohes und gesundes Erwachen! Liebe Grüße
Johannes