Johann Pachelbel: Kanon in D

Verabrede dich zum gemeinsamen musizieren ...
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Remarc
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Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Remarc » Sa 17. Sep 2011, 19:50

Hallo, liebe Forengemeinde,

nach intensiven Diskussionen gestern im Chat und heute über skype haben Peter, Quinte und meine Wenigkeit gemeinsam überlegt, dieses Thema hier aufzumachen.

Worum geht es? Wir wollen gemeinsam den bekannten Kanon von Pachelbel Stück für Stück erarbeiten und aufnehmen. Ursprünglich ist der ja für Streicher geschrieben, klingt aber auch auf Gitarren sehr schön. Am besten hört man sich zunächst mal eine Originalversion für Streichquartett an. Es geht nachher nicht um die bekannten Bearbeitungen bestimmter Gitarrenvirtuosen, die man auf Youtube bewundern kann. Wenn man es mit mehreren angeht, kann man es nämlich auch so machen, wie der alte Pachelbel sich das gedacht hat.

Was ist ein Kanon? Wer das weiß, kann ja die nächsten Zeilen überspringen. In einem Kanon spielen (singen) alle exakt dasselbe. Sie tun das nur in einer vom Komponisten vorgegebenen Weise zeitversetzt. Und das ist dem alten Pachelbel in diesem Stück wahrlich meisterlich gelungen.

Was muss ich machen, wenn ich mittun will? Zur Klärung dieser Frage haben wir am längsten gebraucht. Das gesamte Stück gliedert sich in Abschnitte von vier Takten. Die kompletten Noten und Tabs gibt es übrigens hier:

viewtopic.php?f=20&t=2349

Dort kann man gut sehen, was im weiteren Verlauf des Stücks noch auf einen zukommt. Wir müssen aber nicht auf Biegen und Brechen alles spielen, sondern können sehr schwierige Passagen auch weglassen.

Jede Woche wird hier eine "Aufgabe" gestellt. Die Aufgabe beinhaltet die nächsten vier Takte. Sie wird in Bild und Ton (virtuell erzeugt, weil es absolut exakt sein muss) hier vorgestellt.

Du solltest versuchen, diese Aufgabe in einer Woche zu erledigen. Das heißt, du lieferst eine Aufnahme von dir ab (skype, mail, oder gaaanz einfach bei: http://www.file-upload.net/), auf der nur du mit diesem kleinen Stückchen zu hören bist. Die Aufnahme sollte im mp3-Format 128 Kbit/sec vorliegen. Damit das Tempo nachher stimmt (gaaaanz wichtig), musst du das Hörbeispiel bei der Aufnahme über Kopfhörer mitlaufen lassen. Es sind immer zwei Takte Vorzähler und ein Metronom dabei. Bitte den Kopfhörer nicht zu laut stellen. Auf der Aufnahme sollte man wirklich nur dich und nicht das Trainingsmaterial hören. Wenn du es nicht in einer Woche schaffen solltest, ist das auch nicht schlimm; dann lieferst du es eben nach.

Die fertigen Aufnahmen laufen dann auf einem Rechner (bei mir? bei jemand anderem?) zusammen. Dort werden sie angeglichen, zusammengesetzt und abgemischt. Ungefähr einmal im Monat wird dann das gemeinsame Ergebnis nach dem aktuellen Stand hier eingestellt. So wächst unser Stück stetig.

Welche Ausstattung brauche ich? Ein Aufnahmegerät und eine Gitarre – fertig! Wir haben überlegt, dass es jedwede akustische Gitarre sein kann (Klassik oder Western). Des weiteren klingt es schöner, wenn mit den Fingern und nicht mit dem Plektrum gespielt wird. E-Gitarren würden dem Stück wohl nicht gut zu Gesicht stehen.

Puh. Das ist jetzt eine Menge! Also: wer macht mit? Die Teilnehmerzahl ist übrigens nicht begrenzt. Ein gewisses Durchhaltevermögen sollte aber schon vorhanden sein.

Liebe Grüße
Remarc

Achso: Die erste Aufgabe kommt gleich.
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Remarc » Sa 17. Sep 2011, 22:22

Übung für die 38. Kalenderwoche
(bis zum 25.09.2011)

Spiele diese vier Takte, nimm sie auf und lade sie an den angegebenen Orten hoch (Modalitäten siehe erster Beitrag).

Notenbeispiel/Tabulatur:
Pachelbel_Variation 1.jpg
Hörbeispiel (mit virtuellen Gitarren, damit nachher alles exakt passt):
Pachelbel_Variation 1.MP3
(302.86 KiB) 655-mal heruntergeladen
Viel Spaß dabei
Remarc
Zuletzt geändert von Remarc am Sa 8. Okt 2011, 21:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Tina2010 » So 18. Sep 2011, 08:28

Hallo Ihr,
eine tolle Idee. Ich möchte gerne mitmachen.
Mal schaun wie lange ich mithalten kann.

LG
Tina
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Remarc » So 18. Sep 2011, 09:11

Hallo Tina,

herzlich willkommen in der Runde. Keine Bange, wenn etwas partout nicht klappen will, dann setzen wir eben eine andere Variation von dir an dieser Stelle ein. Kanon eben.

@alle: Ich denke, der Datenaustausch über http://www.file-upload.net/ ist am einfachsten zu handhaben. Der upload ist kinderleicht zu bewerkstelligen und man muss sich nirgendwo anmelden. Nach meinen Erfahrungen wird man anschließend auch nicht mit Werbung zugemüllt. Nach erfolgtem upload setzt man den Link einfach hier herein, oder, wenn man nicht will, dass alle das Ergebnis hören können, man schickt eine pn mit dem Link an mich. Im zweiten Fall ist man dann immer nur auf der Zusammenmischung zu hören und keiner weiß, wer da so einen kleinen Fehler drin hat :D .

Liebe Grüße
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Tina2010 » So 18. Sep 2011, 11:06

Der 1. Teil war ja einfach :D
Ich hoffe die Aufnahme ist O.K.

hier mein Stückchen

LG
Tina
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Remarc » So 18. Sep 2011, 11:22

Hallo Tina,

vielen Dank für die Aufnahme. Eigentlich wollte ich dir das hier per pn schreiben, aber ich denke, die Information ist auch wichtig für die anderen. Also bitte nicht als massive Kritik verstehen, sondern als Behebungsversuch von Anfangsproblemen, die die anderen garantiert auch haben werden.

1. Bitte in Stereo und nicht in Mono aufnehmen.
2. Die Aufnahme ist stark verbrummt. Wenn ich die Aufnahme normalisiere (was ich machen muss, für den späteren Zusammenklang mit den anderen) brummt es nur noch. Hört sich an wie ein altes Röhrenradio :) .

Magst du uns sagen, womit und wie du aufgenommen hast? Dann können wir den technischen Fehler eingrenzen und Tipps geben. Wie gesagt, es ist lediglich ein technischer und kein musikalischer Fehler.

Liebe Grüße
Remarc

P.S.: Vielen Dank, Tina, dass du den Icebreaker gemacht hast.
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Hawky » So 18. Sep 2011, 12:31

Moin, moin, ihr Lieben....

konnte leider aus zeitlichen Gründen nicht am Chat teilnehmen. Die Idee von euch fällt auch bei mir auf fruchtbaren Boden.
Eine Anfangsfrage habe ich auch dazu. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird das ganze Stück nach und nach aus " Fragmenten "
der einzelnen Gitarristen zusammen gesetzt? Ist das korrekt? Oder muss ein "Schüler " das Stück irgendwann komplett durchspielen?

@Re,

ich habe in letzter Zeit immer mit Audacity aufgenommen, kann ich es hierfür auch weiterhin tun? :roll:

Ich wünsche uns viel Spass und dir oder den, der das Ganze hier zusammen fügt, viel Durchhaltevermögen. :)

Lg Uwe

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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Remarc » So 18. Sep 2011, 12:56

Hallo Uwe,

klar kannste mit audacity aufnehmen. Ist auch insofern bequem, weil man die Führungsspur damit öffnet und das eigene Spiel in einer neuen Spur aufnimmt. Wenn die Latenzzeit nicht zu groß ist, kann man sogar direkt überprüfen, ob man es richtig gemacht hat. Aber bitte nachher nicht vergessen, die erste Spur zu löschen, bevor man abspeichert.

Liebe Grüße
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Hawky » So 18. Sep 2011, 13:12

@ Re,

geht klar..... und was ist mit der anderen Frage? Ausgewichen oder übersehen ? Naaaaa?
Wird alles einzeln oder muss auch mal komplett abliefern? :shock:

He, ich habe mir mal eben die pdf angesehen und so ein bissel gezupft.
Uhi, ihr werdet Geduld haben müssen, :lol: aber auch ich möchte mich daran probieren und es nicht gleich
"verteufeln" :twisted:
Wird für mich eine Nuss eine harte :P

Ich sehe es als eine "Herausforderung"
Gruss Uwe

P.S. Ups, wer lesen kann ist klar im Vorteil.... aber im anderen Thread steht es dann geschrieben....
Es wird aus Teilen zusammengesetzt!!!!
Aber vielleicht kann ich es ja am Schluss auch ganz spielen? Who know? ;)

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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Peter » So 18. Sep 2011, 13:26

Ja Hallo!

ich schaue jetzt erst ins Forum und stelle fest, daß da ja schon gleich Action ist mit dem Kanon. Beim Spiel á Tempo mußte ich dann feststellen, daß ich doch noch einige Fingerfertigkeiten-Defizite habe - ab Takt 33 wird es dann lustig, ist aber wahrscheinlich eher ein technisches Problem meinerseits :o freu mich drauf :D
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Remarc » So 18. Sep 2011, 13:53

@ Re,

geht klar..... und was ist mit der anderen Frage? Ausgewichen oder übersehen ? Naaaaa?
Wird alles einzeln oder muss auch mal komplett abliefern? :shock:

He, ich habe mir mal eben die pdf angesehen und so ein bissel gezupft.
Uhi, ihr werdet Geduld haben müssen, :lol: aber auch ich möchte mich daran probieren und es nicht gleich
"verteufeln" :twisted:
Wird für mich eine Nuss eine harte :P

Ich sehe es als eine "Herausforderung"
Gruss Uwe

P.S. Ups, wer lesen kann ist klar im Vorteil.... aber im anderen Thread steht es dann geschrieben....
Es wird aus Teilen zusammengesetzt!!!!
Aber vielleicht kann ich es ja am Schluss auch ganz spielen? Who know? ;)
Übersehen. Sorry.

Jede Woche machen wir ein Häppchen von vier Takten Länge. Es ist also stets alles überschaubar.

Und keine Bange: Hab mal gerechnet. Wenn wir es durchhalten und keine Pause zwischendrin machen (Urlaub muss ja auch mal sein) haben wir ein halbes Jahr lang zu tun.

Liebe Grüße
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Tina2010 » So 18. Sep 2011, 14:53

Hallo Remarc,
mit dem technischen Kram steh ich schon mal auf Kriegsfuß :oops:
Ich hab das Stückchen mit Audacity und einem USB Konverterkabel von Gitarre auf Computer aufgenommen und dann als mp3 exportiert.
Was muss ich den wo einstellen, damit es die gewünschte Qualität hat und nicht mehr brummt?
Warum ich jetzt eigentlich gerade nochmal ins Forum gekommen bin:
Ich hatte mir die Noten/TAB vorhin ausgedruckt und mir gerade angesehen.
Ist das richtig, das man Noten, die auf dem Kopf stehen immer mit dem Daumen spielt?
Ich hab´s mit Ring- und Mittelfinger gespielt und da hörte es sich für mich etwas heller an als auf deiner Aufnahme, kann das sein?
Sollte ich, wenn ich es mit den technischen Einstellungen nochmal aufnehme, lieber die kopfstehenden Noten mit dem Daumen spielen?

LG
Tina
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Remarc » So 18. Sep 2011, 15:37

Hallo Tina,

zur Aufnahme mit USB-Kabel müsste Peter etwas sagen, der macht das auch. Vielleicht hat er ja eine Ahnung, wo das Netzbrummen herkommt.

Die Noten stehen automatisch ab der mittleren Notenlinie auf dem Kopf. In "richtigen" Gitarrennoten spielt man die nach unten gerichteten Notenhälse, wie du ja sagst, mit dem Daumen. Das brauchen wir hier aber nicht einzuhalten.

Sag mal, warum spielst du denn mit mit Mittel- und Ringfinger den Wechselschlag? Ich spiele den immer mit Zeige- und Mittelfinger. Ist auch viel einfacher.

Liebe Grüße
Remarc

Nachtrag: Hab mal einen Screenshot in audacity gemacht. Vorrangig wegen der Stereoaufnahme. Ob damit das Brummen weggeht, weiß ich allerdings nicht.
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Tina2010 » So 18. Sep 2011, 18:22

Hallo Remarc
Sag mal, warum spielst du denn mit mit Mittel- und Ringfinger den Wechselschlag? Ich spiele den immer mit Zeige- und Mittelfinger. Ist auch viel einfacher.
Ich hab ja erst vor ein paar Wochen mit dem "Zupfen" angefangen. Hab mir ein paar Bücher gekauft und angefangen. Dann hab ich Mad World, arangiert von Uli Bögershausen, gefunden und gedacht warum erst Vorübungen, lern ich doch direkt ein richtiges Lied.(Ich kann´s auch schon :D , nur nicht immer fehlerfrei :oops: )
Naja, in meinem Buch steht, das man bei klassischen Stücken die e Saite mit Ringfinger und die b Saite mit dem Mittelfinger zupft. Und mangels Erfahrung hab ich es so gemacht. Spontan hätte ich auch Zeige- und Mittelfinger genommen. Ich probier mal aus, was besser klappt.
Nachtrag: Hab mal einen Screenshot in audacity gemacht. Vorrangig wegen der Stereoaufnahme. Ob damit das Brummen weggeht, weiß ich allerdings nicht.
Bei mir stand es auf Mono, vielleicht lag es daran. Werd es so bald wie möglich testen.

LG
Tina
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon felice » So 18. Sep 2011, 18:59

Hi Remarc
gute Frage von Tina. Für mich war zunächst klar dass ich die Anschläge alle mit dem Daumen mache.
Oder liege ich da falsch? Ich beide habt von Wechselschlag mit Zeige- und Mittelfinger gesprochen.
Aber doch nicht im Zusammenhang mit dem bisherigen Kanon?
Bitte um kure Rückinfo um mir nicht etwas Falsches anzugewöhnen.

Danke
felice


Ist das richtig, das man Noten, die auf dem Kopf stehen immer mit dem Daumen spielt?
Ich hab´s mit Ring- und Mittelfinger gespielt und da hörte es sich für mich etwas heller an als auf deiner Aufnahme, kann das sein?
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Remarc » So 18. Sep 2011, 19:57

Hallo Felice,

mit reinem Daumenanschlag wirst du wahrscheinlich spätestens ab der Stelle mit den Achtelnoten Schwierigkeiten bekommen. Wobei ich allerdings nicht weiß, wie schnell du mit dem Daumen bist. Mit Wechselschlag kann man auf jeden Fall ein schnelleres Tempo erreichen. Mit dem Daumen wäre es ja so, als wenn du mit dem Plektrum immer nur downstrokes spielen würdest.

Wenn ich das jetzt so schreibe kommt mir die Erkenntnis, dass das Triumvirat (Quinte, Peter, ich) eine Regel aus dem ersten Beitrag revidieren muss. Ich nehme an, Felice, dass du mit dem Plektrum schneller spielen kannst?

Also ändern wir das jetzt so, dass man nicht unbedingt mit den Fingern zupfen muss, sondern auch ein Plektrum benutzen kann. Aber bitte ein möglichst weiches, damit es nicht so scharf klingt. Hilft dir das weiter, Felice? Was sagen Peter und Quinte dazu?

Liebe Grüße
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Pasi » So 18. Sep 2011, 20:51

Hallo Tina,

Thema Brummen: Benutzt du so etwas ... http://www.amazon.de/DynaMic-to-USB-XLR ... B001FCQZSS ?
Dieses Ding dürfte kaum die Ursache für das Brummen sein.

Welches Mikrofon verwendest du ? Passt der Mikrofonstecker auf dieses Konverterkabel, oder hat dein Mikrofon einen Klinkenstecker
und du musst zusätzlich einen Adapter dazwischenschalten ? In dem Fall könnte es sein, dass die Anschlüsse - vor allem die Abschirmung - nicht genau zueinander passen.

Oder liegt dein gesamtes Mikrofonkabel sehr dicht neben einer Stromleitung ?

Andere Möglichkeit: Du hast vielleicht sehr schwach aufgenommen und drehst die Lautstärke bei der Wiedergabe sehr hoch, wobei das Brummen, das man sonst nicht hört,
im Vergleich zum schwachen Nutzsignal zu sehr verstärkt wird.

Also Einzelheiten mitteilen, dann wird dir - hoffentlich - geholfen. Grüße ... Pasi
Zuletzt geändert von Pasi am So 18. Sep 2011, 20:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Peter » So 18. Sep 2011, 20:52

also ich bin für den Wechselschlag auf der Steelstring. Ich nutze diesen Kanon dazu, damit ich den auch mal richtig und konsequent durchziehen kann (jedesmal wenn ich einen Hänger hatte, wollte ich automatisch schon wieder zum Plek greifen). Das Plektrumspiel brächte mich da eher nicht weiter.

Aber vielleicht denke ich da ab Takt 33 schon wieder anders drüber :twisted:

Momentan kämpfe ich noch mit der Aufnahmetechnik, um gleichbleibende Pegel hinzubekommen. Derzeit noch alles ein wenig zu leise.. :?

tapfer weiter, lg Peter
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Remarc » So 18. Sep 2011, 20:57

Hallo Peter,

in audacity nach der Aufnahme schon mit "normalisieren" versucht?

Liebe Grüße
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Remarc » So 18. Sep 2011, 20:59

Hallo Pasi,

an eine Einstreuung anderer elektrischer Signale hatte ich auch schon gedacht. Oder fehlerhafte oder nicht richtig eingesteckter Klinkenstecker an der Gitarre (sie nimmt ja mit einem usb-Adapterkabel auf).

Liebe Grüße
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Peter » So 18. Sep 2011, 21:09

...in audacity nach der Aufnahme schon mit "normalisieren" versucht?...
:o ??? *fragend gucke*???
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Peter » So 18. Sep 2011, 21:11

Das Brummen deutet oft auf eine nicht korrekte Verbindung oder eine Masse-Schleife in der Abschirmung (sollte i.d.R. nur einseitig verbunden sein) hin.
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Hawky » So 18. Sep 2011, 21:13

He hier geht es ja richtig zur Sache.....

ich denke ein Plek auf der Western ist für diese Art von Lied und Aufnahme auch zu hart und würde nicht zur Konzert passen.
Obwohl- ich bin auch mehr ein Plek Player. Mal schauen wie weit die "Gemeinheit" geht :lol:

Uwe

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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Remarc » So 18. Sep 2011, 21:15

...in audacity nach der Aufnahme schon mit "normalisieren" versucht?...
:o ??? *fragend gucke*???
Links, bei "Tonspur" in die freie Fläche, wo nichts steht klicken. Ganze Spur wird dunkelgrau, ist also komplett ausgewählt. Dann auf "Effekt" und dann "Normalisieren" klicken. Mit ok bestätigen. FERTIG.
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Re: Johann Pachelbel: Kanon in D

Beitragvon Peter » So 18. Sep 2011, 21:26

Links, bei "Tonspur" in die freie Fläche, wo nichts steht klicken. Ganze Spur wird dunkelgrau, ist also komplett ausgewählt. Dann auf "Effekt" und dann "Normalisieren" klicken. Mit ok bestätigen. FERTIG.
Supie! Danke - genau das war es! Ich hatte nur die Spuren selbst markiert - da waren die Effekt-Funktionen allerdings nicht aktiv.
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