e-gitarre für anfänger

Für Kinder-, Konzert- und Westerngitarren
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karlheinz
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e-gitarre für anfänger

Beitragvon karlheinz » Sa 5. Nov 2016, 18:39

hallo e-gitarrenspieler
habe vor ein e-gitarrenset für anfänger zu kaufen (habe eine westerngitarre)
musikrichtung ist folk pop und blues
kann mir da jemand infos geben habe zwar schon im netz nachgeschaut bin aber noch unschlüssig
vieleicht hat schon jemand erfahrung mit einem einsteiger e -gitarrenset
lg karlheinz
ps:ich glaub da gibt es für diese musikrichtung welche?
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Ralf
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Re: e-gitarre für anfänger

Beitragvon Ralf » Sa 5. Nov 2016, 19:36

Kommt auf deine Ansprüche an - und welche Soundrichtung du bevorzugst - naja, und halt wie viel Geld du ausgeben möchtest/kannst/willst

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karlheinz
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Re: e-gitarre für anfänger

Beitragvon karlheinz » Sa 5. Nov 2016, 20:27

hy ralf
soundrichtung ist folk rock und blues
bis 250 euro
lg karlheinz
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Jupp
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Re: e-gitarre für anfänger

Beitragvon Jupp » Sa 5. Nov 2016, 23:47

Hallo Karl-Heinz fahre doch mal zu einem Händler, und probiere mal ein paar aus und wenn dir eine gefällt die 100€ mehr kostet, würde ich noch warten bis ich das Geld zusammen habe, aber wichtig ist die Gitte selbst in der Hand zu haben, da kann dir jeder was empfehlen, nützt nix nehm die Gitte selbst in die Hand ;)
Yamaha YAMAHA FX370C NT
Duke GA-PF-Cut
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Re: e-gitarre für anfänger

Beitragvon Ruby » So 6. Nov 2016, 13:29

Da gibts ja zig verschiedene Varianten

Floyd Rose Systeme halten die Stimmung, sind aber nicht ganz unkompliziert, wenn s darum geht, die Saiten zu wechseln und die Gitarre einzustellen

Dann gibts welche , die haben Humbucker und Single Coils verbaut, was ich gut finde, aber ich habe nicht so die Ahnung von E Gitarren. Aber ich schätze, die Möglichkeiten sind da einfach größer.

Ich würde nichts mit Linde Kopus kaufen und Erle empfehlen.
Welche Farben bevorzugst Du. Gefallen tun mir z.B die flamet von Ibanez. Oder ganz schwarz oder 3T.

Das sind alles so Dinge, über die Du nachdenken solltest. Und schon wird sich das Angebot in Grenzen halten.
Yamaha Ibanez und Fender sind bewährte Marken, wo man nicht allzuviel falsch machen kann.
Wenn Du bei der E Gitarre bleibst und diese dann mal als dein Hauptinstrument nimmst, wird die erste E Gitarre auch nicht die letzte sein.

Ich würde unbedingt auch mal den Gebrauchtmarkt abchecken. Da werden viel gute Sachen angeboten . Zum Teil auch mit verbesserter Hardware (getunt) . Aber das ist Geschmackssache, wie so vieles im Leben ;) ;)

Thoman hat da eine Gebrauchtmarkt Börse und das Musiker Board auch. Eba Kleinanzeigen wäre auch interessant mal zu schauen.
LG von Netti
Cordoba GK Studio Flamenco Gitarre
Ibanez V205SECE-VS Westerngitarre
Klassische Gitarre Marke Eigenbau
Fender classic 60´s Jazz Bass
https://www.youtube.com/user/tiershirt/videos
Website
http://www.ich-lerne-gitarre.de/

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karioll
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Re: e-gitarre für anfänger

Beitragvon karioll » So 6. Nov 2016, 13:39

Als Anfänger würde ich keinesfalls Gebrauchtes von Unbekannten kaufen oder im Internet, nur im Laden. Der Service und die Garantie ist nicht zu unterschätzen.

Immer testen und genau das angespielte Instrument nehmen, wie Wihoki, nichts aus dem Lager.
Mit Üben kann man der Natur ein Schnippchen schlagen.

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karlheinz
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Re: e-gitarre für anfänger

Beitragvon karlheinz » So 6. Nov 2016, 15:29

hy
ok danke führ die infos
werde mich mal umschauen und meinen gitarrenlehrer fragen
lg karlheinz
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Re: e-gitarre für anfänger

Beitragvon Ralf » So 6. Nov 2016, 17:32

Gute Sets gibt es u.a. von Epiphone, Squier, Ibanez, und diversen anderen. Die großen Läden à la Music Store Köln oder Thomann Treppendorf etc. bieten auch günstigere Varianten an.

Am besten ist es, zu einem der großen - und damit meine ich wirklich große - Läden zu fahren, zu checken, welche Gitarre in einem Set ist und diese dann im Laden anspielen.
ABER ... kann man schon bei Akustikgitarren Unterschiede zwischen einem Profi und einem Anfänger hören, ist das bei einer E-Gitarre SEHR VIEL deutlicher! Das kann man nicht oft genug betonen. Der Sound kommt nur zu 5% aus dem Instrument, noch einmal 5% aus dem Amp, aber der "echte" Sound kommt zu 90% aus den FINGERN.

Das erklärt, warum Gitarristen mit der gleichen Ausstattung VÖLLIG anders klingen.

Und ganz nebenbei spielt das Holz nur eine untergeordnete Rolle. Eine preiswerte Klampfe, die mit Lindenholz aus fünf Teilen (5 Teile sind Standard bei Stratocaster) zusammengesetzt ist, kann mit hochwertigen Pickups (die durchaus mehr kosten können als die Klampfe) besser klingen als eine teure Gitarre; auch die verwendete Elektronik (Potis, ggf. KOndensatoren etc.) spielt eine Rolle.
Es gibt ein wunderbares Beispiel eines Les Paul Tests der Slash-Reihe; die eine eine Gibson für >4000 €, die andere eine Epiphone für knapp 500 €. So wollte einer der Tester beweisen, dass durch das bessere Holz und die (definitiv) bessere Elektronik, die sündhaft teure Gibson ein besseres Sustain hat als die preisgünstige Epiphone. Tja, das ging sowas von in die Hose ... denn die Epi hatte bei weitem ein besseres Sustain als die Gibson.

In Sachen Verarbeitung sind nicht selten die preisgünstigen Gitarren mit Abstand besser als die teuren. Ich hätte gerne mal eine Gibson oder Fender in der "Test"hand, die so gut eingestellt und sauber verarbeitet ist, wie der angebliche Billig-Schrott (Jack & Danny, Köln; Harley Benton, Thomann).

Und auch der Hinweis auf "nehme nur die angespielte Gitarre und keine aus dem Lager", ist nur bedingt richtig. Tatsächlich war meine Epi Les Paul vom Lager besser verarbeitet als das ausgestellte Exemplar (dem zudem noch ein Poti-Knopf fehlte).

Ebenfalls spielt inzwischen das Herstellerland kaum noch eine Rolle. Das sagenhaft mit Legenden verwobene USA-gemacht Label wird der Wirklichkeit nicht mehr gerecht. Ob nun USA oder Japan oder auch Deutschland (teuer weil hohe Löhne), Korea und Mexiko (Mid-Price) oder China und Indonesien (Low Budget), in Sachen Verarbeitung macht den Chinesen keiner mehr was vor.

Es hilft nichts, Karl-Heinz, dir bleibt eigentlich nichts anderes übrig, als vor Ort ein paar Gitarren auszutesten ... aber denke bitte daran, dass der Sound vor allem aus den Fingern kommt - völlig gleich ob Strat oder Les Paul, ob billig der teuer ... die Gitarre muss dich ankreischen "Kauf mich" ... dann ist es die richtige ... und wird wohl nicht die einzige bleiben.

Ralf

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Re: e-gitarre für anfänger

Beitragvon karioll » So 6. Nov 2016, 20:19


Und auch der Hinweis auf "nehme nur die angespielte Gitarre und keine aus dem Lager", ist nur bedingt richtig. Tatsächlich war meine Epi Les Paul vom Lager besser verarbeitet als das ausgestellte Exemplar (dem zudem noch ein Poti-Knopf fehlte).
Ralf

Dann schreib ich mal genauer, wie ich es meine: Natürlich keine ohne Potiknopf oder schlechter Verarbeitung aus dem Verlaufsraum kaufen, sondern dann eine andere aus dem Lager holen lassen oder aus dem Verklaufsraum eine Andere aussuchen und anspielen. Und wenn die dann gut ist, die Angespielte nehmen, nicht eine Unangespielte aus dem Lager. Wnn die zweite auch nicht gut genug war, dann die Nächste probieren, ...aber immer eine Angespielte mit nach Hause nehmen, nicht eine, die du nicht in den Händen hattest.
Mit Üben kann man der Natur ein Schnippchen schlagen.

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Re: e-gitarre für anfänger

Beitragvon Wihoki » So 6. Nov 2016, 22:02

...aber immer eine Angespielte mit nach Hause nehmen, nicht eine, die du nicht in den Händen hattest.
jepp seh ich auch so, damals hatte ich null Ahnung, dachte nur so aus dem Bauch raus, wer weiss, was da im Lager liegt, sind ja alle nicht Handgemacht schon garnicht in dieser Preisklasse.
Alles war aber alles Bauchgefühl, deswegenm die, die ich da in Händen hatte.
Muß noch dazu sagen die Jungs im Musikstore und gerade die in der Werkstatt sind echt toll, jede Gitarre wird noch mal genau gescheckt, bevor Sie raus geht, Saitenlage,Steg, Hals ect.

Aber ich persönlich nehm immer nur die die ich gespielt hab. Ist so :-)
egal ob die "Gebraucht " ist.

Aber muß jeder selbst entscheiden, fakt ist ja auch Umtauschen geht immer ;)
Viele Grüße
Wihoki
Hier machen Freunde mit Wihoki Mucke
♫Strassensaiten♫Bild

Am ende ist alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es auch noch nicht zu ende :D

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Re: e-gitarre für anfänger

Beitragvon karioll » So 6. Nov 2016, 23:49

fakt ist ja auch Umtauschen geht immer ;)

nur per Internethandel. Im Laden ist es reine Kulanz, da hat man kein Rückgaberecht.
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Re: e-gitarre für anfänger

Beitragvon schalk70 » Mo 7. Nov 2016, 13:50

Die Idee mit so einem Set ist prinzipiell nicht schlecht.

Ich glaube das nächstgelegene musikalische "Kaufhaus" dürfte session musik in Walldorf sein.
Das wäre so meine Empfehlung.

Kleinere Musikläden ( um die Ecke sozusagen ) haben zwar meistens die persönlichere Beratung, dafür aber leider auch ein platzmäßig logischerweise eingeschränkteres Angebot.

Ich bin auch so eine Katalogsammler und informiere mich auch gerne in der Theorie ( sehr zum Leidwesen meiner holden Gattin ;) ), ich habe mir z.b. die umfangreichen Kataloge von Justmusic und dem Musicstore schicken lassen. da kann man zumindest schon mal sichten und sondieren, was man sich dann phsyisch mal anschauen möchte...

Uwe
Kennst du den Mythos..?

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Re: e-gitarre für anfänger

Beitragvon sammy561 » Mo 7. Nov 2016, 23:42

Ich würde da auch Epiphone oder Squire empfehlen. Ich habe selbst eine Epiphone SG und eine Squire Bullet Strat. Wobei ich sagen muss, dass die SG wesentlich besser in der Hand liegt und sich etwas besser spielen lässt. Ich habe das Teil einem Studiomusiker abgekauft. Ich bilde mir ein, dass sie deshalb super eingespielt ist ;-). Für ein paar Euros mehr kriegt man auch die Fender Modern Player Serie. Davon habe ich eine Telecaster. Das Ding ist richtig klasse.
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but you can buy Guitars and that's
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karlheinz
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Re: e-gitarre für anfänger

Beitragvon karlheinz » Mi 16. Nov 2016, 14:08

hy gitarrenfreunde

eine frage an die e-gitarrenspieler
hat jemand erfahrung mit der (fender squir classic vibe strat 60 3) oder (yamaha pacifica 212 vfm)mit dem line 6 spider v 30 amp
meine richtung geht zu pop und blues
bin noch unschlüssig
ps: vom gitarrenlehrer empfohlen
lg karlheinz
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Re: e-gitarre für anfänger

Beitragvon Ralf » Mi 16. Nov 2016, 14:35

Beide lassen sich gut bespielen und sind im Sound sehr ähnlich.
Bei der Pacifica hast du noch die Option, dass du auch Humbucker-Sound am Steg-PU hast.

Du solltest beide in einem Musikladen parallel anspielen und alle Einstellungen (Pickups) von clean bis distorted (Amp) ausprobieren. Ganz nebenbei hinterlassen - zumindest bei mir - beide Gitarren ein anderes "Anfassgefühl".

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Re: e-gitarre für anfänger

Beitragvon karlheinz » Mi 16. Nov 2016, 16:27

ok ralf
werde es so machen
bei uns gibts den rock shop ich denk da kann ich die mal testen
lg karlheinz
ps:was meinst du zum amp?
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Re: e-gitarre für anfänger

Beitragvon Ralf » Mi 16. Nov 2016, 16:35

Bin jetzt nicht unbedingt der Line6-Fan (kommt daher, weil ich nur die älteren Baureihen I-III kenne), aber der Spider V, also die neue Generation, hat wesentlich mehr zu bieten als seine Vorgänger.
Alleine schon die Drum-Loops sind Gold wert ;) Da macht das Üben mit Abstand mehr Spaß als nur mit dem ebenfalls vorhandenen Metronom.
Für den Preis kannst du nichts verkehrt machen!

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Re: e-gitarre für anfänger

Beitragvon karlheinz » Mi 16. Nov 2016, 18:30

hy ralf

der line 6 spider v30 hat drum loops und usb
ich denk der ist ok
lg karlheinz
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