Gitarrensaiten

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Thomas Heinecke
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Gitarrensaiten

Beitragvon Thomas Heinecke » So 21. Nov 2010, 13:39

Da hat Simse in seinem letzten Beitrag einen sehr wichtiges Thema erwähnt, was wir fast vergessen hätten: Saiten! :shock: Was nützt uns die beste Gitarre, ohne die dazugehörige Bespannung. Das wird ja im Klavierbau (denk' ich mal) genauso sein (nur, dass der Saitenwechsel bei einem Klavier doch seltener nötig ist :lol: ).
Meine Takamine ist da relativ wählerisch (oder verwöhnt). Preiswerte Saiten kann das Instrument überhaupt nicht ab. Seit ca. 20 Jahren benutze ich D'Addario-Saiten (Bronze/0:11-0:12). Neulich gab es dann die preiswerten Martin-Saiten von Thomann mit der gleichen Stärke. Kein Vergleich, kein Sound. Innerhalb von 2 Wochen nach regelmäßigen Spielen vollkommen fertig. :oops: War ein Versuch wert. Werde mit Saiten in Zukunft nicht mehr sparen.

Gruss Thomas

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moonlight
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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon moonlight » So 21. Nov 2010, 14:00

Hallo,
ich habe auch die D'Addario Saiten auf meinen Gitarren.
Bin aber immer noch am Herumprobieren der verschiedenen Sorten. EJ 16 Phosphor Bronze/Light ( 12-er) habe ich jetzt da liegen. Die kommen auf die Stanford.
Auf der Lowden habe ich die EXP11 (auch 12er) neu drauf.
Zwischen den beiden kann ich mich nicht so richtig entscheiden - vielleicht probiere ich mal noch ganz andere aus.

Thomas, wie lange halten eigentlich Saiten im originalverschlossenen Päckchen?
Ich habe vor einigen Jahren welche geschenkt bekommen (La Bella- Saiten) und die sind mir irgendwie zwischen den Kram gerutscht und ich habe sie erst kürzlich wiedergefunden.
Kann man die noch nehmen?

LG Iris
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Thomas Heinecke
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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon Thomas Heinecke » So 21. Nov 2010, 14:06

Hi Iris (Moonlight)!

Die halten lange, solange die Saiten gut verpackt sind (oft einzeln). Aber das siehst du dann auch (fleckig oder dunkel).
Deine Gitarrensaiten kenne ich nicht. Würde mich für die Preise interessieren.

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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon moonlight » So 21. Nov 2010, 14:31

Thomas, die Saiten lasse ich mir immer von meinem Mann aus Frankfurt mitbringen, weil es hier auf dem Land kaum Auswahl gibt. Deshalb weiß ich es nicht auswendig.

Schau mal hier: Saitenmarkt
Die haben 33 Sorten D'Addarios zur Auswahl.

EJ16: 6,98 €
EXP11: 11,35 €

Die teuren sind die beschichteten - die klingen lange schön, finde ich.

Gruß Iris

PS: Danke für die Info. Dann probiere ich mal die "LA Bella" auf der Stanford.
Die Saiten hat mir mal Ullli Bögershausen auf einem Kurs geschenkt -das ist seine Spezialzusammenstellung.
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Thomas Heinecke
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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon Thomas Heinecke » So 21. Nov 2010, 14:49

Aber irgendwie ist es ja auch irrsinnig, Saiten anzutesten. Einmal drauf und bei nichtgefallen wieder abziehen? :? Da bleib' ich doch bei D'Addario (Für mich die besten Saiten!). :D

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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon Thomas Heinecke » So 21. Nov 2010, 15:51

Die D'Addarios sind nicht gerade preiswert (Satz ca.7-9 €) aber im Verhältnis zu ihrer Langlebigkeit vollkommen OK. Im Studio brauchst du natürlich generell frische Saiten. Wenn du mit dem Projekt fertig bist (sagen wir mal 5-8 Songs/Arbeitszeit: 1 Woche), kannste dann für die nächste Session wieder neue Saiten aufspannen. Der Verschleiß kann je nach ,,Schweißhände'' variieren. Durch das Abwischen der Saiten (Baumwolltuch), kannste vielleicht die Lebensdauer minimal verlängern, aber meistens vergisst man es.

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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon Thomas Heinecke » So 21. Nov 2010, 16:04

Oh, Oh, auskochen! :o Haben wir damals auch gemacht (keine Kohle). Kurzes Erfolgserlebnis! :) Die Saiten sind danach so was von stumpf. Kannste vergessen!!!

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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon Remarc » So 21. Nov 2010, 16:05

Wobei das Problem darin besteht, dass sich die Basssaiten meistens nicht wieder aufziehen lassen, sondern reißen. Ansonsten funktioniert das wirklich!
Mein Kanal auf Youtube: http://www.youtube.com/user/Gitarrenmuckel?feature=mhum
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Elvis-Fan

Re: Gitarrensaiten

Beitragvon Elvis-Fan » So 21. Nov 2010, 16:26

Also ich benutze 12er Elixir-Saiten ;) .
Damit bin ich sehr zufrieden und die halten entsprechend lange :D .
Ein Satz kostet ca. 14-15€.

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Thomas Heinecke
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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon Thomas Heinecke » So 21. Nov 2010, 16:38

Hi Elvis! :D

Hab' ich schon mal gehabt (aus Neugier). Diese Saiten sind für meine Sachen, nicht so der Hammer, aber langlebig. ;) Haben solchen Überzug, der sich sehr langsam mit der Zeit auflöst? Und teuer sind die ja.

PS: Deine Black Bird-Version finde ich sehr gut und cool eingespielt! Für die kurze Zeit, echt bemerkenswert! Da haste Dir auch 2X 'ne Martin verdient (Saiten waren sehr frisch auf der Aufnahme und klingen gut!)

Gruss Thomas

Elvis-Fan

Re: Gitarrensaiten

Beitragvon Elvis-Fan » So 21. Nov 2010, 17:40

Hi Thomas,

ehrt mich immer besonders, von so guten Gitarristen solch ein Kompliment zu bekommen :D !
Vielen Dank :D !

Ja, ich schätze vor allen Dingen die Langlebigkeit dieser Saiten :D .

Meine Blackbird-Aufnahme kam leider aufgrund der mäßigen Aufnahmequalität (Video noch ok, Audio leider nicht) leiser rüber und irgendwie "gedämpft".
Hatte da auf der "Martin D-15" gespielt.
Waren allerdings noch die Standardsaiten drauf, hatte die also bei dieser Gitarre noch nicht gewechselt.
Mir persönlich gefällt der Klang dieser Saiten aber auch.
Weiß aber nicht, welche das sind.

Noch einmal danke für das Kompliment :D !
Motiviert einen sehr :D .

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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon Peter » So 21. Nov 2010, 17:42

Hallo Ihr Saitenquäler! ;)

wo wir gerade beim Thema sind. Eigentlich hatte ich bei meiner Linde immer nur die D'Addarios EJ16 drauf (den Satz gibt's bei meinem Dorfhändler für 6 Euronen :)). Spätestens nach sechs Wochen sind die dann mehr oder weniger fällig...
Vor drei Wochen hatte ich dann mal die 70L von Fender aufgezogen und fand sie anfangs auch recht gut. Dann bekam ich allerdings zunehmend Probleme mit der Stimmung - dachte mir noch nix dabei. Nachgestimmt und fertig. :?
Letzte Woche kam dann meine liebe Nachbarin und bat mich, ihre Gitte neu zu besaiten. Also hab' ich ihr auch die D'Addarios draufgezogen. Da ihr Stimmgerät defekt war, habe ich dann meine Linde mit eingebautem Tuner als Referenz genommen. Aber was war denn das? :?: Meine Linde klang ja überhaupt nich! :o Das war ja der totale Mummmpf gegen ihre Gitte (auch Sperrholz) mit frischen D'Addarios!? Obwohl keine Lefty, wollte ich sie gar nicht mehr aus der Hand legen...

Heute habe ich dann endlich Zeit gefunden, meiner Linde "andere Saiten aufzuziehen". Die D'Addarios und die Elixir (beim Dorfhändler für 13,50 EUR) standen zur Auswahl. Da ich die D'A's nun schon gut kenne, kamen jetzt mal die 12er Elixir (11052) an die Reihe.
Mein erster Eindruck ist absolut zufriedenstellend. Recht sauber und brilliant das ganze. Allerdings habe ich - bevor ich die alten runternahm - Sattel und Stegeinlage nochmal gecheckt. Dem Sattel ganz leicht und gewaltfrei die Nuten geputzt, der Stegeinlage allerdings noch einen ganzen Millimeter abgenommen. Anschließend musste ich dann die Aufnahmelöcher für die oberen Saiten doch einschneiden ("rampen"), um noch genügend Druck auf die Stegeinlage zu bekommen.
Jetzt sind wir wieder in guter Stimmung - mal schauen, wie lange das hält...

tapfer weiter...
LG Peter
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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon Thomas Heinecke » So 21. Nov 2010, 18:17

Also, wie ich das hier so sehe, sollte jeder bei seiner Marke bleiben (was irgendwann sowieso passieren wird), vorausgesetzt, dass die Firma nicht schlapp macht. ;) Und zuviel an Gitarrensaiten sparen, scheint auch nicht das Wahre zu sein.

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Peter
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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon Peter » So 21. Nov 2010, 19:01

Geb' ich Dir vollkommen recht, Thomas.

Die D'Addarios sind auch bisher meine erste Wahl. Wenn die Haltbarkeit der Elixir jedoch um ein mehrfaches länger sein sollte - was ich ja nun gerade teste - und der Klang nicht so extrem nachlässt wie bei den Fender, hätte ich hier eine preiswerte Alternative.
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moonlight
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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon moonlight » So 21. Nov 2010, 19:12

Peter, vielleicht solltest du dann auch mal die D'Addario EXP11 ausprobieren. Die sind auch so umsponnen wie die Elixier und kosten 11,35 €.
Die finde ich sehr lang gut klingend und angenehm vom Spielgefühl her.

Elixier habe ich einmal ausprobiert und da hingen nach einiger Zeit so kleine Fetzen von der Ummantelung an den Saiten, obwohl ich recht wenig mit Plektrum spiele.
Das hatte ich bei den EXP11 noch nie.

Gruß Iris
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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon Peter » So 21. Nov 2010, 19:54

Hi Moon,

einen Vorteil konnt' ich schon mal feststellen: bei normalen neuen Saiten hatte ich nach den ersten Spielstunden immer schwarze Fingerkuppen. Bei denen jetzt gar nicht.
Hatte mich aber schon gefragt, wo denn der eine oder andere "Fitzel" auf dem Griffbrett herkommt :shock: . Ist das tatsächlich die Beschichtung!? :o

Na ja - wir werden sehen. Mit dem Klang bin ich ja erstmal zufrieden :) Vielleicht möchte mal jemand seine Meinung dazu kund tun?
Die EXP11 hatte ich auch schon im Sinn, zumal ich damit ja D'Addarios treu bleiben könnte. Die hatte meine Dorfhändler aber nicht auf Lager - daher die Elixir.

Trotzdem nochmal Dank für den Tipp, Iris
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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon Thomas Heinecke » So 21. Nov 2010, 22:10

Das mit den schwarzen Fingerkuppen (allerdings bei normalen Saiten) kenne ich nur so: Wenn Du als weit fortgeschrittener Gitarrist auf einer Gitarre eines Einsteigers spielst, bekommst Du in der Regel schwarze Fingerkuppen, weil Fortgeschrittene auch die hohen Bünde (so ab den 5.) benutzen. Da die unbenutzten Bünde und Saitenstellen von Anfängern kaum gespielt werden und sich dort durch Nichtbenutzung normaler Hausstaub und Schmutz ansammelt und nicht abgespielt werden, ist die Wahrscheinlichkeit grösser, dass man schwarze Fingerkuppen bekommt. Ehrlich war!

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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon Peter » So 12. Dez 2010, 19:18

...Elixier habe ich einmal ausprobiert und da hingen nach einiger Zeit so kleine Fetzen von der Ummantelung an den Saiten, obwohl ich recht wenig mit Plektrum spiele. Das hatte ich bei den EXP11 noch nie. Gruß Iris
Iiiieeck!! :o Das wird ja immer schlimmer! Zum Einen sieht meine Gitte aus, als wenn Sie Schuppen hätte (Ihr wisst schon, so Fitzel wie sie sich schon mal gerne auf dunkler Kleidung niederlassen), zum Anderen sind die Saiten derart fransig und unansehnlich an einigen Stellen, daß man meinen könnte, ich hätte seit April immer noch den ersten Satz drauf! Dabei spiel ich die gerade mal etwas über 2 Wochen! Normal ist das nicht - war das bei Dir auch so, Iris? Noch jemand Erfahrungen damit gemacht?

Klangmäßig sind sie allerdings noch recht fit. Ich glaub aber nicht, daß die dreimal solange halten werden. Als nächste kommen wohl wieder die bewährten D'Addarios EJ16 drauf, vielleicht mal die EXP16
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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon Remarc » So 12. Dez 2010, 20:53

Peter,

kannst du mal ein Foto davon machen?
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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon Peter » Mo 13. Dez 2010, 09:43

Hier mal Fotos. Besonders betroffen sind die G- und D-Saiten - selbst dort, wo ich nie mit einem Plektrum hinkomme...
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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon korgli » Mo 13. Dez 2010, 11:09

Hi
Ich tanze mal wieder aus der Reihe.
Ich nehme die ganz günstigen von Thomann. um die 1 Euro/Satz.
Neuerdings zwar die Dave Gilmoure, weil die meine Stärken haben. (Spezialsatz)
Die Variax ist auch sehr heikel in Sachen Saiten.
Aber ich wechsle dafür sehr häufig.
Ich spiele ja die Akkustiksachen auch mit der Variax.

Ich glaube Langlebigkeit ist so eine Vorstellung die man hat, weil man keinen Vergleich hat.
Bei der Westerngitarre denke ich, Unterschiede zu hören.
Wobei bei Akkustischen tönen für mich nur ab mind. Stärke 12 gut.
Drunter schabbelt es mir zu viel.
Bisher habe ich auch immer Addario genommen.
Bin aber mit den günstigen recht gut zufrieden.
Aber auch da halt dafür mehr wechseln .

fredy
.......viel Spass.......und jeder wie er mag.
https://www.westernwings.ch/

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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon moonlight » Mo 13. Dez 2010, 14:32

Ja, so sahen die bei mir auch aus, Peter.
Geklungen haben sie aber trotzdem noch, deshalb habe ich sie auch noch längere Zeit gespielt..

Gruß Iris
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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon Peter » Mo 13. Dez 2010, 14:50

...da löst sich wahrscheinlich schon die ummandelung auf...
Nee nee Devil,
klingen tun die ja noch gut. Scheint wohl wirklich nur die Beschichtung zu sein. Wenn sich die Ummantelung auflöst, sieht das schon noch schlimmer aus und man spürt das auch beim sliden. Das hatte ich bei den werkseitig aufgespannten Saiten schon mal (keine Ahnung, was Stagg da bei den Sperrholzteilen aufzieht - wahrscheinlich sogar hauseigene)...

@Iris
dann seh' ich das mal als einen Schönheitsfehler an. Bleiben sie also drauf, bis sie krachen ;) Wer meine Linde erstmals sieht, fragt mich sowieso immer: "wat is denn damit passiert!?" :o Der Lack war wohl noch feucht, als sie vom Hersteller in Plastikfolie eingepackt wurde :lol: - Hab' ich halt nur ein siebtel des Listenpreises für bezahlt :D
Zuletzt geändert von Peter am Mo 13. Dez 2010, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon JaneM » Mo 13. Dez 2010, 15:27

ja interessant, mit den Saiten hatten wir schon öfters hier. Ich hatte auch mal die Elixier, fand die
vom Greifen her schon nicht sehr angenehm, irgendwie hart...kann man schlecht ausdrücken.
Ich spiele überwiegend auch die EJ16 die finde ich klanglich sehr schön. Werde auch bei den
D´Addario bleiben.
Elixier habe ich nun nur noch - wurde so geliefert - auf meiner Baby-Taylor, aber wenn die
da mal durch sind, kommen auch die EJ16 drauf, finde die im Bassbereich auch viel schöner.
Grüße Heike Bild

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Re: Gitarrensaiten

Beitragvon Thomas Heinecke » Mo 13. Dez 2010, 22:46

Hallo Gitarreos!

Für meine E-Gitarren (Aria/Fender) nehme ich mittlerweile auch die supergünstigen Saiten von Thomann (1 € pro Satz), weil ich denke, dass diese Saiten fast locker mit der Qualität und Bespielbarkeit von Ernie Ball, Fender... mithalten können. ;) Und da es sich um eine elektromagnetische Geschichte handelt, ist der Soundunterschied bei beiden Saiten-Sets kaum hörbar. Die preiswerten Gitarrensaiten auf meiner Fender-Telecaster, werten den Gitarrensound in keinster Weise ab. ;) Da sind Akustikgitarren schon etwas sensibler und verwöhnter, da es dort um natürliche Akustik geht. Mittlerweile kaufe ich wieder meine D'Addario-Strings und hab' kein Bock mehr an der falschen Stelle zu sparen. Und für Klassikgitarren habe ich immer gute Erfahrungen mit Augustine (High Tension/blau) gemacht. :P

Gruss Thomas


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