Westerngitarre für um die 800 EUR?

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Michi
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Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Michi » Mi 20. Aug 2014, 19:00

Hallo,

ich habe vor, mir eine neue (oder gut erhaltene gebrauchte) Westerngitarre zuzulegen. Ich besitze bereits zwei (Tanglewood TW28 SLBK und Yamaha FG700S) Westerngitarren, welche so zwischen 200 und 300 kosten. Jetzt ist es aber nach 2,5 Jahren Zeit, dass ich mir eine "vernünftige" Gitarre kaufe. Ich weiß, es klingt komisch, aber momentan bin ich nicht 100% zufrieden mit dem Klang meiner beiden Gitarren. Ich möchte für meine neue Gitarre so um die 800 EUR ausgeben. Das wären dann dreimal so viel, wie meine anderen beiden kosten. Ich bin noch nicht dazugekommen hier bei mir in einen Musikladen zu gehen, werde es aber noch tun. Ich bin aber auch bereit mir online (Thomann) eine zu kaufen, wenn sie viel günstiger und auch einfacher zu bekommen ist.

Jetzt meine Fragen. Merke ich den Klangunterschied einer höherwertigen Gitarre (um die 800 EUR)? Welche würdet ihr denn empfehlen? Hätte auch nichts gegen eine Jumbo aber mit Tonabnehmer oder einer Dreadnought (mit oder ohne Cutaway) mit Tonabnehmer. Evtl. auch wieder eine Tanglewood?!?!? Sie soll leicht bespielbar sein (vor allem weil ich die Barre Griffe noch nicht ganz gut behersche) und auch fürs Fingerpicking geeigenet sein und man sollte auch ohne Verstärker was hören.

Wäre auch im Notfall bereit max. 1000 EUR auszugeben. Es soll halt jetzt eine Gitarre sein, welche ich in den nächsten Jahren nicht unbedingt wieder gegen eine "höherwertige" und besser klingelnde Gitarre wechseln möchte.

Kennt jemand den Musikladen in Putzbrunn (bei München)? Dieser wäre der nächste bei mir in der Nähe. Oder ich fahr nach München rein, da gibt es mit Sicherheit auch einige gute Musikshops.

Gruß

Michi

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Lackwod
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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Lackwod » Mi 20. Aug 2014, 21:46

Hallo Michi, ich denke mal, wir werden dir alle raten, in ein Musikgeschäft zu gehen, in München wird es wohl einige davon geben. Also, ich habe drei Western, alles Dreadnought. Meine erste als ich anfing, die hat vor sieben Jahren 700 Euronen gekostet und ist diese hier:
http://www.thomann.de/de/epiphone_dr500mce_na.htm Heute ist sie billiger....
Superklang, ich war und bin vollstens zufrieden und habe sie heute noch.
Als zweit holte ich mir eine günstige für den rustikalen Outdoor-Einsatz:
http://www.thomann.de/de/fender_cd60_sb.htm Hm, ich hab damals 90 Euro gelöhnt

Und vor zwei Jahren erfüllte ich mir einen Traum mit dieser hier:
http://www.lakewood-guitars.de/guitar_d ... _id=d-32cp
Ein Wahnsinn im KLang, im Sustain usw. man hört direkt den Unterschied zu meiner Epiphone.
Diese Geldausgabe habe ich nie bereut.

Gehe in ein Musikgeschäft, sage dem Verkäufer, du willst so und soviel ausgeben und spiele dann die Modelle an, dann kannst du direkt hören, ob sie sich von deinen Gitarren im Klang unterscheiden.

Und was sind schon "vernünftige" Gitarren, wie du es ausdrückst. Ich spiele meine 90 Euro Gitte gerne, sie hört sich gut an, und ich käme nie auf die Idee, sie wegzugeben.
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...und wenn ihr wollt, könnt ihr mich hier hören:
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Ruby
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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Ruby » Mi 20. Aug 2014, 22:38

Ich füge folgendes hinzu.

Selber im Geschäft probieren und auch in verschiedene Stilrichtungen vorspielen lassen.
In dm Preisbereich würde ich nichts dem Zufall überlassen und auch nicht online bestellen.
LG von Netti
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Andreas
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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Andreas » Do 21. Aug 2014, 07:55

Schau auch nicht nur nach den "üblichen" Verdächtigen, sondern gib auch Gitarren eine Chance, die nicht "jeder" kennt.
Als ich mir eine Gitarre in dieser Preisklasse kaufen wollte, habe ich mir viel Zeit gelassen und mich sowohl online als auch
vor Ort informiert und Probe gespielt.
Dabei waren Marken wie Taylor, Tanglewood, Seagull, Yamaha, Fender, Martin, Sigma und Takamine.

In die engere Wahl kamen dann Taylor, Seagull und Tanglewood.
Im Netz stolperte ich dann über die Fa. Faith aus England.
Ein Händler in meiner Nähe hatte diesen Hersteller im Programm und als ich dann die Faith Saturn das erste Mal ....

Bitte hier weiterlesen. :D

Für den aufgerufenen Preis von etwas über 600 € habe ich nichts finden können, was in Verarbeitung und Klang dieser
Gitarre das Wasser reichen konnte.
Nach 8 Monaten mit dieser Gitarre ist meine Begeisterung ungebrochen bzw. hat sie sich noch gesteigert. :D

Ein Blick über den Tellerrand kann sich lohnen. ;)
Klingende Grüße aus dem Sauerland!

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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon sammy561 » Do 21. Aug 2014, 08:39

Wenn du sie irgentwo in München findest spiel auch mal ein paar Modelle der Marke Furch an.
Die hat der Instrumentendealer meines Vertrauens im Programm. Die Teile bieten eine Menge fürs Geld.

Wie schon alle anderen gesagt haben, geh los und teste ausgiebig.

LG

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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Michi » Do 21. Aug 2014, 13:32

Ja dann erst mal danke für eure Antworten.
Hab´s mir schon gedacht, dass ihr mir empfehlen würdet, in ein Musikgeschäft zu gehen. Hab ich ja auch vor. Muss ich mal einen Tag "opfern" und paar Musikgeschäfte anfahren.

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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Michi » Do 21. Aug 2014, 18:04

War grad eben im Musikladen bei uns in der Nähe. Leider hatten die wenig Westerngitarren. Aber ich konnte mal die Taylor 114CE ausprobieren und ich fand sie super! Habe auch eine Martin ausprobiert (weiß nicht welche es war, so um die 1200 EUR). Die Martin ließ sich auf jeden Fall schwerer spielen.

Die 114 von der Taylor ist die günstigste Taylor Gitarre, aber sehr beliebt, was ich jetzt bereits im Netz über sie gelesen habe. Da gäbe es noch die 214 CE, aber die klingt, laut Videos im Netz, eigentlich genau so. alle anderen Taylor sind zu teuer. Na ja mal schauen, werde demnächst mal nach München in einen größeren Musikladen fahren.

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karioll
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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon karioll » Fr 22. Aug 2014, 00:27

Wenn du Taylor magst, dann schau mal nach Baton Rouge, die bieten sehr exellente Kopien. Ich habe am Tage des Kauf meiner Baton Rouge 35CE eine Taylor 315CE angespielt. Beide immer abwechselnd. Sie unterschieden sich äußerlich nur durch eine umgedrehte Kopfplatte. Siehe mein Avatar. Und rein akustisch habe ich keinen Unterschied gehört. Definitiv nicht! Obwohl bei meiner nur die Decke massiv ist. Bei den Tonabnehmern, wenn ich sie über einen Amp gespielt habe, gab es einen Unterschied. Die Tonabnehmersysteme bei Taylor ist sehr hochwertig, bei meiner nur normal, aber nicht schlecht. Jedoch gefällt mir der verstärkte Ton meiner auch. Ich habe meine Baton Rouge genommen und es ist die beste Gitarre weit und breit! Die 35CE gibt es leider jetzt nur noch als 12-Saitige. Aber mit der 14CE oder 24CE oder 34CE (entspricht bei Taylor 114CE, 214 CE, 314CE) bist du sehr gut bedient.

Für ab 400 € oder 800 € bekommst du sehr viel Gitarre! Ich rede von der R-Serie. Und wenn du dich mehr für Martin interessierst, dann sieh dir die N-Serie an.

http://www.neue-musik-laden.de/Baton-Ro ... arren.html
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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Michi » Fr 22. Aug 2014, 01:00

Danke für die Tipps! Die Baton Rouge Gitarren sind ja um mehr als die Hälfte günstiger, als die Taylor. Werde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten!
Baton Rouge Gitarren werden wahrscheinlich schwer zu finden sein. Selbst im Internet konnte ich so gut wie nichts über die Gitarren herausfinden (Bewertungen, Bespielbarkeit, ...).

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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon karioll » Fr 22. Aug 2014, 07:12

ja, probiere sie aus. Ich bewerte Spielbarkeit und Klang mehr als positiv. Das war die Gitarre, die ich mir nach 4 Jahren Suche damals gekauft habe.
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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Michi » Fr 22. Aug 2014, 20:10

Heut war ich im großem Musikgeschäft in München. War dort ungefähr 2 h!
Habe viele Gitarren um die 1000 EUR ausprobiert. Auch einige Taylor Gitarren: 114ce, 214ce DLX, 314ce, 320e
Von all den Taylor Gitarren hat mir von der Bespielbarkeit die 114ce (also die günstigste) am besten gefallen.
Die kostet 799 EUR und die 314ce doppelt so viel. Habe den Klangunterschied zwischen den beiden nicht wirklich herausgehört. Es kann durchaus daran liegen, dass ich jetzt nicht laut gespielt habe und somit die Eigenschaften der Gitarren nicht augereizt habe.

Dann hatten die noch Furch Gitarren da. Die Millenium Series. Die Furch S (Jumbo) 20 CM CUT mit Tonabnehmer (vollmassiv) für 1049 EUR hat mir am besten gefallen. Auch eine Dreadnaught und Grand Auditorium vom Body her hatten sie vorrätig. Alle Cut und alle mit Tonabnehmer und alle für 1049 EUR. Vom Klang her hat mir die Furch S 20 CM am besten gefallen, aber ließ sich etwas schwerer spielen. Die Barre Griffe ließen sich auf der 114ce leichter greifen.
Ich tendiere zu der Taylor 114ce, aber habe Angst, dass, wenn ich in ein paar Jahren besser spiele, ich es bereuen werde keine "bessere" Taylor gekauft zu haben (z.B. die 314ce).

Ich werd mal ein paar Nächte drüber schlafen. Eine Walden (mit einem extra Loch im Korpus(?!?!?) für um die 900 EUR) muss ich dort noch anspielen, die mich angelacht hat. Hatte aber keine Zeit mehr sie zu testen.

Gruß

Michi

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karioll
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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon karioll » Fr 22. Aug 2014, 21:08

ist das Extra-Loch nach oben? Damit soll der Gitarrist den Klang besser hören, den seine Zuhörer vorn aus dem Loch hören. Er hört ja sonst seine Gitarre nur von oben/hinten, aber der Zuhörer von vorn, das hört sich anders an.

Das wär auch noch ein Tipp fürs Aussuchen: mal einen andern spielen lassen und die Gitarre von vorne anhören und wahrnehmen.

-----

Die Preisunterschiede zwischen 113 und 314 liegen in der Verarbeitung, in den Bindings (ungerade Zahlen vorne haben schwarzes Binding, gerade Zahlen vorne weißes), beim verschiedenen Tonabnehmersystemen, den verwendeten Mechaniken, verwendete Schmuckelemente. Manches wirkt sich im Klang aus, manches nicht, manches ist für die Haltbarkeit oder für die Stabilität, manches fürs Auge. Also wenn sie teurere Teile verbauen und besseres Material verwenden, sorgen sie dafür, dass es auch zu sehen ist. Aber auch die Handhabbarkeit, z.B. beim Einstellen kann unterschiedlich sein, weil mehr Gitarrenbaukunst und Kontrolle in die teureren Gitarren fließt.
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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Michi » Sa 23. Aug 2014, 00:04

ist das Extra-Loch nach oben? Damit soll der Gitarrist den Klang besser hören, den seine Zuhörer vorn aus dem Loch hören. Er hört ja sonst seine Gitarre nur von oben/hinten, aber der Zuhörer von vorn, das hört sich anders an.
so wie hier, nur das halt neben dem ganz normalen Schalloch ein zweites kleineres Loch im Korpus vorhanden ist.http://sphotos-h.ak.fbcdn.net/hphotos-a ... 3631_n.jpg

Hier wird die Furch S20 CM vorgestellt, die mir ja vom Klang her so gut gefallen hat (genau in der Farbe): http://www.youtube.com/watch?v=Oi9El5suPJU

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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Michi » Mo 25. Aug 2014, 19:33

Heut war ich in einem anderen Musikladen und habe etliche Gitarren im Preis von 600 bis 1500 EUR gespielt.
Es gab mehrere die mir von der Bespielbarkeit und Klang gefallen haben. Sogar die für 600 EUR Art & Lutherie Antique Burst Cedar CW Q1 Quantum I http://www.hieber-lindberg.de/Art-und-L ... 96967.html hat mir sehr gut gefallen, vor allem auch von der Optik und der Bespielbarkeit her.
Dann habe ich noch drei Tekamine angespielt. Auch diese waren super! EF360 GF, P1DC und P2DC. Doch leider von der Optik recht schlicht, aber mit sehr guten Klang, vor allem die teure EF360GF.
Auch eine Seagull Maritime SWS Folk HG Q1 ließ sich super spielen und war vom Klang ähnlich wie die Tekamine Gitarren. http://www.seagullguitars.com/seagull_m ... lk_hg.html

Natürlich habe ich dann auch wieder zwischendurch die Taylor 114CE und 214CE gespielt. Diese sind nach wie meine Favoriten. Würde aber dann eher zu der fast um 150 EUR teureren 214CE greifen, da sie mir optisch besser gefällt.

Oh Mann wie soll man sich da entscheiden!?!? Es gibt einfach zu viele gute Gitarren, die alle sehr gut klingen!

Gruß

Michi

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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Andreas » Di 26. Aug 2014, 08:19

Die Taylor sind schon toll, auch im unteren Preissegment.
Probiere dennoch einmal eine Faith. ;)

Z.Bsp. diese, wenn du eine mit Tonabnehmer möchtest. Klick!
Klingende Grüße aus dem Sauerland!

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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Markus » Di 26. Aug 2014, 10:07

Hallo,

also meine beiden Gitarrenkumpels aus der Gruppe haben sich in dem letzen halben Jahr auch neue Westerngitarren gekauft.
Die eine war von Hopf und liegt bei 700 Euro, sehr toller Klang....die andere ist von der Fa. Larivee.
Somit bin ich bei der Aussage von Andreas....es gibt auch nicht so bekannte Marken, die saugut sind.

Falls du genauere Bezeichnungen möchtest, müsste ich erst die Kumpels befragen.

Viele Grüße
Markus
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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Lana » Di 26. Aug 2014, 10:46

Warst du denn auch mal im Just Music beim Olympia-Einkaufs-zentrum? Da gibts im Münchner Raum das größte Gitarrenangebot.

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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Michi » Di 26. Aug 2014, 16:06

So, jetzt ist es doch eine "schlichte" Furch geworden. Die G-20 CM (Grand Auditorium). Weil sie einfach den besten Klang hatte.
Hab sie in München im Just Music gekauft.
Bild

Bild

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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Lackwod » Di 26. Aug 2014, 19:58

Michi, meinen Glückwunsch zur Neuen.
LG
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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Jupp » Di 26. Aug 2014, 20:11

Hi Michi, auch ich wünsche dir viel Freude mit deiner neuen Klampfe.

Gruß Jupp
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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon korgli » Di 26. Aug 2014, 21:01

Hallo Michi, ich denke mal, wir werden dir alle raten, in ein Musikgeschäft zu gehen, in München wird es wohl einige davon geben. Also, ich habe drei Western, alles Dreadnought. Meine erste als ich anfing, die hat vor sieben Jahren 700 Euronen gekostet und ist diese hier:
http://www.thomann.de/de/epiphone_dr500mce_na.htm Heute ist sie billiger....
Superklang, ich war und bin vollstens zufrieden und habe sie heute noch.
Als zweit holte ich mir eine günstige für den rustikalen Outdoor-Einsatz:
http://www.thomann.de/de/fender_cd60_sb.htm Hm, ich hab damals 90 Euro gelöhnt

Und vor zwei Jahren erfüllte ich mir einen Traum mit dieser hier:
http://www.lakewood-guitars.de/guitar_d ... _id=d-32cp
Ein Wahnsinn im KLang, im Sustain usw. man hört direkt den Unterschied zu meiner Epiphone.
Diese Geldausgabe habe ich nie bereut.

Gehe in ein Musikgeschäft, sage dem Verkäufer, du willst so und soviel ausgeben und spiele dann die Modelle an, dann kannst du direkt hören, ob sie sich von deinen Gitarren im Klang unterscheiden.

Und was sind schon "vernünftige" Gitarren, wie du es ausdrückst. Ich spiele meine 90 Euro Gitte gerne, sie hört sich gut an, und ich käme nie auf die Idee, sie wegzugeben.

Hi
Stimme dem zu 100% zu

fredy
.......viel Spass.......und jeder wie er mag.
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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon sammy561 » Mi 27. Aug 2014, 10:19

Super Michi,

schönes Teil. Die Furch sind schon klasse.

LG

Ansgar
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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Andreas » Mi 27. Aug 2014, 10:24

Glückwunsch zur Neuen und viel Spaß damit! :)
Klingende Grüße aus dem Sauerland!

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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Silvia » Mi 18. Nov 2015, 14:06

Ich habe leider erst heute diesen Beitrag gelesen.
Herzliche Gratulation! Wie bist du mit deiner "FURCH" bis heute zufrieden?
Ich habe mir als blutiger Gitarrenanfänger gleich die Western "FURCH G40 DURANGO" gekauft, weil ich mich in ihren Klang verliebt habe. Mir wurden viele Gitarren (in ca. 2 1/2std.) egal ob Konzert (sagt man besser Akustik?) oder Western in verschiedenen Preisklassen vorgeführt. Aber MEINE war ganz eindeutig genau diese. :D

LG Silvia

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Re: Westerngitarre für um die 800 EUR?

Beitragvon Michi » Mi 18. Nov 2015, 18:50

Hallo Silvia,

ich bin mit meiner Furch G-20 CM (Grand Auditorium) bis jetzt eigentlich zufrieden. Jedoch ist die Bespielbarkeit bei meiner Yamaha viel besser, als bei der Furch. Eine richtige Anfängergitarre scheint sie dann eher nicht zu sein, meiner Meinung.
Vom Klang her ist sie mit den Elixir Nanoweb Phosphor Bronze (light / .12er), welche auch standardmäßig aufgezogen sind (und ich bis jetzt auch keine anderen Saiten verwendet habe) sehr zufrieden. Deshalb habe ich es auch noch nicht gewagt mal andere Saiten aufzuziehen, im Gegensatz zu meiner Yamaha und Tanglewood. Bei den beiden Gitarren habe ich schon verschiedene Saiten aufgezogen und der Klang war dann immer anders. Die Saitenwahl ist also sehr entscheidend beim Klang, meiner Meinung nach.

Viel Spaß mit deiner Furch!

Gruß

Michi


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