Gitarre lernen - Das Gitarrenforum für Anfänger

Es macht sicher einen großen Unterschied, ob man allein oder in einer Gruppe spielt. Als Liedermacher kann man sicher im begrenzten Maß auch die Geschwindigkeit variieren (in Massen!), im Zusammenspiel mit anderen ist ein genaues Timing natürlich zwingend notwendig.
Und na klar, Gefühl und "Mathematik" kann man nicht völlig trennen. Aber ob ich nun mit dem linken Fuß wippe oder mit dem Kopf wackele, darpber mache ich mir eben wenig Gedanken, das kommt so, wie es kommt.

Leute, um was man sich alles sorgen machen kann ...
Ich habe ehrlich gesagt noch nie darauf geachtet. Wenn ich Musik höre oder selber spiele, wippe ich schon mal mit - egal ob mit Fuß, Hand oder Kopf. Auf welchen Takt oder welche Zählzeiten ist mir da völlig egal, das kommt einfach aus dem Bauchgefühl heraus. Ich will auch gar nicht genauer darüber nachdenken. Musik ist vor Allem Gefühl und nicht Mathematik.

Ich glaube nicht, das es Ruby darum geht leger im Rhythmus mit irgendeinem Körperteil mitzuwackeln.

Es geht wohl eher darum, das Fußwippen als Hilfe einzusetzen, um mit den Anschlägen im Rhythmus zu bleiben.
Und diese Hilfe ist nicht zu unterschätzen und sollte meiner Meinung nach von Anfang an gemacht werden.

Hier ein gutes Video dazu.

Klick!

Ha, ich weiß - meine erste Gitarrenstunde hatte ich damals damit verbracht, abwechselnd mit Zeige- und Mittelfinger gleichmäßig auf den Gitarrenboden zu klopfen.

Was ich bei dem immer toll finde: der hat deutsche Übersetzungen für seine Videos meist hinterlegt (pdf Translations- Schaltknopf rechts unter dem Video)

Hier die Übersetzung vom Fußtapping video
http://www.justinguitar.com/translations/BC-126-de.pdf

Er beschreibt auf für mich witzige Weise, wie wichtig es ist, den Rhythmus in den Körper zu bekommen.