Killing me softly

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Ruby
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Re: Killing me softly

Beitragvon Ruby » So 22. Mär 2015, 16:30

Kommt mir das nur so vor oder sind die ersten Takte immer die leichtesten :shock: :shock: :shock:
Das ist mir bei fast jeden Stück so gegangen. Die ersten Takte immer super easy und dann kommt der Fingergrätsch und Verknotungsakt :roll: :roll:
Der 12 Takt will immer noch nicht. Klingt einfach nicht. Bin jetzt trotzdem weiter gegangen in der Hoffnung, das es irgendwann funktioniert, wenn ich es ständig wiederhole. Zu meiner Lerntaktik gehört, das ich den Song immer von vorne anfange. Egal wo ich beim lernen bin. So festigt sich das vorher gelernte besser. Und wenn ich bei Takt 31 bin, habe ich Takt 1 schon minimum 30 mal gespielt. Und da nicht jeder Takt gleich auf Anhieb gelernt wird, sammelt sich schon einiges an Übungen zusammen. Und es wird kein bisschen langweilig. :lol: :lol:
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Ruby
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Re: Killing me softly

Beitragvon Ruby » Mo 23. Mär 2015, 20:41

Ich bräuchte noch einmal Eure Hilfe :oops: :oops:
Bei diesen 2 Takten bekomme ich das Fingergewusel nicht auf die Reihe. Habe da irgendwie noch keine Fingerhaltung gefunden, die es mir leicht macht. Oder ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Danke
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Re: Killing me softly

Beitragvon karioll » Mo 23. Mär 2015, 21:26

Kannst du Bass und Melodie getrennt üben?
Mit Üben kann man der Natur ein Schnippchen schlagen.

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Re: Killing me softly

Beitragvon Ruby » Mo 23. Mär 2015, 21:39

Ne du. Getrennt üben ist gar nicht mein Ding.
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Re: Killing me softly

Beitragvon Kraich60 » Mo 23. Mär 2015, 23:56

Ich würde es wie folgt spielen.

Hoffe ich konnte richtig darstellen, was ich meine. Habe mit dem Takt vor dem roten Rahmen begonnen.
Der Rhytmus geht ja aus deinen Noten hervor, wusste nicht, wie ich den darstellen soll.

0 = leer
Z = Zeigefinger
M = Mittelfinger
R = Ringfinger
K = Kleiner Finger

Ich würde vermutlich die erste Variante nutzen und den Ringfinger zwischen drin benutzen, obwohl ich damit mehrmals umsetzen müsste.
Dies weiss ich aber letztendlich immer erst dann, wenn ich ein Stück schon besser spielen kann - hatte es schon öfters, dass ich mich am Ende nochmals umentschieden habe.
Fingersatz.jpg
Ich hoffe auch, dass meine Antwort diesesmal gleich sichtbar ist - ansonsten nicht wundern, wenn plötzlich eine Antwort mit älterem Datum auftaucht, welche vorher noch nicht da war. Aber Reinhold ist dran, vermute, dass es bald korrekt klappt.

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Re: Killing me softly

Beitragvon karioll » Di 24. Mär 2015, 01:58

hm, dann weiß ich nicht...
das wäre der Weg: Mit Daumen die Basstöne und mit den Fingern die Melodietöne isoliert zu üben und dann zusammen zu fügen.
Ich weiß dann nicht weiter, da muss dann einer einen Tipp finden, der damit Erfahrung hat, wenn es nicht getrennt geübt werde kann.

Kannst du den Grundgroove, der auf der Anleitung auf der ersten Seite steht?

Der Daumen macht 2x das Gleiche und der Rhythmus der Melodiefinger ist auch 2x gleich, bei der Wiederholung nur 2 Bünde tiefer.
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Re: Killing me softly

Beitragvon Ruby » Di 24. Mär 2015, 06:55

Kannst du den Grundgroove, der auf der Anleitung auf der ersten Seite steht?

Der Daumen macht 2x das Gleiche und der Rhythmus der Melodiefinger ist auch 2x gleich, bei der Wiederholung nur 2 Bünde tiefer.
Beim Basic Picking steht da nix und beim Akkorde Picking auch nicht.
Ich wurschtel mich da irgendwie durch und probiere weitere Sachen aus. Das Blöde ist, das wenn mal was funktioniert hat, ich mich hinterher gleichb Frage, wie ich das doch gleich gemachte habe. Das weiß ich dann oft gar nicht mehr. :cry: :?
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Re: Killing me softly

Beitragvon Ruby » Do 26. Mär 2015, 17:18

Ich bin echt hin und her gerissen. Weiter machen oder nicht. Es ist wirklich sehr anspruchsvoll. Was das greifen angeht und auch was den Rhythmus angeht. Fülltöne ect. Es kommen mir immer mehr Zweifel auf, ob ich es mit maximalen Fleiß überhaupt schaffen kann. Eigentlich stört mich längeres üben an einen Stück nicht, aber hier sehe ich irgendwie noch gar kein Ende.
Was sagen die erfahrenen Gitarristen.

Das habe ich bisher gemacht.
https://soundcloud.com/ruby5555/killing-me-ubung-teil1
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Re: Killing me softly

Beitragvon karioll » Do 26. Mär 2015, 19:22

Netti, es wird doch! Du spielst es zu schnell, dadurch wackelt der Rhythmus total.
Übst du mit Metronom? Du kannst die Geschwindigkeit beim Üben ruhig noch viel weiter runter nehmen.

Es ist wirklich anspruchsvoll, und bevor du ganz den Mut verlierst mach Pause. Ansonsten hast du uns ja schon öfter bewiesen, was du für eine Zähigkeit besitzt.

Wenn du magst, mach eine Pause - üb ein oder zwei andere - und dann hol es wieder vor. Oder in einem Jahr. Es wird dir leichter fallen, wenn du es langsamer übst, wirklich extrem langsam. Und erst wenn du es kannst, langsam und gleichhmäßig, dann langsam beschleunigen.
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Re: Killing me softly

Beitragvon Ruby » Do 26. Mär 2015, 19:42

Da hat jeder seine Lerntechniken :mrgreen: :mrgreen:

Ich lerne erst einmal die Tabs von Anfang bis zum Ende. Während dieser Zeit und durch das ständige wiederholen verbessert sich erst der Anfang und bei jeden weiteren Fortschritt immer mehr Richtung Mitte und dann irgendwann Richtung Ende. Also fange ich dann auch ziemlich schnell an mir den Rhythmus einzuprägen aber erst einmal nur so und nicht genau. Nachdem ich dann irgendwann das technische beherrsche, festige ich die Griffe usw. Auch während dieser Zeit kommt automatisch mehr Rhythmus rein. Wenn ich es dann flüssig spielen kann, feile ich an den Feinheiten.
Schwierigkeit hier ist, das ich mir die Finger selber zusammen basteln muss und sie sicher nicht optimal nutze. Dazu fehlt es mir an Erfahrung und es gibt kein Video dazu, wonach ich auch lernen könnte. Jetzt ist es ohne GP und Video.
Ich versuche es erst einmal noch eine Weile weiter. Der 19. 20. und 21 Takt treiben mich in den Wahnsinn. Mein Gehirn kann da auch melodietechnisch noch nichts anfangen. Wie ein fast sinnloses an einanderreihen von Tönen :cry: :cry:
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Re: Killing me softly

Beitragvon karioll » Do 26. Mär 2015, 21:29

Da hat jeder seine Lerntechniken :mrgreen: :mrgreen:
Ich will auch nichts gegen deine sagen! Du lernst ja mehr, als so manch Anderer mit toller Lerntechnik, du haust alles raus durch Üben!
Das Üben ist ja sowieso die Grundlage für alles, der Rest sind Feinheiten :lol:
Ich beneide und bewundere dich dafür.
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Re: Killing me softly

Beitragvon Ruby » Do 26. Mär 2015, 21:39

Danke, das geht ja runter wie Öl, aber da muss ich den Ball auch gleich mal zu Dich zurück werfen, denn Deine Signatur hat einiges dazu beigetragen :lol: :lol: :lol: :lol:
Talent habe ich warhaftig keins, aber Ausdauer zum üben :D

Mit dem langsam üben, ist das so eine Sache. Da kommen bei mir die musikalischen Zusammenhänge nicht so im Hirn zusammen, wie ich es gern hätte. :( :(
Deshalb habe ich auch mal irgendwo geschrieben, das es wichtig ist, das jeder seinen eigenen optimalen Lernweg selber finden muss, genau weil man sich selber am besten kennt. Ich versuche immer so zu lernen, das ich geradezu auf die Gitarre geiere, auch wenns gerade vorher nicht so gut gelaufen ist. Auch jetzt im 3. Lernjahr, freue ich mich immer, wenn ich die Gitarre in die Hand nehme. Und es kommen ganz selten Gedanken auf wie " Ach, jetzt muss ich das noch lernen, obwohl es keinen Spaß macht oder zu schwer ist". Dann gehe ich mit anderen Gedanken und Absichten an die Gitarre und schwuppdiwupp bin ich wieder da wo ich eigentlich nicht wollte und es macht wieder Spaß. ;) ;)
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Re: Killing me softly

Beitragvon karioll » Do 26. Mär 2015, 21:44

Ich übe zu wenig, aber ich habe meinen Chef gefragt, ob ich versetzt werden kann in ein anderes Büro, das dichter dran ist, das erspart mir ca 3 bis 5 Stunden die Woche, die im Moment für Fahrwege witzlos vergeudet werden und ich hoffe, ich habe dann wieder auch mehr Muße zum Nachdenken und Üben.
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Re: Killing me softly

Beitragvon Ruby » Do 26. Mär 2015, 21:48

Oh ja, das ist blöd mit der vergeudeten Zeit. Dann drück ich Dir die Daumen, das deiner Bitte entsprochen wird.
Dann hören wir vielleicht mal was von Dir. Du und einige andere sind hier zwar fleißige Schreiber aber man hört nix. Habe von Dir nur einmal was gehört und von Ralf und Andreas noch gar nichts. :? :?
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Re: Killing me softly

Beitragvon Kristina » Do 26. Mär 2015, 21:52

Also Netti, ich finde du hast in der kurzen Zeit sehr viel gelernt und du bist (mal wieder) viel zu ungeduldig mit dir selbst :mrgreen:

Das ist vielleicht deine Art und Weise und weil du so viel übst, merkst du wohl nicht den Fortschritt.

Bei mir war es das erste Zupfmuster, welches ich mir "ausgedacht" hatte - es war ein wirklich sehr sehr einfaches. Später habe ich dann ein weiteres gelernt und noch eines und nun kann ich alle drei miteinander kombinieren beim Spielen. Und daran merke ich den Fortschritt.

Mittlerweile kann ich auch den C-Dur Griff - dafür habe ich 2 Monate üben müssen, aber jetzt freue ich mich jedesmal, wenn es klappt.

Also - schalte ruhig mal nen Gang runter - du hast schon sehr viel gelernt in diesen wenigen Tagen :)
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Re: Killing me softly

Beitragvon Ruby » Do 26. Mär 2015, 21:57

Vielleicht hat es auch mit dem Thema "lernen im Erwachsenenalter" zu tun.
Ich bin ja eigentlich ein Gemütsmensch aber bei der Gitarre bin ich rastlos. Vielleicht rede ich mir im Unterbewußtsein ein. "Komm Alte, Du hast nicht mehr viel Zeit zum lernen" Keine Ahnung. Ich habe einfach einen großen Lerndrang, wenns um die Gitarre geht.

Ich habe vielleicht die Hoffnung irgendwann wie David Wayne zu spielen und obwohl ich weiß, das ich das nicht schaffe, treibt es mich immer wieder an. :roll: :roll:
Da ist nämlich noch seine Version "Hotel California", für die ich überhaupt erst Gitarre angefangen habe.
Klar fand ich Gitarre auch als Kind schon toll, aber durch ihn bin ich wirklich den Schritt gegangen.
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Re: Killing me softly

Beitragvon karioll » Do 26. Mär 2015, 22:14

Dann hören wir vielleicht mal was von Dir.
ja, ich schneide manchmal Proben mit ner Freundin mit, aber sie will es nicht veröffentlicht haben und es ist auch nur: Im Wohnzimmer geklampft und Mikro auf den Tisch gelegt, mit Verspielern und Rauschen und Quatschen.

Ich sollte wirklich mal was aufnehmen, das wäre fair. Ich spiele aber so ab und zu vor Leuten, aber ohne Mitschnitt, es gibt nur Fotos. Folksongs oder so in der Art, keine große Kunst.

Der Chef hat dankenswerterweise zugestimmt (ich konnte ihm glaubhaft machen, dass ich mehr für die Firma tun kann, wenn ich nicht mehr ganz so ausgelaugt bin) und 2 Teams werden gerade wegen mir durcheinander gewirbelt :lol:

Das Thema, wie man zur Gitarre kam, ist überhaupt interessant. Hatten wir das schon hier im Forum? ich glaube nicht. Ich mache da mal schnell ein neues Thema auf.
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Re: Killing me softly

Beitragvon Kristina » Do 26. Mär 2015, 22:22

Ich finde das von deinem Chef super Karioll, dass du jetzt Stunden in der Woche einsparst!

Und Verspieler in einem Mitschnitt finde ich nicht schlimm - du kannst ja auch was solo aufnehmen, wenn deine Freundin das nicht möchte. Ich finde das jedenfalls immer interessant, zu hören, wie andere spielen und ja, was für einen Stil sie so entwickeln.
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Re: Killing me softly

Beitragvon karioll » Do 26. Mär 2015, 23:00

Habe mal schnell mein Zoom aus dem Schrank geholt und einen provisorischen Akustik-Blues hochgeladen, was ich so etwas gerade am liebsten übe.

Dort findet ihr auch noch andere Dinge, wo ich mit Anderen was machte, u.a. mit Röschen die Weihnachtslieder.

https://soundcloud.com/gugmail

" Looking for You" habe ich komponiert, da gibt es einen Text, aber der Gesang ist nichts geworden. Habe ich einem Kompositions- Workshop aufgenommen mit Anderen, also Drummer, Bassist und PC-Tools. Ich spiele 2 Gitarrenspuren, eine Western und die Solo-E- Gitarre, war ein erster Versuch, was Eigenes zu machen, Solos kann ich bis heute nicht gut.

Mit meiner Freundin ist dort aber auch Wohnzimmeraufnahmen drauf ("Sweet Virginia" und "Poor Man" und ein freches "Leise rieselt der Schnee"). Da hatte sie zugestimmt, sie spielt Mundharmonika.
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Re: Killing me softly

Beitragvon Ruby » Fr 27. Mär 2015, 07:41

Schöne Sachen Gudrun
Sweet Virginia gefällt mir sehr gut. Gitarre und Harmonika passen eh irgendwie gut zusammen finde ich.
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Re: Killing me softly

Beitragvon Ruby » Fr 27. Mär 2015, 07:50

Ich würde es wie folgt spielen.

Hoffe ich konnte richtig darstellen, was ich meine. Habe mit dem Takt vor dem roten Rahmen begonnen.
Der Rhytmus geht ja aus deinen Noten hervor, wusste nicht, wie ich den darstellen soll.

0 = leer
Z = Zeigefinger
M = Mittelfinger
R = Ringfinger
K = Kleiner Finger

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Wann kam der Post denn?? :o :o
Weiß gar nicht, wie ich den übersehen konnte :oops: :oops: :oops:
Vielen Dank. Ich werde das mal so versuchen. Im Moment habe ich bei den besagten Takten den Zeigefinger auf der hohen E Saite und den kleinen Finger auf der B Saite. So kann ich mit Mittel und Ringfinger hoch auf die A Saite, wenn ich es kurz brauche.
Aber klanglich kann ich es im Kopf immer noch nicht vereinen. :oops: :cry:
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Re: Killing me softly

Beitragvon Kraich60 » Fr 27. Mär 2015, 13:35

Weiß gar nicht, wie ich den übersehen konnte
Hallo Ruby,
da kannst Du nichts dafür.
Meine Posts müssen immer noch manuell freigegeben werden (vermute auch dieser). Damit erscheinen sie erst später, aber
mit Datum/Uhrzeit der Erstellung - somit gibt es meist schon aktuellere Posts.
Reinhold ist aber wie gesagt bereits dran, das Problem zu beheben, insofern bin ich zuversichtlich, dass es bald besser klappt.

Ich kenne die Noten und somit den Schwierigkeitsgrad nicht, aber, wenn ich mir Dein bisheriges Ergebnis anhöre, meine ich schon, dass es sich rentiert, wenn Du an dem Stück dranbleibst. Es klingt natürlich noch nach - ich bin in Arbeit, aber das ist es ja auch und dann darf es auch danach klingen.

Nach dem was ich bisher von Dir mitbekommen habe, glaube ich schon, dass Du das Stück irgend wann so spielen kannst wie Du es gerne möchtest.
Du hast ja keine Zeitvorgabe, und, wie karioll bereits geschrieben hat, kann man ein schwierigeres Stück auch mal für kurze oder längere Zeit auf die Seite legen und dann wieder aufnehmen. Ansonsten schaden schwierige Übungen nichts, helfen für spätere andere Stücke - das weisst Du ja aber selbst, so wie ich schon mitgekommen habe.
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Re: Killing me softly

Beitragvon Ruby » Fr 27. Mär 2015, 19:12

Jetzt ist der Knoten vin 19.20.und 21. Takt endlich geplatzt. Die Fingersetzung denkbar einfach. Der Wald, den ich vor lauter Bäumen nicht sah :oops: :oops: :oops:
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Re: Killing me softly

Beitragvon Ruby » So 29. Mär 2015, 14:05

@Gudrun

Du hast ja die Tabs. Im 25. und 26 Takt, kurz vor dem Solo steht 3-2 und ein Punkt dann wieder 3 x hintereinander 3-2.. Die 3 und die 2 sind mit einen Bogen verbunden, dessen Bauch sozusagen nach unten hängt. Ist das jetzt sowas wie ein umgekehrter Hammer on.
Ich lege also beide Finger auf, spiele die Saite im 3. Bund an und lass einfach den Finger los, sodas der 2. Bund weiter klingt?

Ich hoffe, das Du meine konfuse Frage irgendwie verstehen konntest. :oops: :oops:

Nachtrag-
Habs einfach so gemacht wie oben erklärt und hört sich gut an. Und wie Fredy immer schreibt "Hauptsache es tönt gut" :lol: :lol: :lol:
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Re: Killing me softly

Beitragvon karioll » So 29. Mär 2015, 21:53

Nein, nur fast richtig. Du ziehst den Finger hart und schnell ab, so dass beim Abziehen die Seite angeschlagen wird und zuerst der eine dann der andere Ton erklingt, ohne mit der rechten Hand anzuschlagen. Der Anschlag erfolgt mit der Greifhand, mit dem Finger, der aufliegt und weggezogen wird

Es nennt sich "Pull Off".
https://youtu.be/CxnjwHt5cnc?t=30s
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