Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
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Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
Hallöchen
Macht es Sinn wenn man sich ein Lied her nimmt und die Akkorde nacheinander übt?
Und
Ich Google oft nach Texten mit Akkordangabe, aber sehr oft sind nur die Texte eines Liedes verfügbar, z.B. von Georg Danzer.
Gibt es eine Möglichkeit die enthaltenen Akkorde herauszufinden?
Gruß
Reini
Macht es Sinn wenn man sich ein Lied her nimmt und die Akkorde nacheinander übt?
Und
Ich Google oft nach Texten mit Akkordangabe, aber sehr oft sind nur die Texte eines Liedes verfügbar, z.B. von Georg Danzer.
Gibt es eine Möglichkeit die enthaltenen Akkorde herauszufinden?
Gruß
Reini
Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
Wenn du dich hier ein bißchen umschaust, wirst du Antworten finden.
Klingende Grüße aus dem Sauerland!
Gitarren: Takamine EG568c, Fender CD60, Faith FS Natural
Spiele seit 29.12.2012
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Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
Hallo holand,
es gibt einige Seiten im Netz wo du Akkorde zu Stücken finden kannst. Versuch es doch einmal bei chordie.com oder 911Tabs.com. Bei Chordie ist ganz nett, dass du dir deine eigenen Liederbücher auf der Seite erstellen kannst wo du dann deine Lieblingssogs speichern kannst.
911Tabs ist eher eine Suchmaschine die dich zu den Seiten bringt auf denen das Stück ist welches du suchst.
Schau einfach mal rein, es gibt noch hundert andere Seiten im Netz. Oder du googlest einfach nach deinem Lied mit dem Zusatz "chords". da wirst du meisst auch fündig.
LG
Ansgar
es gibt einige Seiten im Netz wo du Akkorde zu Stücken finden kannst. Versuch es doch einmal bei chordie.com oder 911Tabs.com. Bei Chordie ist ganz nett, dass du dir deine eigenen Liederbücher auf der Seite erstellen kannst wo du dann deine Lieblingssogs speichern kannst.
911Tabs ist eher eine Suchmaschine die dich zu den Seiten bringt auf denen das Stück ist welches du suchst.
Schau einfach mal rein, es gibt noch hundert andere Seiten im Netz. Oder du googlest einfach nach deinem Lied mit dem Zusatz "chords". da wirst du meisst auch fündig.
LG
Ansgar
You can't buy happiness,
but you can buy Guitars and that's
kind of the same thing.
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- Hawky
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Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
Hallo Reini,
also eine adäquate Antwort hast du ja schon bekommen, mich verwundert nur eines du hattest geschrieben:
"Die Lern DVD´s von Reinhold sind spitze, aber da ich nicht täglich üben kann geht das Ganze ziemlich langsam, aber es wird.....mühsam ernährt sich das Eichhörnchen."
Meinst du es geht schneller wenn du jetzt schon nach andere Lieder schaust, als die die in Reinholds Buch vorgeschlagen wurden?
Ich weiss es sehr genau wie verlockend es ist, nach Lieder zu schielen, die man gerne spielen möchte aber nicht kann. Man verrennt sich sehr schnell und verzettelt sich,
der Frust wird gross weil man etwas versucht was eigentlich zum scheitern verurteilt ist ( oder du bist ein "Wunderkind" ).
Fang doch langsam an, über die Akkorde, die " Spinnenübung von Reinhold" übe Anschlag 1 und 2 und wenn dir das nach und nach leichter fällt,
dann fang an auch parallel die ersten anderen Songs zu spielen.
Warum ich dir das schreibe? Weil wir eine Fam. sind und ich nicht möchte das du den gleichen Fehler machst wie ich ihn tat.
Das alles was ich schreibe ist nicht "Schulmeistern", ich hatte nur genau das System gewählt welches du jetzt anstrebst.
Deshalb habe ich lange Frust geschoben, weil nichts richtig vorwärts gehen wollte.
Was du jetzt daraus machst bleibt dir natürlich überlassen.
LG Uwe
also eine adäquate Antwort hast du ja schon bekommen, mich verwundert nur eines du hattest geschrieben:
"Die Lern DVD´s von Reinhold sind spitze, aber da ich nicht täglich üben kann geht das Ganze ziemlich langsam, aber es wird.....mühsam ernährt sich das Eichhörnchen."
Meinst du es geht schneller wenn du jetzt schon nach andere Lieder schaust, als die die in Reinholds Buch vorgeschlagen wurden?
Ich weiss es sehr genau wie verlockend es ist, nach Lieder zu schielen, die man gerne spielen möchte aber nicht kann. Man verrennt sich sehr schnell und verzettelt sich,
der Frust wird gross weil man etwas versucht was eigentlich zum scheitern verurteilt ist ( oder du bist ein "Wunderkind" ).
Fang doch langsam an, über die Akkorde, die " Spinnenübung von Reinhold" übe Anschlag 1 und 2 und wenn dir das nach und nach leichter fällt,
dann fang an auch parallel die ersten anderen Songs zu spielen.
Warum ich dir das schreibe? Weil wir eine Fam. sind und ich nicht möchte das du den gleichen Fehler machst wie ich ihn tat.
Das alles was ich schreibe ist nicht "Schulmeistern", ich hatte nur genau das System gewählt welches du jetzt anstrebst.
Deshalb habe ich lange Frust geschoben, weil nichts richtig vorwärts gehen wollte.
Was du jetzt daraus machst bleibt dir natürlich überlassen.
LG Uwe
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Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
Solange es um die "normalen" offenen Akkorde geht, ist es eigentlich ziemlich egal, in welcher Reihenfolge welche Akkorde erlernt werden.
Reinhold (und ich) fangen mit D und A7 an, aber ich kenne viele, die mit ...
C und G7
a und e
a und E
D und G
anfangen.
Niemand hindert dich daran, zusätzliche bzw. andere Akkorde "einzuschieben". Du solltest nur darauf achten, dass du dich nicht überforderst.
@Ansgar
Mit Wunderkind hat das wenig zu tun, eher mit Übungsdisziplin. Zügig und intensiv geübt (min. 1,5-2 Stunden/Tag = 45-60 Stunden/Monat) kannst du theoretischerweise das ganze Schrammel- & Lagerfeuer-Liedgut ohne große Unfälle innerhalb eines Monats grifftechnisch hinbekommen (offene Griffe, kein Barré, keine kleinen Spielereien). Schwieriger wird es mit der Rhythmik, die das eigentliche Problem darstellt.
Eifrige Anfänger sind bei entsprechender Übungsdisziplin innerhalb von 6 Monaten auftrittsfähig.
Ein neues Problem sind die Barrégriffe. Ist da einmal der Groschen gefallen, kann man auch Rock/Pop/Evergreens sehr schnell spielen (Es gibt nicht viele Beatles-Titel ohne Barré).
Vieles, was bei YouTube als "Prodigy" verkauft wird, hat mit Wunderkind nichts zu tun, sondern mit viel Überei. Übrigens sehr bezeichnend, dass es sehr sehr sehr sehr wenig Beispiele aus dem deutschsprachigen Raum gibt.
So, jetzt habe ich mir genug Feinde gemacht
LG Ralf
Reinhold (und ich) fangen mit D und A7 an, aber ich kenne viele, die mit ...
C und G7
a und e
a und E
D und G
anfangen.
Niemand hindert dich daran, zusätzliche bzw. andere Akkorde "einzuschieben". Du solltest nur darauf achten, dass du dich nicht überforderst.
@Ansgar
Mit Wunderkind hat das wenig zu tun, eher mit Übungsdisziplin. Zügig und intensiv geübt (min. 1,5-2 Stunden/Tag = 45-60 Stunden/Monat) kannst du theoretischerweise das ganze Schrammel- & Lagerfeuer-Liedgut ohne große Unfälle innerhalb eines Monats grifftechnisch hinbekommen (offene Griffe, kein Barré, keine kleinen Spielereien). Schwieriger wird es mit der Rhythmik, die das eigentliche Problem darstellt.
Eifrige Anfänger sind bei entsprechender Übungsdisziplin innerhalb von 6 Monaten auftrittsfähig.
Ein neues Problem sind die Barrégriffe. Ist da einmal der Groschen gefallen, kann man auch Rock/Pop/Evergreens sehr schnell spielen (Es gibt nicht viele Beatles-Titel ohne Barré).
Vieles, was bei YouTube als "Prodigy" verkauft wird, hat mit Wunderkind nichts zu tun, sondern mit viel Überei. Übrigens sehr bezeichnend, dass es sehr sehr sehr sehr wenig Beispiele aus dem deutschsprachigen Raum gibt.
So, jetzt habe ich mir genug Feinde gemacht
LG Ralf
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Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
Hi Ralf,
lass mal den Ansger in Ruh das mit dem Wunderkind war ich.
Ich wollte ja auch nur darauf hinweisen, dass man sich sehr schnell verrennt !
Und da Reini ja schrieb, das er eben wenig Zeit hat zum üben, wäre doch ein
Konzentrieren auf die " Basics " sehr wichtig wie ich meine!
P.S. @Ralf ich hatte dir doch schon einmal geschrieben, dass deine "Einwände und Meinung "
sehr konstruktiv ist und nichts mit " den anderen Verärgern " zu tun hat.
LG Uwe
lass mal den Ansger in Ruh das mit dem Wunderkind war ich.
Ich wollte ja auch nur darauf hinweisen, dass man sich sehr schnell verrennt !
Und da Reini ja schrieb, das er eben wenig Zeit hat zum üben, wäre doch ein
Konzentrieren auf die " Basics " sehr wichtig wie ich meine!
P.S. @Ralf ich hatte dir doch schon einmal geschrieben, dass deine "Einwände und Meinung "
sehr konstruktiv ist und nichts mit " den anderen Verärgern " zu tun hat.
LG Uwe
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Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
Ups ...Hi Ralf,
lass mal den Ansger in Ruh das mit dem Wunderkind war ich.
LG Uwe
Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
Ich unterschreibe, was hawky scheibt. Das System von Reinhold ist für Anfänger genau richtig.
Wenn man sich selber seine Lieblings-Songs sucht, besteht die Gefahr, dass man sich Lieder sucht, die man noch nicht können kann, weil man im Irrtum ist, dass sie leicht wären.
Mach lieber kleine Schritte, bis du die Basics sicher beherrscht, um so eher kommst du an diene Traum-Songs.
Wenn man sich selber seine Lieblings-Songs sucht, besteht die Gefahr, dass man sich Lieder sucht, die man noch nicht können kann, weil man im Irrtum ist, dass sie leicht wären.
Mach lieber kleine Schritte, bis du die Basics sicher beherrscht, um so eher kommst du an diene Traum-Songs.
Mit Üben kann man der Natur ein Schnippchen schlagen.
Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
also ich glaube ja ganz bescheiden, das man sich sehr wohl lieder suchen kann, die akkorde gehen doch schnell , wennn man ein lied gerne spielt und mag.
das übt man 2,3 wochen dann sitzt das, akkorde kommen meist 1-2.3 die man kann pro lied vor (so die standards eben , c, a,d,e,g,asus7 blabla)-
man lernt ja nich pro lied 10 neue akkorde ...
also, ich hatte damals in der vhs so lieder why "oh when the saints" und jesse james und so komische lieder zupfen müssen...
das war der totale abnerver, weil ich mit den liedern nichts anfangen konnte.
(was ich schwieriger finde ist, das schrammeln, rythmus ding..das is viel schwerer rein zu bekommen und die flüssen wechsel ohne leerschlag.
aber mann muss eben konstant üben. Ich hatte 3 oder 4 jahre unterricht, und nie geübt und somit kann ich nichts mehr davon, außer die akkorde an sich zum teil... und da er mit was andrem beschäftigt war, gabs auch keine finger übungen und co.) und schnell genug gings sowieso nie
zu dem wo...ich hätte auch nur 911 gekannt
chordi schau ich mir nun mal an
das übt man 2,3 wochen dann sitzt das, akkorde kommen meist 1-2.3 die man kann pro lied vor (so die standards eben , c, a,d,e,g,asus7 blabla)-
man lernt ja nich pro lied 10 neue akkorde ...
also, ich hatte damals in der vhs so lieder why "oh when the saints" und jesse james und so komische lieder zupfen müssen...
das war der totale abnerver, weil ich mit den liedern nichts anfangen konnte.
(was ich schwieriger finde ist, das schrammeln, rythmus ding..das is viel schwerer rein zu bekommen und die flüssen wechsel ohne leerschlag.
aber mann muss eben konstant üben. Ich hatte 3 oder 4 jahre unterricht, und nie geübt und somit kann ich nichts mehr davon, außer die akkorde an sich zum teil... und da er mit was andrem beschäftigt war, gabs auch keine finger übungen und co.) und schnell genug gings sowieso nie
zu dem wo...ich hätte auch nur 911 gekannt
chordi schau ich mir nun mal an
Helena
1999 mal 2-3,5 Jahre Unterricht gehabt und nichts gelernt!
3/2013 Do it youself! Mal sehen was bei rum kommt
Mein 1. Ziel:
über Bord geworfen, weil zu traurig
Pump up Kicks ist des neue
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3/2013 Do it youself! Mal sehen was bei rum kommt
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- Hawky
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Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
@Helena ,
Schade, dass dir dein Gitarrenlehrer das Spielen und die Freude daran nicht vermitteln konnte.
Ich hatte auch solch einen Fall, er und ich kamen einfach nicht zusammen. Er war nicht in der
Lage auf mich einzugehen. Hat tolle Sachen drauf gehabt, nutzte mir nur als Anfänger nix .
Zum Thema Lieder spielen wollen. Es ist ja legitim das man dort hinschaut wo man auch
hin möchte, aber man darf den Weg dahin nicht außer acht lassen. Basics sind das a und o.
Da wir alle verschieden sind, lernt der eine schneller und der andere eben langsamer.
Und es geht nix ohne die " Schweizer Formel" die da lautet :"Üben, üben,üben !
LG Hawky / Uwe
Schade, dass dir dein Gitarrenlehrer das Spielen und die Freude daran nicht vermitteln konnte.
Ich hatte auch solch einen Fall, er und ich kamen einfach nicht zusammen. Er war nicht in der
Lage auf mich einzugehen. Hat tolle Sachen drauf gehabt, nutzte mir nur als Anfänger nix .
Zum Thema Lieder spielen wollen. Es ist ja legitim das man dort hinschaut wo man auch
hin möchte, aber man darf den Weg dahin nicht außer acht lassen. Basics sind das a und o.
Da wir alle verschieden sind, lernt der eine schneller und der andere eben langsamer.
Und es geht nix ohne die " Schweizer Formel" die da lautet :"Üben, üben,üben !
LG Hawky / Uwe
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Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
Oh, Helena, danke für diese Steilvorlage!
Du beschreibst exakt die Situation in fast allen VHS/Musikschulen/Gitarren-AG/konservative Gitarrenlehrer Unterrichts-Schemata. Vielen meiner Schüler inklusive mir selber ist es so ergangen.
So wichtig die Basics sind, für fast alle geneigten Gitarrenschüler sind die Kirschen in Nachbars Garten mit Abstand interessanter. Und dabei ist es überhaupt kein Problem für den/die Lehrer, diese fremden Kirschen in den Unterricht einfließen zu lassen. Eigentlich. Nur ... sie tun es nicht. Und da geht der Frust los und endet in Gitarrespielen ist langweilig und Sch*.
Selbst das oft trockene Zeugs der unbedingt wichtigen Basics kann man interessant gestalten (bei mir: "... und wofür braucht man das?" - Spielbeispiel). Und dass ein Get back (Beatles) mehr Interesse auslöst als ein When the saints (Trad) dürfte jedem einleuchten. Zumal GB auch noch Möglichkeiten zur Einbindung anderer Basic-Klamotten inkl. Rhythmik bietet.
Wenn ich (mit Guitar-TV) meinen Schülern die Akkorde D/A7/G beigebracht habe, sind es nicht nur die Akkorde und Wechsel in jeder Reihenfolge, sondern eben auch, was man sonst noch so damit anstellen kann - inklusive Verbindungen (Licks), andere Rhythmik, anderes Picking - und damit nicht nur Lagerfeuer, sondern eben auch die anderen Genres. Wenn mir dann noch ein Schüler einen Wunsch vorlegt, der damit zu machen ist, umso besser (und das kommt sehr häufig vor).
Wie sagte der leider inzwischen verstorbene vorzügliche Akustik-Gitarist Michael Hedges? - "Ich versuche nicht Gitarre zu spielen, sondern ich versuche Musik zu spielen."
Eben!
LG Ralf
Du beschreibst exakt die Situation in fast allen VHS/Musikschulen/Gitarren-AG/konservative Gitarrenlehrer Unterrichts-Schemata. Vielen meiner Schüler inklusive mir selber ist es so ergangen.
So wichtig die Basics sind, für fast alle geneigten Gitarrenschüler sind die Kirschen in Nachbars Garten mit Abstand interessanter. Und dabei ist es überhaupt kein Problem für den/die Lehrer, diese fremden Kirschen in den Unterricht einfließen zu lassen. Eigentlich. Nur ... sie tun es nicht. Und da geht der Frust los und endet in Gitarrespielen ist langweilig und Sch*.
Selbst das oft trockene Zeugs der unbedingt wichtigen Basics kann man interessant gestalten (bei mir: "... und wofür braucht man das?" - Spielbeispiel). Und dass ein Get back (Beatles) mehr Interesse auslöst als ein When the saints (Trad) dürfte jedem einleuchten. Zumal GB auch noch Möglichkeiten zur Einbindung anderer Basic-Klamotten inkl. Rhythmik bietet.
Wenn ich (mit Guitar-TV) meinen Schülern die Akkorde D/A7/G beigebracht habe, sind es nicht nur die Akkorde und Wechsel in jeder Reihenfolge, sondern eben auch, was man sonst noch so damit anstellen kann - inklusive Verbindungen (Licks), andere Rhythmik, anderes Picking - und damit nicht nur Lagerfeuer, sondern eben auch die anderen Genres. Wenn mir dann noch ein Schüler einen Wunsch vorlegt, der damit zu machen ist, umso besser (und das kommt sehr häufig vor).
Wie sagte der leider inzwischen verstorbene vorzügliche Akustik-Gitarist Michael Hedges? - "Ich versuche nicht Gitarre zu spielen, sondern ich versuche Musik zu spielen."
Eben!
LG Ralf
Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
ralf, du sprichst mir aus der seele....
dieser furz trockene vhs kram war doof, danach der lehrer der ehr an meinen brüsten interessiert war...
beatles is schon mal viel lässiger als oh when the saints und co...
wieso das bei den vhs schulen nicht ankommt? ka, aber ich kenns echt überwiegend von den dörfern udn kleinstädten so... (ich war damals in der nähe von koblenz noch)
dieser furz trockene vhs kram war doof, danach der lehrer der ehr an meinen brüsten interessiert war...
beatles is schon mal viel lässiger als oh when the saints und co...
wieso das bei den vhs schulen nicht ankommt? ka, aber ich kenns echt überwiegend von den dörfern udn kleinstädten so... (ich war damals in der nähe von koblenz noch)
Helena
1999 mal 2-3,5 Jahre Unterricht gehabt und nichts gelernt!
3/2013 Do it youself! Mal sehen was bei rum kommt
Mein 1. Ziel:
über Bord geworfen, weil zu traurig
Pump up Kicks ist des neue
1999 mal 2-3,5 Jahre Unterricht gehabt und nichts gelernt!
3/2013 Do it youself! Mal sehen was bei rum kommt
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Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
Beatles war jetzt nur eins von vielen Beispielen.
Was in den 30-er und 40-er Jahren lehrtechnisch noch halbwegs anging, ist heute mehr als nur verstaubt und hilft nicht gerade, die Motivation der Schüler zu steigern ... von Kreativität will ich gar nicht erst reden.
Die interessanten Musiker (gleich welches Instrument) sind hauptsächlich dadurch interessant geworden, weil sie sich von den ausgetretenen Pfaden und Dogmen entfernten - ohne dabei die Basics zu vergessen (weil ohne läuft nicht viel).
Andererseits ... Wenn man sich die Geschichte des Blues und Jazz (und darauf Rock'n'Roll, Rockabilly, Beat) näher ansieht, stellt man fest, dass ein Großteil dieser Musiker nach dem "zeig mal dies und das" ihren Stil und Titel nur durch experimentieren entwickelten. Mag ja sein, dass man E und D spielen kann, das heißt aber nicht, dass man sowas zustande bringt wie Muddy Waters (Blues) oder Miles Davis (Fusion Jazz) oder Johnny Cash (Folk Country) oder mit ein paar mehr Akkorden Carlos Santana (Latin Rock).
Der Lehrer sollte selbst bei den langweiligen Tonleitern etwas aus dem Hut zaubern, damit es nicht nur ein abstraktes und langweiliges Üben ist, sondern auch die Grundlage für Lieder (Dur-Tonleiter z.B. The lion sleeps tonight, Freude schöner Götterfunken, Fuchs du hast die Gans gestohlen), Fingerübungen, Riffs und Soloing - wenn möglich in diversen Rhythmen.
Man darf nur eines nicht vergessen: Der eigentliche Erfolg des Instruments erlernen liegt nicht ausschließlich in den Händen von Büchern und Lehrern - er liegt vor allen Dingen in der Verantwortung des Schülers/Lernenden.
Frage an mich: Wer hat mir mehr beigebracht? Mein damaliger Gitarrenlehrer oder ich mir selber über Langspielplatten?
Meine Antwort: Die Basics (Gitarre) der Lehrer (aber nur und ausschließlich offene Akkorde), die Musik die Songs, die aus den Lautsprechern kam ... und stundenlanges Ausprobieren (70-er Jahre), später die vielen Gitarristen, mit denen ich gejammt habe (und weiterhin tue).
Und ob nun sklavisch an ein Buch (gleich welches) gebunden oder ggf. nur über Songbooks (mit Tabs/Griffbilder) ... oder eben sich alle Wege offen lässt ... ich kann dir jetzt schon sagen, wer schneller weiter kommt.
LG Ralf
Was in den 30-er und 40-er Jahren lehrtechnisch noch halbwegs anging, ist heute mehr als nur verstaubt und hilft nicht gerade, die Motivation der Schüler zu steigern ... von Kreativität will ich gar nicht erst reden.
Die interessanten Musiker (gleich welches Instrument) sind hauptsächlich dadurch interessant geworden, weil sie sich von den ausgetretenen Pfaden und Dogmen entfernten - ohne dabei die Basics zu vergessen (weil ohne läuft nicht viel).
Andererseits ... Wenn man sich die Geschichte des Blues und Jazz (und darauf Rock'n'Roll, Rockabilly, Beat) näher ansieht, stellt man fest, dass ein Großteil dieser Musiker nach dem "zeig mal dies und das" ihren Stil und Titel nur durch experimentieren entwickelten. Mag ja sein, dass man E und D spielen kann, das heißt aber nicht, dass man sowas zustande bringt wie Muddy Waters (Blues) oder Miles Davis (Fusion Jazz) oder Johnny Cash (Folk Country) oder mit ein paar mehr Akkorden Carlos Santana (Latin Rock).
Der Lehrer sollte selbst bei den langweiligen Tonleitern etwas aus dem Hut zaubern, damit es nicht nur ein abstraktes und langweiliges Üben ist, sondern auch die Grundlage für Lieder (Dur-Tonleiter z.B. The lion sleeps tonight, Freude schöner Götterfunken, Fuchs du hast die Gans gestohlen), Fingerübungen, Riffs und Soloing - wenn möglich in diversen Rhythmen.
Man darf nur eines nicht vergessen: Der eigentliche Erfolg des Instruments erlernen liegt nicht ausschließlich in den Händen von Büchern und Lehrern - er liegt vor allen Dingen in der Verantwortung des Schülers/Lernenden.
Frage an mich: Wer hat mir mehr beigebracht? Mein damaliger Gitarrenlehrer oder ich mir selber über Langspielplatten?
Meine Antwort: Die Basics (Gitarre) der Lehrer (aber nur und ausschließlich offene Akkorde), die Musik die Songs, die aus den Lautsprechern kam ... und stundenlanges Ausprobieren (70-er Jahre), später die vielen Gitarristen, mit denen ich gejammt habe (und weiterhin tue).
Und ob nun sklavisch an ein Buch (gleich welches) gebunden oder ggf. nur über Songbooks (mit Tabs/Griffbilder) ... oder eben sich alle Wege offen lässt ... ich kann dir jetzt schon sagen, wer schneller weiter kommt.
LG Ralf
Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
oh mir gings gar nich um das viel schneller weiter kommen, sondern eher das der spaß an der sache das ist, was einen motivierter weiter bringt.
also zumindest is das mein statment.
das gewisse basics sien müssen is klar (dazu zähle ich aber nicht das zupfen nach noten des eurovision songs )
also zumindest is das mein statment.
das gewisse basics sien müssen is klar (dazu zähle ich aber nicht das zupfen nach noten des eurovision songs )
Helena
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3/2013 Do it youself! Mal sehen was bei rum kommt
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Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
Das eine hängt mit dem anderen zusammenoh mir gings gar nich um das viel schneller weiter kommen, sondern eher das der spaß an der sache das ist, was einen motivierter weiter bringt.
also zumindest is das mein statment.
das gewisse basics sien müssen is klar (dazu zähle ich aber nicht das zupfen nach noten des eurovision songs )
Wenn du etwas lernst/spielst, was dir Spaß macht, verbessert sich sehr schnell Griff- und Fingertechnik und Rhythmik. Das verstehe ich unter weiter kommen.
Beispiel:
Wenn du, hm, einfache Lieder spielst, die ausschließlich "normale" offene Griffe haben und deren Anschlag grundsätzlich gerade ist (1-2-3-4 oder 1-2-3-4-5-6-7-8), wirst du niemals dem nachgespielten Stones-Song nahe kommen, weil Keith Richards & Ron Wood oft versetzt auf "und/off" betonen, ggf. durch den typischen Keef-Schlenker
A = Ex-A0-D2-g2-b2-ex
E7sus4/A = Ex-A0-D2-g4-b3-ex (hammering on)
A = wie oben
D/A = Ex-A0-D4-g2-b3-ex (hamering on)
Natürlich kann man an der Stelle durchgehend A spielen, wie es in den meisten Songsbooks aufgeführt wird - oder falsch mit Asus4 (Ex-A0-D2-g2-b3-e0), aber es klingt eben fad ... sehr fad.
Wenn solche Spielereien zum ersten Mal klappen, leuchten die Augen
Und weil dabei die (verschobene) Rhythmik eine wichtige Rolle spielt, hast du bei sowas folgendes erreicht:
- 2 Griffe, die in den Basic-Lehrbüchern nicht stehen
- Trainieren des gleichzeitigen Auftreffens der Finger (Mittel, Ring)
- Trainieren des richtigen Treffens der Saiten
- Barré
- Hammering on
- Verschobene Rhythmik
- Anschlagtechnik (geht mit Plek und Fingern)
- Timing
Wenn du sowas halbwegs unfallfrei hinbekommst, wird auch Long train running (Doobie Brothers) und Kristallnaach (BAP) nicht mehr allzu schwer sein. Und kannst du das so halbwegs, funktionieren plötzlich auch die Rhythmus-Gimmicks im Funk.
Das meine ich mit Weiterkommen. Du zündest dir mit sowas die eigene Lunte an ... und schwupps, hast du nicht nur Motivation ohne Ende, sondern du bist ganz überrascht, dass aus den geplanten 20 Minuten Üben über eine Stunde geworden ist ... weil es einfach Bock macht
LG Ralf
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Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
Hallo,
jetzt macht das Üben richtig Spassss, du tollen Beiträge von euch und
jetzt hab ich noch eine Seite gefunden wo es deutsche Lieder gibt.
http://www.bardeswelt.de/songs/deutsche-tabs/
LG
Reini
jetzt macht das Üben richtig Spassss, du tollen Beiträge von euch und
jetzt hab ich noch eine Seite gefunden wo es deutsche Lieder gibt.
http://www.bardeswelt.de/songs/deutsche-tabs/
LG
Reini
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Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
Hey Reini ... wenn dir mal die Motivation fehlt oder sonstwas, frag ruhig Irgend jemand weiß hier immer weiter ... ggf. auch durch gegenteilige Ansichten.Hallo,
jetzt macht das Üben richtig Spassss, du tollen Beiträge von euch und
jetzt hab ich noch eine Seite gefunden wo es deutsche Lieder gibt.
http://www.bardeswelt.de/songs/deutsche-tabs/
LG
Reini
Wie fredy immer so treffend sagt: offen bleiben
Öhm, danke übrigens für den Link; kannte ich noch gar nicht.
LG Ralf
Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
Ich klink mich hier mal noch dazu.
Ralf, du schreibst immer sehr viel Kürzel. Mir als Anfänger fehlt da vermutlich einfach das theoretische Wissen dahinter..
Was ich gerade gesehen habe, es gibt auch noch Akkorde mit kleinen Buchstaben? Werden die dann in Reinholds 2. Buch erklärt?
Wie viele Akkorde gibt es denn?.... ist vermutlich 'ne blöde Frage, aber das macht mir grad bißl Angst.. wie soll man sich die denn alle merken?
Ralf, du schreibst immer sehr viel Kürzel. Mir als Anfänger fehlt da vermutlich einfach das theoretische Wissen dahinter..
Was ich gerade gesehen habe, es gibt auch noch Akkorde mit kleinen Buchstaben? Werden die dann in Reinholds 2. Buch erklärt?
Wie viele Akkorde gibt es denn?.... ist vermutlich 'ne blöde Frage, aber das macht mir grad bißl Angst.. wie soll man sich die denn alle merken?
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Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
Es gibt tausende Akkorde - eben so viele, wie es GriffMÖGLICHKEITEN gibt. Es ist sinnlos, das alles auswendig zu lernen, zumal ein Akkord in einer bestimmten Griffweise auch anders bezeichnet werden kann.
Meine Kürzel:
Finger: Z=Zeigefinger, M=Mittelfinger, R=Ringfinger, K=Kleiner Finger, D=Daumen
Saiten: E, A, D, g, b, e (die letzten drei klein geschrieben, weil Diskant (höhere Noten)
Griffe: Großbuchstabe ohne kleines m = Dur, mit m = Moll (Em = E-Moll, deutsche Schreibweise e)
Tab 1: Führend die Saite (also E, A, D, g, b (deutsch/dänisch h), e
Tab: 2 Nachfolgend x = nicht angeschlagen, 1-24 = in welchem Bund gegriffen werden muss
(Tab = Tabulator = 6 Linien, 1 pro Saite)
Noten schreibe ich immer in Großbuchstaben, wobei ein # eine Erhöhung um einen Halbton (ein Bund), ein b (z.B. Bb oder bB) eine Vertiefung um einen Halbton ist.
Beispiel D-Dur (D) mit Fingern:
Ex-Ax-D0-g2(Z)-b3(R)-e2(M) = Noten D-A-D-#F
Als geschriebenes Tab:
-2-
-3-
-2-
-0-
---
---
Hab ich was vergessen? Bitte nachhaken
LG Ralf
Meine Kürzel:
Finger: Z=Zeigefinger, M=Mittelfinger, R=Ringfinger, K=Kleiner Finger, D=Daumen
Saiten: E, A, D, g, b, e (die letzten drei klein geschrieben, weil Diskant (höhere Noten)
Griffe: Großbuchstabe ohne kleines m = Dur, mit m = Moll (Em = E-Moll, deutsche Schreibweise e)
Tab 1: Führend die Saite (also E, A, D, g, b (deutsch/dänisch h), e
Tab: 2 Nachfolgend x = nicht angeschlagen, 1-24 = in welchem Bund gegriffen werden muss
(Tab = Tabulator = 6 Linien, 1 pro Saite)
Noten schreibe ich immer in Großbuchstaben, wobei ein # eine Erhöhung um einen Halbton (ein Bund), ein b (z.B. Bb oder bB) eine Vertiefung um einen Halbton ist.
Beispiel D-Dur (D) mit Fingern:
Ex-Ax-D0-g2(Z)-b3(R)-e2(M) = Noten D-A-D-#F
Als geschriebenes Tab:
-2-
-3-
-2-
-0-
---
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Hab ich was vergessen? Bitte nachhaken
LG Ralf
Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
ja jetzt versteh ich's. Danke für die Erläuterung Ralf!
Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
Sehr nette Diskussion
Ich bin/war auch an so nem Frustpunkt und hab mich dann nach alternativen Liedern im Netz umgeschaut und da dann auch einige sachen gefunden die bei meinem wissensstand spielbar sind. Hab mir ein paar Lieder rausgesucht und diese geübt was mich, zumindest kurzfristig wieder ziemlich motiviert hat. Allerdings merke ich, das es zumindest bei mir, doch auch an den Basics noch hapert (was ich aber immer geübt habe waren die 2 übungen die mir Ralf für den D und den H7 gegeben hat und die Kletterübung).
Da klingen ab und an mal die Akkorde etwas schief, da klappt das mit dem Rythmus noch nicht so ganz und ich hab auch noch so meine Probleme mit verschiedenen Anschlagtechniken. Ich will ja auch nicht immer nur Allroundschlag 1 verwenden
jetzt sitz ich hier und bin gerade am überlegen wie ich weitermache. Geh ich wieder an die Basics oder versuch ich die Lieder die ich mir rausgesucht habe einfach zu verbessern?
Wenn jemend gerne zu Midis spielt gibt es auch noch ne sehr schöne Seite im Netz mit tausenden Songs http://bettylou.zzruss.com/bettylouupdates.htm
Ich bin/war auch an so nem Frustpunkt und hab mich dann nach alternativen Liedern im Netz umgeschaut und da dann auch einige sachen gefunden die bei meinem wissensstand spielbar sind. Hab mir ein paar Lieder rausgesucht und diese geübt was mich, zumindest kurzfristig wieder ziemlich motiviert hat. Allerdings merke ich, das es zumindest bei mir, doch auch an den Basics noch hapert (was ich aber immer geübt habe waren die 2 übungen die mir Ralf für den D und den H7 gegeben hat und die Kletterübung).
Da klingen ab und an mal die Akkorde etwas schief, da klappt das mit dem Rythmus noch nicht so ganz und ich hab auch noch so meine Probleme mit verschiedenen Anschlagtechniken. Ich will ja auch nicht immer nur Allroundschlag 1 verwenden
jetzt sitz ich hier und bin gerade am überlegen wie ich weitermache. Geh ich wieder an die Basics oder versuch ich die Lieder die ich mir rausgesucht habe einfach zu verbessern?
Wenn jemend gerne zu Midis spielt gibt es auch noch ne sehr schöne Seite im Netz mit tausenden Songs http://bettylou.zzruss.com/bettylouupdates.htm
- Hawky
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Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
@ Ralf,
Wie immer sehr ausführlich!
Danke für deine Mühe die du dir immer machst.
Sehr hilfreich, bist ein sehr geduldiger Einer.
Gruss Uwe
Wie immer sehr ausführlich!
Danke für deine Mühe die du dir immer machst.
Sehr hilfreich, bist ein sehr geduldiger Einer.
Gruss Uwe
- Hawky
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Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
@ bigbaer
Das ja mal ne coole Seite . Kannte ich auch noch nicht.
Danke Gruss Hawky
Das ja mal ne coole Seite . Kannte ich auch noch nicht.
Danke Gruss Hawky
Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
@ bigbaer
Das ja mal ne coole Seite . Kannte ich auch noch nicht.
Danke Gruss Hawky
a ich fand die auch cool, vor allem weil fast bei jedem lied ein Midi dabei ist, mir hilft das immer sehr wenn ichs wieder mal mit dem Rhytmus nicht hinbekomme
lg
Uwe
-
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Re: Akkorde üben und Lieder ohne Akkordangabe
@bigbear & Interessierte
--> Topic: Üben/Basics
Basics gehören immer in den Übungsplan! Spider, Akkorde, Skalen sollten immer am Beginn der Überei stehen. Warum? Das ist so wie das Warmlaufen bei den Sportlern ... bloß kein Kaltstart, weil Finger/Hände erst wieder warm werden müssen. Wie lange du die jeweilige Übung machst, liegt an dir ...
--> Topic Basics Chord-Progressions (Akkord-Entwicklung) #1
Gehe die (offenen) Akkorde durch, die du kennst. Zuerst alle Dur (inkl. 7), dann alle Moll (inkl. 7). Beginne mit E-Dur (soweit bekannt); arbeite dich Bund für Bund hoch. Solltest du Barrés beherrschen, nimm die mit. Reihenfolge wie Saiten/Bund, also ...
E-F-F#-G-G#-A-Bb-B-C-C#-D-D#-E-F-F#
Vorwärts, rückwärts
Schlage jeden Akkord 4 x an, dann Wechsel, möglichst ohne Kunstpause; benutze möglichst ein Metronom.
--> Topic Basics Chord Progressions #2
Spiel z.B. die Reihe sus2-Moll-Dur-sus4
Beispiele:
Asus2|Am | A |Asus4|Dsus2|Dm | D |Dsus4
e--0----0---0----0-----0----1---2----3---
b--0----1---2----3-----3----3---3----3---
g--2----2---2----2-----2----2---2----2---
D--2----2---2----2-----0----0---0----0---
A--0----0---0----0-----x----x---x----x---
E--x----x---x----x-----x----x---x----x---
--> Topic Basic Chord Progressions #3
Verbinde Akkorde mit einfachen Licks
Beispiel Am-D
e-----------0-------------2-3-2-0-2--->
b---------1-------------3-------------->
g-------2-------------2---------------->
D-----2-------------0------------------>
A--0---------0-2-3-------------------->
E-------------------------------------->
--> Topic Anschlag
Such dir drei Akkorde, die du halbwegs unfallfrei hintereinander spielen kannst, z.B. A/D/E
Sehr vereinfacht dargestellt ...
e-0---0-0-2---0-0-->
b-2---2-2-3---3-3-->
g-2---2-2-2---2-0-->
D-2---2-2-0-------->
A-0---0-0-----3-2-->
E------------------>
Das spielst du 3x hintereinander, danach endet/beginnt es nicht auf A sondern auf E
e-0-------------
b-0-------------
g-1-------------
D-2-------------
A-2-------------
E-0-------0-2-4-
nächster Akkord wäre wieder A, womit alles wieder von vorne anfängt.
Mach zuerst den Allroundschlag 1 ... denke dann mal an Rolling Stones und schlag mal wie einen Shuffle an (Stones-typisch 80er).
--> Topic Persönliche Wünsche
Du hast dir einen Song ausgesucht, deren Akkorde du halbwegs kennst? Gut!
1) Versuche für dich alleine, die Reihenfolge der Akkorde von Anfang bis Ende zu behalten und zu spielen.
2) Du stellst fest, dass du einige Stellen/Wechsel besser kannst als andere. Übe die schlechteren.
3) Wenn du es mehr oder weniger alles hintereinander hinbekommst, versuch es im Timing (egal wie viel BPM) zu halten.
4) Besorg dir den Song auf CD/MP3/Video.
5) Lass laufen und spiele mit.
6) Klappt nicht komplett? Egal. Mach von vorne.
7) Alles geht bis auf eine Stelle? Übe diese.
8) Wieder mitspielen.
9) Es klappt alles bis auf eine ganz spezielle Sache. Frage: Kann man etwas schummeln?
10) Versuche herauszufinden, was auch geht, ähnlich klingt, aber für dich einfacher zu spielen ist.
11) Mach es so und spiel mit.
12a) Alles okay? Schummelei passt, sonst geht es auch gut? Jetzt nur noch spielen lernen ohne nachdenken zu müssen.
12b) Schummelei passt nicht? Such was anderes oder übe die Stelle immer wieder ... Daneben spiel den Song so, wie du es kannst ... und mach bei der "Unfallstelle" eine Kunstpause. Irgendwann wird es gehen.
Boah, so viel Getippsel ...
Viel Spaß beim Ausprobieren und Üben ...
... ahm ... und sei kreativ!
LG Ralf
--> Topic: Üben/Basics
Basics gehören immer in den Übungsplan! Spider, Akkorde, Skalen sollten immer am Beginn der Überei stehen. Warum? Das ist so wie das Warmlaufen bei den Sportlern ... bloß kein Kaltstart, weil Finger/Hände erst wieder warm werden müssen. Wie lange du die jeweilige Übung machst, liegt an dir ...
--> Topic Basics Chord-Progressions (Akkord-Entwicklung) #1
Gehe die (offenen) Akkorde durch, die du kennst. Zuerst alle Dur (inkl. 7), dann alle Moll (inkl. 7). Beginne mit E-Dur (soweit bekannt); arbeite dich Bund für Bund hoch. Solltest du Barrés beherrschen, nimm die mit. Reihenfolge wie Saiten/Bund, also ...
E-F-F#-G-G#-A-Bb-B-C-C#-D-D#-E-F-F#
Vorwärts, rückwärts
Schlage jeden Akkord 4 x an, dann Wechsel, möglichst ohne Kunstpause; benutze möglichst ein Metronom.
--> Topic Basics Chord Progressions #2
Spiel z.B. die Reihe sus2-Moll-Dur-sus4
Beispiele:
Asus2|Am | A |Asus4|Dsus2|Dm | D |Dsus4
e--0----0---0----0-----0----1---2----3---
b--0----1---2----3-----3----3---3----3---
g--2----2---2----2-----2----2---2----2---
D--2----2---2----2-----0----0---0----0---
A--0----0---0----0-----x----x---x----x---
E--x----x---x----x-----x----x---x----x---
--> Topic Basic Chord Progressions #3
Verbinde Akkorde mit einfachen Licks
Beispiel Am-D
e-----------0-------------2-3-2-0-2--->
b---------1-------------3-------------->
g-------2-------------2---------------->
D-----2-------------0------------------>
A--0---------0-2-3-------------------->
E-------------------------------------->
--> Topic Anschlag
Such dir drei Akkorde, die du halbwegs unfallfrei hintereinander spielen kannst, z.B. A/D/E
Sehr vereinfacht dargestellt ...
e-0---0-0-2---0-0-->
b-2---2-2-3---3-3-->
g-2---2-2-2---2-0-->
D-2---2-2-0-------->
A-0---0-0-----3-2-->
E------------------>
Das spielst du 3x hintereinander, danach endet/beginnt es nicht auf A sondern auf E
e-0-------------
b-0-------------
g-1-------------
D-2-------------
A-2-------------
E-0-------0-2-4-
nächster Akkord wäre wieder A, womit alles wieder von vorne anfängt.
Mach zuerst den Allroundschlag 1 ... denke dann mal an Rolling Stones und schlag mal wie einen Shuffle an (Stones-typisch 80er).
--> Topic Persönliche Wünsche
Du hast dir einen Song ausgesucht, deren Akkorde du halbwegs kennst? Gut!
1) Versuche für dich alleine, die Reihenfolge der Akkorde von Anfang bis Ende zu behalten und zu spielen.
2) Du stellst fest, dass du einige Stellen/Wechsel besser kannst als andere. Übe die schlechteren.
3) Wenn du es mehr oder weniger alles hintereinander hinbekommst, versuch es im Timing (egal wie viel BPM) zu halten.
4) Besorg dir den Song auf CD/MP3/Video.
5) Lass laufen und spiele mit.
6) Klappt nicht komplett? Egal. Mach von vorne.
7) Alles geht bis auf eine Stelle? Übe diese.
8) Wieder mitspielen.
9) Es klappt alles bis auf eine ganz spezielle Sache. Frage: Kann man etwas schummeln?
10) Versuche herauszufinden, was auch geht, ähnlich klingt, aber für dich einfacher zu spielen ist.
11) Mach es so und spiel mit.
12a) Alles okay? Schummelei passt, sonst geht es auch gut? Jetzt nur noch spielen lernen ohne nachdenken zu müssen.
12b) Schummelei passt nicht? Such was anderes oder übe die Stelle immer wieder ... Daneben spiel den Song so, wie du es kannst ... und mach bei der "Unfallstelle" eine Kunstpause. Irgendwann wird es gehen.
Boah, so viel Getippsel ...
Viel Spaß beim Ausprobieren und Üben ...
... ahm ... und sei kreativ!
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