Wer benutzt einen Quintenzirkel?

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Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon pit » Di 27. Okt 2009, 14:49

Ich habe einen guten Quintenzirkel bei www.klausrohwer.de/ gefunden. Ich habe ihn schon länger und auf farbigem starken Papier ausgedruckt und finde den sehr übersichtlich.
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Lutz » Di 27. Okt 2009, 15:55

habe ich noch nie irgendwie erwogen anzuschauen (länger) oder gar zu nutzen.
Ich denke auch nicht das ich das als blutiger Anfänger brauche.
Aber schöne Sache, das Ding schon Mal zu haben.

Die Seite schaute ich mir aber eben etwas länger an. Mein Gott, ist das ein piffiges Kerlchen was. Was Gott doch so für Schlauköpfe macht :!:
Was will er nur mit den ganzen knallköpfen die nicht mal vernünftig Gitarre spielen können :?: :roll:
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon pit » Di 27. Okt 2009, 18:06

und hier noch ein Transponierrad, welches ich auch sehr gern benutze. Vielleicht nützt es ja.
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Reinhold » Di 27. Okt 2009, 20:53

Der Quintenzirkel war für mich der Anstoß zur Entwicklung meines Transposers.
Man kann zwar über den Quintenzirkel staunen, aber für die praktische Anwendung finde ich den Transposer einfach viel hilfreicher, ist natürlich auch nicht direkt zu vergleichen.
Die beiden wichtigsten Anwendungen ( aus meiner Sicht)
a) Transponieren
b) Erklären wie Vorzeichen entstehen
gehen mit dem Transposer sehr leicht und sind überschaubar.

Das hat mehrere Gründe:
Der Transposer ist linear geordnet, - ein Ton nach dem andern.
Der Quintenzirkel ist logischerweise rund, fatal, dass immer die Hälfte auf dem Kopf steht, das macht mir keinen Spaß!
Die Anordnung der Tonleitern fehlt im Quintenzirkel, deshalb kann man bestimmte Sachen auch gar nicht damit erklären.
Wie seht ihr das?
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon pit » Mi 28. Okt 2009, 06:32

Ich habe mir den Transponder genauer angesehen und sehe es selber: Er ist der wesentlich einfachere Weg und deshalb eine gute Empfehlung, wenn man damit anfängt. Eigentlich wollte ich noch so eine Scheibe hier reinstellen, mit der man alle denkbaren Tonleitern zeigen lassen kann. Aber die braucht ja wohl doch niemand so wirklich. Vielleicht sollte ich die beiden fossilen Drehscheiben auch wieder löschen?
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Reinhold » Mi 28. Okt 2009, 08:26

Ich möchte hier nicht den Eindruck erwecken, dass ich den Quintenzirkel hier als Konkurrenz meines Transposers empfinde und deshalb hier nicht sehen will.
Im Gegenteil: der Quintenzirkel ist zumindest als Begriff sehr bekannt und man sollte ihn kennen.
Lediglich in der Praxis wüsste ich ich nicht, wie man dieses Teil so recht einsetzen könnte.
Würde mich aber freuen, wenn jemand eine Anwendung weiß, die vor allem mit dem Transposer nicht besser darzustellen wäre.
Viele Grüße
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon pit » Mi 28. Okt 2009, 11:24

Ich möchte hier nicht den Eindruck erwecken, dass ich den Quintenzirkel hier als Konkurrenz meines Transposers empfinde und deshalb hier nicht sehen will.
Das dir vorzuwerfen wäre unredlich, denke ich. Nein, ich kannte bisher nur den Quintenzirkel und hatte meine liebe Mühe, das Ding überhaupt zu verstehen.
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Reinhold » Mi 28. Okt 2009, 13:27

Das ist interessant musicdevil.
Beim Transposer hast du die Stufenskala:
Stufe 1: Tonika/Grundton E-Dur
Stufe 2: Mollparallele Subdominante F#m
Stufe 3: Mollparallele Dominante G#m
Stufe 4: Subdominante A-Dur
Stufe 5: Dominante B-Dur(7)
Stufe 6: Mollparallele Tonika C#m
Stufe 7: Ersatzdominante (vermindert) D#°

Beispiel unten auf E-Dur eingestellt.

Kannte jemand diese Funktion am Transposer?
Viele Grüße
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Reinhold » Mi 28. Okt 2009, 17:37

Das Problem beim Transposer ist, dass kaum jemand, auch theretisch bewanderte Musiker, nicht erkennen, welche Möglichkeiten der Transposer bietet. Ich denke, wer das Gerät einmal begriffen hat, versteht nicht, warum man das nicht sofort sieht.
Mich würde interessieren was euch noch einfällt, was man mit dem Gerät anstellen kann!
Die bekannten Anwendungen sind:
1. Transponieren
2. Erklären von Vorzeichen und deren Entstehung
3. Moll- Dur und Blues Skala anzeigen
4. Kompositionshilfe durch aufzeigen der Harmonien
5. Melodien zu transponieren

Fällt euch noch was ein?
Viele Grüße
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Mario02 » Do 29. Okt 2009, 11:30

Puh also Leute nehmt es mir nicht übel aber ich versteh in diesem Thema echt nur Bahnhof :oops:
Wenn ich so was lese wie Subdominante,dominante und wie sie alle heissen Qualmt mir echt der schädel!
Muss ich das wirklich alles kennen? :shock:
Eigentlich wollte ich nur ein wenig Gitarre spielen lernen und nicht studieren :(
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Lutz » Do 29. Okt 2009, 13:45

Mensch Mario, auf welchem Bahnhof treffen wir uns zum Bier?
Ich stehe da auch schon lange rum. :lol:
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon pit » Do 29. Okt 2009, 17:50

Das Problem beim Transposer ist, dass kaum jemand, auch theretisch bewanderte Musiker, nicht erkennen, welche Möglichkeiten der Transposer bietet. Ich denke, wer das Gerät einmal begriffen hat, versteht nicht, warum man das nicht sofort sieht.
Das Problem ist vergleichbar mit: "haben wir immer so gemacht" Wer ist schon bereit, neue Wege zu suche, wenn die ausgetretenen Pfade doch so vertraut sind. Man denke auch an die bekannte Betriebsblindheit.
@elutezet und @mario2: Alles hat seine Zeit.
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Lutz » Do 29. Okt 2009, 17:54

Was nützen mir die Folgeakkorde wenn ich die Dinger nicht mal greifen kann. :lol: :oops:
Soweit bin ich laaaaaaange noch nicht um das gebrauchen zu können.
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Mario02 » Fr 30. Okt 2009, 09:19

lol Schön das ich nicht alleine da stehe Lutz :lol:
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Lutz » Fr 30. Okt 2009, 17:06

wo ich so gerade deine Akkorde hier durchgehe, fielen mir 2 auf die ich gar nicht kannste.
C-mol und G-mol. Ich habe hier mehre Variationen aber wiederum doch gleiche.
Ein bestimmter G-mol und C-mol, da breche ich mir echt die Finger bei, denn ich habe sehr kurze Finger und manche Griffe sind nen Horror. Das ist auch nen Punkt wo ich immer wieder alles hinschmeissen will.
Vorallem sind wie gesagt verschiedene drinnen, welcher ist da richtig frage ich mich?
Beim C-mol gibt es die Barré Variante im 3.B. Bei diesem G-Mol fallen mir die Finger ab. ich könnte noch andere Varianten des C-Mol hier einfügen die alle nicht besser sind und mühseelig zu greifen.
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Lutz » Fr 30. Okt 2009, 19:22

Ja Ok, aber um den C gings ja nicht alleine und greifen kann ich schon einen Barré, dauert nur ne weile.
Ne, auch der G-mol den ich da zeigte kriege ich nur mit grosser anstrengung hin.
Da es wahnsinn ist den Z im 1.B und den Mittel im 3.B zu plazieren, da kriege ich echt nen Krampf, denn normalerweise gehört na der R-Finger hin, den brauche ich aber für die b-Saite.
Verstehst? Die ersten Bünde sind eh nen Krampf. 1-4 und dabei die Finger liegen lassen ist fast unmöglich für mich. Aber da ne Kletterübung, mein Gott, mich grault es immer wenn ich dran denke. Wenn ich das weiter unten mache und dann noch den kleinen Finger aufsetze, dann kann ich Saiten darunter nicht mehr leer anschlagen, weil ich die fast alle berühre.
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Reinhold » Fr 30. Okt 2009, 20:18


wenn mein song nun aber mit zb. a-moll oder b-moll beginnt?
schieb ich das *a* auf die erste position, hab ich ja ein a-dur, kein a-moll...
wie mach ich das mit den moll-tonarten? schieb ich da den anfangsakkord einfach auf die zweite position? oder muss ich dann umdenken, dass aus allen dur-akkorden moll-akkorde und umgekehrt werden?
denkfehler?
Bei Moll an erster Stelle hast du zwei Möglichkeiten, die du eigentlich auch schon beschrieben hast.
a) entweder auf die I. Stelle einschieben und umdenken, was eigentlich kein Problem ist.
b) auf die erste Stelle von der A-moll Tonleiter einschieben, also 3 Halbtöne unter die C-dur.
Die Namensgebung ob moll, 7er, 4er, ect. erfolgt immer wie vorgebeben im Original!

die akkorde cm (3. bund), fm, g# (4. bund) und a# (6. bund) hören sich gezupft hintereinander eigentlich gut an, passt nur leider nicht in die skale vom transposer da ein g# und a# ja eigentlich nicht vorkommt....hm wieso?
Schieb mal auf G#/Ab ein:
Du siehst dass deine Akkorde alle vorkommen! Außer A#/Gb; dieser steht als Moll in der II. stufe. Hier benutzt du eine der häufigsten Ausnahmen innerhalb der Tonart-typischen Harmonien!
Die zweite Stufe wird einfach als Dur gespielt und bringt dann oft eine dramatische Tiefe mit sich!
Wer diesen Beitrag befremdet findet, sollte echt drüber hinweg lesen, eignet sich nicht um in die Theorie einzusteigen!
Wen die theoretische Seite grundsätzlich - irgendwann mal - interessiert, sollte sich langsam daran machen.
Mein nächstes Buch ist dafür bestens geeignet, aber später mehr...
Viele Grüße
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Reinhold » Fr 30. Okt 2009, 20:28

wo ich so gerade deine Akkorde hier durchgehe, fielen mir 2 auf die ich gar nicht kannste.
C-mol und G-mol. Ich habe hier mehre Variationen aber wiederum doch gleiche.
Ein bestimmter G-mol und C-mol, da breche ich mir echt die Finger bei, denn ich habe sehr kurze Finger und manche Griffe sind nen Horror. Das ist auch nen Punkt wo ich immer wieder alles hinschmeissen will.
Vorallem sind wie gesagt verschiedene drinnen, welcher ist da richtig frage ich mich?
Beim C-mol gibt es die Barré Variante im 3.B. Bei diesem G-Mol fallen mir die Finger ab. ich könnte noch andere Varianten des C-Mol hier einfügen die alle nicht besser sind und mühseelig zu greifen.
Die beiden oben sind fast gleich, den ersten spielt aber wohl niemand wirklich, weil der zweite einfach bequemer ist.
Der dritte Akkord Gm - ist zwar möglich und auch richtig, hab ich in der Praxis - in 38 Jahren - nicht einmal gesehen. Ich käm im Leben nicht auf die Idee, Gm so zu spielen - einfach zum Finger brechen.
3.Bund wie Em und du hast keine Sorgen mehr...

Ich weiß nicht, woher du diese Griffe hast... theoretisch gibt es ja mehrere tausend Griffe, in der Praxis sieht die Welt glücklicherweise anders aus.
Merkwürdigerweise habe ich das Gefühl, das mein nächstes Buch hier eine Lücke füllen wird, als ob ich es geahnt hätte! Und ihr müsst zugeben, ich habe diese Themen nicht ins Spiel gebracht, obwohl jetzt umso lieber mitmache...
Viele Grüße
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Lutz » Fr 30. Okt 2009, 20:57

Reinhold, danke das du dich meiner auch kurz angenommen hast. Mir fällt ein Stein vom Herzen, ich kann weitermachen.
Und her haben, tue ich die aus dem Netz, da gibt es mehrer Seiten mit Grifftabellen. Ich werde alle hier jetzt verlinken, damit ihr bei jeder die Unterschiede sehen könnt, die sind manchmal gewaltig und als Anfänger stösst man wie ich,
garantiert auf die die man gar nicht braucht, nur weiß man das ja nicht, deswegen hoffte ich auch schon drauf das du antwortest. Denn dazu braucht man einfach ein Profi.
Und wenn dein zweites Buch das auch behandelt, na super. Du kannst unsere Probleme einfach gut erkennen, du weißt schon vorher was wir brauchen. So wünscht man sich seinen Tutor. ;) :)

Links zu den Tabellen:
1. http://www.gitarre-lernvideo.de/seite-grifftabellen.php
2. http://www.gitarrengriffe.net/index.html
3. http://www.gitarrengriffe-online.de/git ... kkorde.php
4. http://www.chordbook.com/guitarchords.php

Reinhold, wenn du die Zeit dann mal kurz haben solltest da drüber zu schauen, um vllt auszuschließen welche der Seiten nix taugen, hilft mir das vllt auch weiter.
Ich werde es aber demnächst mal direkt fragen wo ich absolute Zweifel habe und mir die Hände breche, ob das auch richtig ist oder ein andere Griff den Vorzug hat. Danke schonmal.
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Lutz » Sa 31. Okt 2009, 14:29

Da ist ja wieder alles anders, nen D den ich noch nie sah. Na egal, ich suche mir die meist gebrauchten mal raus. Und die lerne ich mal irgendwie.
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon pit » Sa 31. Okt 2009, 14:41

Hi ungeduldiger elutezet,
weshalb nimmst du nicht einfach erst eine Tonart, in der du ein einfaches Lied trällern kannst und suchst dir die dazu passenden wichtigsten zwei oder drei Akkorde. Dann eine weitere Tonart, von deren passenden Akkorden du schon welche vom ersten Akt her kennst? So hast du wöchentlich einen Erfolg und lernst Akkorde, die du auch wirklich brauchst! Aber vor Allem: GIB NICHT AUF!
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Reinhold » Sa 31. Okt 2009, 17:43

Wenn euch die Seiten helfen ist es ja gut, aber ich kann es mir nicht wirklich vorstellen!
Mal will doch normalerweise Lieder spielen, oder?
Die Reihenfolge der Akkorde in meinem Buch hat schon eine gewisse Berechtigung, es ist nämlich aufbauend...
Vielleicht sucht ihr euch dazu passend noch ein paar interessantere Lieder mit diesen Akkorden oder transponiert das ein oder andere Lied, welches ihr unbedingt spielen wollt in die Tonart, die ihr schon könnt.
Falls ihr mal ein Lied habt, wo ein Griff fehlt, ok, dann schaut man irgendwo nach, oder posted hier ins Forum...
Momentan hab ich den Eindruck - kann mich ja auch täuschen - als ob manche glauben, je mehr Griffe man lernt, oder: je mehr Seiten man im Internet kennt, die Griffbilder enthalten - desto besser und schneller würde man Gitarre lernen!
Dem ist garantiert nicht so!!!
Das lenkt euch nur ab und bringt euch durcheinander.
Das Wesentliche ist beim Gitarrespielen übrigens nicht die Greifhand, auch wenn es einem anfangs so vorkommt; die rechte Hand macht die Musik!
Besser du kannst nur 10 Griffe und deine rechte kann zupfen, schlagen, variieren, als wenn du 2000 Griffe kannst und nur zwei Rhythmen.
Vielleicht täusche ich mich ja, und die Beiträge haben mich verwirrt... bleibt einfach locker dran und macht euch nicht zuviele Gedanken um Sachen, die euch erst später tangieren sollten.
Damit ihr aber endlich Frieden findet auf der ewigen Suche nach Akkordbildern, werde ich euch hiermit als erste mit einigen Auszügen aus meinem Buch präsentieren...
Falls noch jemand Verbesserungsvorschläge hat; immer her damit, ist noch nicht gedruckt.
Übrigens wird es dazu auch noch eine DVD geben, wo man Fingerstellungen und theoretische Sachen noch besser erklären kann.
Seite 6-11 Akkorde.pdf
(192.88 KiB) 344-mal heruntergeladen
Lasst euch das pdf doppelseitig anzeigen, so wie man ein Buch aufschlagen würdet, sonst wird der Sinn nicht wirklich klar!!!
Viele Grüße
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Lutz » Sa 31. Okt 2009, 21:27

jaaaa Reinhold, so habe ich mir das vorgestellt, Was du sonst noch so sagtest, stimmt vllt zum teil schon.
Aber ich mache mir nix vor, ich weiß wo meine Probleme sind und ich verdammt viel zu lernen habe, und das so wie du sagst.
Nacheinander, aufbauend wie in deinem Buch, ich verstehe das schon. Aber man ist verdammt neugierig was in der Mitte ist und etwas weiter hinten. Verstehst Reinhold? ;) Das ist nicht gegen dich oder deine Ratschläge gemeint, auf keinen Fall. Ich selbst habe nur nix dagegen schon ein paar Griffe im Kopf zu haben, ob ich die nun schon greifen kann, steht auf einem anderen Blatt und in diesem Fall ist das auch nicht wichtig. ;)
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Mario02 » So 1. Nov 2009, 08:18

Ich muss jetzt erstmal Reinhold danken das er mich mit seinem Kommentar wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hat.
Er hat bei mir echt den Nagel auf den kopf getroffen ;)
Ich habe wirklich so gedacht das man halt erstmal alle akkorde die es gibt lernen muss um spielen zu können!
Deshalb haben mich viele beiträge von euch ganz schön ins zweifeln gebracht,ich war wirklich kurz davor aufzugeben weil ich dachte "mann es gibt soooooooooooooo viele akkorde wenn du die jetzt erstmal alle auswendig lernen willst dann kannst du in 10 jahren noch nicht spielen!"
Werde mich heute mal wieder ans Buch schmeissen(habe das die letzten Tage mal liegen lassen und nach liedern gesucht die ich spielen möchte und versucht die akkorde zu lernen und das hat mich echt ein wenig aus der bahn geworfen)
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Re: Wer benutzt einen Quintenzirkel?

Beitragvon Mario02 » Mo 2. Nov 2009, 15:31

Ja Devil ich werd mir demnächst mal ein Kappo.zulegen mal sehen was da so bei rauskommt wenn ich damit loslege!
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