Die Klassikgitarre
Re: Die Klassikgitarre
@Remarc
Dieses Stück trifft genau meinen Geschmack; vielen Dank für das neue Tutorial!
Dieses Stück trifft genau meinen Geschmack; vielen Dank für das neue Tutorial!
Re: Die Klassikgitarre
Hallo Frieder,ich bin noch dran Es macht einfach Spaß deine Stücke spielen zu können.Ich komme nur nicht so schnell hinter her.Brauche immer viel Zeit zum Üben,die ich nicht habe.Ich gehe auch noch zum Gitarrenunterricht,so das ich sehr viel Neues von dort erst vertiefen muß.Arbeit,Arbeit,Arbeit Vielleicht können wir in Dormagen alle mal zusammen ein Stück vortragen!?Das wäre so eine Idee von mir,als Dankeschön für deine Mühe
Röschen
Röschen
Spiele seit Januar 2012 auf der Gitarre.
Re: Die Klassikgitarre
Hallo ihr zwei,
es freut mich, wenn euch das Stückchen gefällt. Aber es bleibt natürlich beim Motto: festina lente = Eile mit Weile.
Und es ist auch nicht meine Absicht, dass man das alles "ab arbeiten" muss, sondern vielmehr, dass man sich einfach die Dinge heraus sucht, die einem gefallen.
Liebe Grüße
Remarc
es freut mich, wenn euch das Stückchen gefällt. Aber es bleibt natürlich beim Motto: festina lente = Eile mit Weile.
Und es ist auch nicht meine Absicht, dass man das alles "ab arbeiten" muss, sondern vielmehr, dass man sich einfach die Dinge heraus sucht, die einem gefallen.
Liebe Grüße
Remarc
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Webspace mit allen Stücken: http://remarc.jimdo.com/
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Re: Die Klassikgitarre
Joseph Küffner: Andantino aus op. 80
Joseph Küffner (1776 - 1856) war ein deutscher Musiker und Komponist. Er entstammt einer fränkischen Musikerfamilie, war als Violinist im Würzburger Hoforchester tätig und trat auch als Solist auf. Mit der Einverleibung Frankens in das Königreich Bayern wurde er vorübergehend des Hofmusikdienstes enthoben. Er übernahm aber den Musikmeisterposten in einem bayrischen Regiment und erhielt die Aufgabe, die Militärmusik zu reorganisieren. Vor diesem Hintergrund wirkte er als Komponist.
Er widmete sich neben der Militärmusik auch der Harmoniemusik, die sich großer Beliebtheit erfreute. Unter Harmoniemusik versteht man ein Ensemble aus Holz- und Blechbläsern, das besonders für Freiluftkonzerte oder Tafelmusiken eingesetzt wurde. Werke für diese Besetzung werden heute eher der Kammermusik zugerechnet.
Daneben schrieb Küffner auch zahlreiche Stücke für Gitarre und insbesondere mehrere Dutzend Trios für zwei Instrumente und Gitarre.
Beim hier vorliegenden Gitarrenstück haben wir es erstmalig mit einigen sehr einfachen Lagenwechseln zu tun.
Das passende Video gibt es hier:
http://youtu.be/IBP2ry_Puic
Und alles schön übersichtlich wie immer hier:
http://remarc.jimdo.com/videos-und-tabs ... -kueffner/
Liebe Grüße
Remarc
Joseph Küffner (1776 - 1856) war ein deutscher Musiker und Komponist. Er entstammt einer fränkischen Musikerfamilie, war als Violinist im Würzburger Hoforchester tätig und trat auch als Solist auf. Mit der Einverleibung Frankens in das Königreich Bayern wurde er vorübergehend des Hofmusikdienstes enthoben. Er übernahm aber den Musikmeisterposten in einem bayrischen Regiment und erhielt die Aufgabe, die Militärmusik zu reorganisieren. Vor diesem Hintergrund wirkte er als Komponist.
Er widmete sich neben der Militärmusik auch der Harmoniemusik, die sich großer Beliebtheit erfreute. Unter Harmoniemusik versteht man ein Ensemble aus Holz- und Blechbläsern, das besonders für Freiluftkonzerte oder Tafelmusiken eingesetzt wurde. Werke für diese Besetzung werden heute eher der Kammermusik zugerechnet.
Daneben schrieb Küffner auch zahlreiche Stücke für Gitarre und insbesondere mehrere Dutzend Trios für zwei Instrumente und Gitarre.
Beim hier vorliegenden Gitarrenstück haben wir es erstmalig mit einigen sehr einfachen Lagenwechseln zu tun.
Das passende Video gibt es hier:
http://youtu.be/IBP2ry_Puic
Und alles schön übersichtlich wie immer hier:
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Liebe Grüße
Remarc
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- Reinhold
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Re: Die Klassikgitarre
Hi Frieder,
mit diesem Stück lockst du mich aus meiner Beobachterrolle heraus!
Eine kleine Anekdote zu diesem Stück aus meiner Anfangszeit:
Ich hatte mir selbst einige Akkorde auf der Gitarre beigebracht, kam aber nicht wirklich weiter.
Also Unterricht im Gemeindehaus genommen, ein angesagter E-Gitarrist, der eigentlich alles spielen konnte
war der Lehrer. Schließlich waren wir kurz davor, eine Band zu gründen, das hatte in unserem Umfeld noch keiner gewagt...
Komischerweise einigten wir uns auch auf klassischen Gitarrenunterricht, Noten konnte ich ja vom Blockflötenunterricht noch,
deshalb hatte ich davor keine große Angst - von Tabulatur sprach im klassischen Kontext keiner, ich kannte die Tabulatur zu
dem Zeitpunkt auch gar nicht. Man schrieb damals wohl ca. 1972.
Meine erste Stunde kam also, und was wohl... genau dieses Stück von Küffner!!!
Im Unterricht spielte der Lehrer das Stück vor, ich fand es toll.
Ich sollte es zu Hause dann lernen.
Das Folgende ist eine meiner intensivsten musikalischen Erinnerungen, die ich je hatte.
Ich kam vom Gemeindehaus nach Hause, es war schon gegen 22 Uhr, machte mich bettfertig, Schlafanzug an, Zähneputzen und wollte/sollte eigentlich schlafen gehen. Doch das Lied von Küffner kam mir plötzlich in den Sinn und ich MUSSTE mich noch mal hinsetzen und es versuchen!
Also Gitarre ausgepackt, im Schneidersitz aufs Bett mit der Gitarre, Noten auf die Bettdecke...
Da ich eigentlich immer nur ein paar Akkorde gespielt hatte, fiel mir das Einzeltonspiel nicht leicht, alles war so anders.
Nach einigen Anläufen klappten dann die ersten beiden Takte.
Aber dann kam Takt 3 und 4, plötzlich zwei Töne gleichzeitig!
Das konnte doch nicht so schwer sein - war es aber doch!!!
Aber die Zweiklänge zwangen mich förmlich zum weiterspielen, ich übte leise weiter, und weiter, es war ja schon recht spät, alle anderen schliefen bei uns schon.
Irgendwann kam dann der Durchbruch!
Als ich zum ersten Mal die ersten vier Takte hintereinander spielen konnte, war ich von meinem eigenen Spiel so ergriffen, dass sich ein paar Tränen selbständig machten! Das hatte ich bis dato noch nicht erlebt und kam auch völlig überraschend.
Das war das erste Mal, dass mich die Gitarre durch ihren Klang regelrecht ergriffen hatte. Solch einen Moment vergisst man nicht mehr.
Ich hatte dann noch ca. 1 Jahr Unterricht - wenn ich es recht in Erinnerung habe - allerdings war ich nie ein wirklich fleißiger Schüler, in dem Sinne, dass ich meine "Hausaufgaben" gemacht hätte. Ich kam jedesmal mehr oder weniger schlecht vorbereitet zum Unterricht, was mir auch immer sehr peinlich war. Irgenwann wurde es dann auch so schwierig, dass ich "freiwillig" aufhörte.
Wenn ich mir heute diese Stücke anschaue, ist es schon traurig, dass ich nicht weitergemacht habe, denn so schwer waren sie auch wieder nicht - wenn ich geübt hätte, oder sagen wir mal, wenn ich gewusst hätte, wie man richtig übt, denn das hat mir mein Lehrer meiner Meinung nach nie gesagt...
Danke Frieder, für die nette Erinnerung!!!
mit diesem Stück lockst du mich aus meiner Beobachterrolle heraus!
Eine kleine Anekdote zu diesem Stück aus meiner Anfangszeit:
Ich hatte mir selbst einige Akkorde auf der Gitarre beigebracht, kam aber nicht wirklich weiter.
Also Unterricht im Gemeindehaus genommen, ein angesagter E-Gitarrist, der eigentlich alles spielen konnte
war der Lehrer. Schließlich waren wir kurz davor, eine Band zu gründen, das hatte in unserem Umfeld noch keiner gewagt...
Komischerweise einigten wir uns auch auf klassischen Gitarrenunterricht, Noten konnte ich ja vom Blockflötenunterricht noch,
deshalb hatte ich davor keine große Angst - von Tabulatur sprach im klassischen Kontext keiner, ich kannte die Tabulatur zu
dem Zeitpunkt auch gar nicht. Man schrieb damals wohl ca. 1972.
Meine erste Stunde kam also, und was wohl... genau dieses Stück von Küffner!!!
Im Unterricht spielte der Lehrer das Stück vor, ich fand es toll.
Ich sollte es zu Hause dann lernen.
Das Folgende ist eine meiner intensivsten musikalischen Erinnerungen, die ich je hatte.
Ich kam vom Gemeindehaus nach Hause, es war schon gegen 22 Uhr, machte mich bettfertig, Schlafanzug an, Zähneputzen und wollte/sollte eigentlich schlafen gehen. Doch das Lied von Küffner kam mir plötzlich in den Sinn und ich MUSSTE mich noch mal hinsetzen und es versuchen!
Also Gitarre ausgepackt, im Schneidersitz aufs Bett mit der Gitarre, Noten auf die Bettdecke...
Da ich eigentlich immer nur ein paar Akkorde gespielt hatte, fiel mir das Einzeltonspiel nicht leicht, alles war so anders.
Nach einigen Anläufen klappten dann die ersten beiden Takte.
Aber dann kam Takt 3 und 4, plötzlich zwei Töne gleichzeitig!
Das konnte doch nicht so schwer sein - war es aber doch!!!
Aber die Zweiklänge zwangen mich förmlich zum weiterspielen, ich übte leise weiter, und weiter, es war ja schon recht spät, alle anderen schliefen bei uns schon.
Irgendwann kam dann der Durchbruch!
Als ich zum ersten Mal die ersten vier Takte hintereinander spielen konnte, war ich von meinem eigenen Spiel so ergriffen, dass sich ein paar Tränen selbständig machten! Das hatte ich bis dato noch nicht erlebt und kam auch völlig überraschend.
Das war das erste Mal, dass mich die Gitarre durch ihren Klang regelrecht ergriffen hatte. Solch einen Moment vergisst man nicht mehr.
Ich hatte dann noch ca. 1 Jahr Unterricht - wenn ich es recht in Erinnerung habe - allerdings war ich nie ein wirklich fleißiger Schüler, in dem Sinne, dass ich meine "Hausaufgaben" gemacht hätte. Ich kam jedesmal mehr oder weniger schlecht vorbereitet zum Unterricht, was mir auch immer sehr peinlich war. Irgenwann wurde es dann auch so schwierig, dass ich "freiwillig" aufhörte.
Wenn ich mir heute diese Stücke anschaue, ist es schon traurig, dass ich nicht weitergemacht habe, denn so schwer waren sie auch wieder nicht - wenn ich geübt hätte, oder sagen wir mal, wenn ich gewusst hätte, wie man richtig übt, denn das hat mir mein Lehrer meiner Meinung nach nie gesagt...
Danke Frieder, für die nette Erinnerung!!!
Re: Die Klassikgitarre
Das ist eine sehr schöne Geschichte.
Mit Üben kann man der Natur ein Schnippchen schlagen.
Re: Die Klassikgitarre
Ja!
Ich bin froh das du mein Lehrer bist!... oder sagen wir mal, wenn ich gewusst hätte, wie man richtig übt, denn das hat mir mein Lehrer meiner Meinung nach nie gesagt...
Klingende Grüße aus dem Sauerland!
Gitarren: Takamine EG568c, Fender CD60, Faith FS Natural
Spiele seit 29.12.2012
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- Reinhold
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Re: Die Klassikgitarre
Freut mich, mach ich auch gerne.
Der besondere Spaß für mich daran sind die Erfolgserlebnisse der Schüler, so wie es bei dir war.
Da ich selbst jahrelang so falsch geübt habe, hat mich das als Lehrer stark geprägt.
Ich versuche mit allen Mitteln das richtige Üben dem Schüler beizubringen, aber werde ich demnächst auch noch einige Filme online stellen.
Dieses in meinen Augen "richtige Üben" wird trotzdem nicht jeder nachvollziehen können, weil es manchen nur so zufliegt, egal wie sie üben.
Doch das ist eine Minderheit, für viele ist systematisches Üben die einzige Möglichkeit voranzukommen.
Der besondere Spaß für mich daran sind die Erfolgserlebnisse der Schüler, so wie es bei dir war.
Da ich selbst jahrelang so falsch geübt habe, hat mich das als Lehrer stark geprägt.
Ich versuche mit allen Mitteln das richtige Üben dem Schüler beizubringen, aber werde ich demnächst auch noch einige Filme online stellen.
Dieses in meinen Augen "richtige Üben" wird trotzdem nicht jeder nachvollziehen können, weil es manchen nur so zufliegt, egal wie sie üben.
Doch das ist eine Minderheit, für viele ist systematisches Üben die einzige Möglichkeit voranzukommen.
Re: Die Klassikgitarre
Hallo Reinhold,
vielen Dank für dein Feedback und die schöne damit verbundene Geschichte.
Liebe Grüße
Frieder
vielen Dank für dein Feedback und die schöne damit verbundene Geschichte.
Liebe Grüße
Frieder
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Re: Die Klassikgitarre
Tolle Geschichte Reinhold. Da sieht man mal das einem das Leben doch die eine oder andere Überraschung bereit hält.
Hättest Du damals, als Du aufgehört hast je gedacht, das Du jetzt Unterricht gibst. Wohl nicht. Mein Schwager (ungefähr 20 Jahre alter als damals) hatte mir mal die Spanische Romanze vorgespielt und ich war als Kind total fasziniert. Da stand für mich fest, das ich das irgendwann lernen muss. In der Schule dann in die Schul AG gegangen. Da waren so viele Kinder, das Gitarre lernen eigentlich nicht groß möglich war. Mein Schwager hatte auch keine Zeit oder auch keine Lust es mir beizubringen. Er hatte mir das Zupfmuster gezeigt und dann war Schluss. Ich finde die spanische Romanze heute noch toll und jetzt kann ich de 1. Teil spielen, wenn auch nicht perfekt.
Ich habe schon irgendwo eine Vorliebe für die klassische Musik, aber die ganzen sachen, was man so hört, kommen einen schon sehr schwer vor, sodas ich jedenfalls ich mir gar nicht getraue anzufangen. Aber nachdem ich für Greensleves nur ca. 1 Woche brauchte bis ich es etwas abgehakt spielen konnte und noch ein par Tage länger,bis ich dann konnte, überlege ich schon in diese Richtung weiter zu lernen. Ode an die Freud wäre da noch schön.
Hättest Du damals, als Du aufgehört hast je gedacht, das Du jetzt Unterricht gibst. Wohl nicht. Mein Schwager (ungefähr 20 Jahre alter als damals) hatte mir mal die Spanische Romanze vorgespielt und ich war als Kind total fasziniert. Da stand für mich fest, das ich das irgendwann lernen muss. In der Schule dann in die Schul AG gegangen. Da waren so viele Kinder, das Gitarre lernen eigentlich nicht groß möglich war. Mein Schwager hatte auch keine Zeit oder auch keine Lust es mir beizubringen. Er hatte mir das Zupfmuster gezeigt und dann war Schluss. Ich finde die spanische Romanze heute noch toll und jetzt kann ich de 1. Teil spielen, wenn auch nicht perfekt.
Ich habe schon irgendwo eine Vorliebe für die klassische Musik, aber die ganzen sachen, was man so hört, kommen einen schon sehr schwer vor, sodas ich jedenfalls ich mir gar nicht getraue anzufangen. Aber nachdem ich für Greensleves nur ca. 1 Woche brauchte bis ich es etwas abgehakt spielen konnte und noch ein par Tage länger,bis ich dann konnte, überlege ich schon in diese Richtung weiter zu lernen. Ode an die Freud wäre da noch schön.
LG von Netti
Cordoba GK Studio Flamenco Gitarre
Ibanez V205SECE-VS Westerngitarre
Klassische Gitarre Marke Eigenbau
Fender classic 60´s Jazz Bass
https://www.youtube.com/user/tiershirt/videos
Website
http://www.ich-lerne-gitarre.de/
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- Reinhold
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Re: Die Klassikgitarre
Merkwürdigerweise hatte ich damals auch schon, zwei, drei Schülerinnen für kurze Zeit gehabt.Tolle Geschichte Reinhold. Da sieht man mal das einem das Leben doch die eine oder andere Überraschung bereit hält.
Hättest Du damals, als Du aufgehört hast je gedacht, das Du jetzt Unterricht gibst. Wohl nicht.
Das Lehrergen steckte irgendwo immer in mir drin.
Doch es hatte damals auch nicht lange gedauert.
Ich glaube auch nicht, dass der Unterricht groß durchdacht war.
Heute mache ich mir bei jedem methodischen Schritt meine Gedanken, obwohl ich denke, dass man immer noch verbessern kann.
Re: Die Klassikgitarre
@Remarc
Vielen Dank für das gelungene Tutorial; wieder mal perfekt! Mir gefallen die Stücke von Joseph Küffner (den kannte ich vorher nicht). Schön, dass es diesen Thread gibt, der mir schon oft gezeigt hat, wie schön klassische Musik - vor allem auf der Gitarre - sein kann.
@Reinhold
Vielen Dank für deine nette Geschichte, eine wirkliche schöne und bleibende Erinnerung ; ..... konnte deinen Eifer, sich damals noch spät mit diesem Stück zu beschäftigen, richtig nachvollziehen! Sehr schön geschrieben!
Vielen Dank für das gelungene Tutorial; wieder mal perfekt! Mir gefallen die Stücke von Joseph Küffner (den kannte ich vorher nicht). Schön, dass es diesen Thread gibt, der mir schon oft gezeigt hat, wie schön klassische Musik - vor allem auf der Gitarre - sein kann.
@Reinhold
Vielen Dank für deine nette Geschichte, eine wirkliche schöne und bleibende Erinnerung ; ..... konnte deinen Eifer, sich damals noch spät mit diesem Stück zu beschäftigen, richtig nachvollziehen! Sehr schön geschrieben!
Re: Die Klassikgitarre
Ferdinando Carulli: Walzer
Dieses Stück stammt aus Carullis Gitarrenschule op. 241 und wird dort als Spielstück mit der Nummer 1 angegeben. Der Formablauf ist AABBCCAB. Damit wird deutlich, dass ein da capo al fine in der Klassik ohne Wiederholungen gespielt wird, sofern dies nicht anders angegeben ist.
Video angucken geht auch, und zwar hier:
http://www.youtube.com/watch?v=CZBArHINyRM
Die entsprechend PDF-Datei gibt es dann hier:
http://remarc.jimdo.com/videos-und-tabs/walzer-carulli/
Liebe Grüße
Remarc
Dieses Stück stammt aus Carullis Gitarrenschule op. 241 und wird dort als Spielstück mit der Nummer 1 angegeben. Der Formablauf ist AABBCCAB. Damit wird deutlich, dass ein da capo al fine in der Klassik ohne Wiederholungen gespielt wird, sofern dies nicht anders angegeben ist.
Video angucken geht auch, und zwar hier:
http://www.youtube.com/watch?v=CZBArHINyRM
Die entsprechend PDF-Datei gibt es dann hier:
http://remarc.jimdo.com/videos-und-tabs/walzer-carulli/
Liebe Grüße
Remarc
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Re: Die Klassikgitarre
Wieder einmal ein sehr schönes Stück von Carulli und sehr schön vorgetragen von dir, Frieder! Ein sehr schönes Tutorial; habs mir gerade ausgedruckt und freue mich schon drauf!
Re: Die Klassikgitarre
Hallo Frieder,
meine Gitarre habe ich seit dem Sommer stehen lassen.
Am vergangenen Wochenende habe ich sie hervorgeholt und das Stück, mit dem ich mich zuletzt beschäftigt habe, gespielt.
Ich war überrascht, dass das auf Anhieb, aus dem Gedächtnis heraus, geklappt hat. Es war die Etüde in a-moll.
Nun habe ich in dieses Forum geschaut und mich gefreut, dass Du, im Gegensatz zu mir, in der vergangenen Monaten sehr fleißig warst.
Ich habe mir nun vorgenommen, auch wieder etwas Neues zu lernen.
Dabei dachte ich an "Greensleeves".
Dazu hätte ich noch eine Frage:
Leider sieht man Deine rechte Hand nur an der Stelle, wo Du das Anlegen erklärst.
Wenn man nur die Melodie spielt, ist das nicht das Problem, aber wenn der Bass dazukommt?
Beim Spielen von zwei Tönen gleichzeitig, also Bass und Melodie, finde ich das extrem schwierig.
Mein Daumen will dann auch "anlegen" und zwar an die darunterliegende Saite.
meine Gitarre habe ich seit dem Sommer stehen lassen.
Am vergangenen Wochenende habe ich sie hervorgeholt und das Stück, mit dem ich mich zuletzt beschäftigt habe, gespielt.
Ich war überrascht, dass das auf Anhieb, aus dem Gedächtnis heraus, geklappt hat. Es war die Etüde in a-moll.
Nun habe ich in dieses Forum geschaut und mich gefreut, dass Du, im Gegensatz zu mir, in der vergangenen Monaten sehr fleißig warst.
Ich habe mir nun vorgenommen, auch wieder etwas Neues zu lernen.
Dabei dachte ich an "Greensleeves".
Dazu hätte ich noch eine Frage:
Leider sieht man Deine rechte Hand nur an der Stelle, wo Du das Anlegen erklärst.
Wenn man nur die Melodie spielt, ist das nicht das Problem, aber wenn der Bass dazukommt?
Beim Spielen von zwei Tönen gleichzeitig, also Bass und Melodie, finde ich das extrem schwierig.
Mein Daumen will dann auch "anlegen" und zwar an die darunterliegende Saite.
LG
Nadine
Nadine
Re: Die Klassikgitarre
Hallo Nana,
alles Übungssache . Der Daumen sollte nur angelegt werden, wenn die Basslinie extrem hervorgehoben werden soll. Ansonsten spielt er immer ohne Anlegen. Das geht ganz gut, wenn der Daumen weiter in Richtung Griffbrett wandert als die restlichen Finger.
Liebe Grüße
Remarc
alles Übungssache . Der Daumen sollte nur angelegt werden, wenn die Basslinie extrem hervorgehoben werden soll. Ansonsten spielt er immer ohne Anlegen. Das geht ganz gut, wenn der Daumen weiter in Richtung Griffbrett wandert als die restlichen Finger.
Liebe Grüße
Remarc
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Re: Die Klassikgitarre
Ich hab's befürchtet.Hallo Nana,
alles Übungssache .
Greensleeves klappt inzwischen ganz gut…, mal abgesehen vom Anlegen.
Noch eine Frage:
Du spielst ja auch Scarborough fair.
Gibt es von dem Stück auch Noten bzw. Tabs?
LG
Nadine
Nadine
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