Wer bin ich?
Gleich philosophisch zu Beginn, aber halten wir es einfach. Ich heiße Daniel, bin 33 Jahre alt,
Vater, Häuslebauer, Wahl-Pfälzer und Software-Entwickler.
Motivation?
Seit meiner Zeit als Teenager bin ich dem Rock und Metal verfallen. Der Wunsch selbst die
E-Gitarre oder den Bass zu schrabbeln war immer hoch, leider das Portemonaie leer
Man war während des langen Studiums eigentlich permanent mit der Finanzierung selbigens
beschäftig, so daß kein Spielraum für kostenintensive Hobbys war.
Irgendwann haben andere Dinge sich in den Vordergrund gerückt, Studienabschluss, Heirat,
Sohnemännchen, Hausbau.
Nun ist es aber an der Zeit, diesen lang gehegten Traum wahr zu machen. Ich habe mir eine
Gitarre gekauft. Keine E-Klampfe, sondern eine Akkustik-Gitarre. Meine Frau wird
ihrerseits wieder anfangen etwas Klavier/Keyboard zu spielen.
So hoffe ich/wir, dass wir in ein paar Jahren doch einigermaßen anständig zusammen musizieren
können und vielleicht unseren Kindern ein Vorbild sein können, und Lust darauf machen, selbst
ein Instrument zu spielen.
Ziele?
Große Konzerte vor einem Millionenpublikum... nicht
Sondern eher im kleinen Kreise, die sog.Lagerfeuerspieler :9 ich möchte mit meinen Kindern singen, und dazu eben auf der Gitarre begleiten.
Das mit dem Singen bekomm ich durch jahrelangen Choreinsatz hin, eben nur A Capella
Womit?
Meine Wahl fiel auf die Fender Squier SA-105 BK, denn black is beautiful
ich habe mich für eine Western-Gitarre entschieden, da ich den etwas anderen Ton liebe.
ich habe im Vorfeld viel gelesen, und mir ein ganz klares finanzielles Limit gesetzt,
so wurde es eben jene welche. Sollte ich irgendwann über die handvoll Akkorde hinauskommen,
werde ich mal ein Fachgeschäft aufsuchen. Aber für den Anfang muss es genügen.
Wie?
Musikunterricht ist nicht meine Sache. Der Terminkalender ist schon dicht gepackt über die Woche,
am Wochenende erwartet die Familie, dass wir uns mal blicken lassen.
Also ist die Wahl auf autodidaktes lernen gefallen.
Aber youtube ist so voll mit Videos, dass man schnell überfordert ist. Dabei bin ich dann über
Reinhold gestolpert. Mir gefiel die Struktur seines Kurses, und vor allem, dass die Akkorde nicht
gleich mit allen 6 Saiten beginnen. Das Buch ist bestellt, und solange übe ich D-Dur und A7
Was mich schon gleich fast überfordert... Aber eile mit Weile... ich hab Zeit.
Probleme?
Ja und wie.... !
Ich bin zwar Programmierer und tippe den ganzen Tag, aber muss gestehen, gerade die linke Hand hinkt hier
etwas hinterher... Ringfinger und kleiner Finger tun fast nix.
Auch fällt mir die Koordination der linken Hand etwas schwer, da ich fast alles mit rechts mache.
Naja das wird sich ändern. Meine Finger sind auch eher breiter und wie ich seit gestern weiß, meine
Fingerkuppen weicher als das gut wäre.
Aber ich bin guten Mutes, dass es klappt.
Momentan?
Momentan bin ich ziemlich happy, mich endlich durchgerungen zu haben, und auch die Fingerkuppen tun
nicht mehr so weh, wie gestern Abend. Ich hatte echt schon Sorgen, dass dieser Fakt mein Vorhaben
auf Eis legen würde.
Mein Kopf jedenfalls ist permanent beschäftigt, und immer wieder ertappe ich mich dabei, wie meine
linken Finger einen D-Akkord formen
Ich werde nun versuchen jeden Tag ca 10 Minuten an der Gitarre zu üben. jedenfalls bis meine Finger nicht mehr so empfindlich sind.
Sollte es doch nicht besser werden, werde ich doch 10er Saiten aufziehen... soll ja angeblich hilfreich sein.
Aber ich bin sicher nicht der erste, der auf 12-er Saiten lernt.
So nun wisst ihr einiges über mich, Reinhold hat zudem meine Adresse
und falls noch was ist, dürft ihr michgerne anschreiben.
sonnige Grüße aus der Südpfalz
Daniel
sondern lass dich von deiner eigenen Musik fangen und lass dich treiben. Neben der Pflicht (Fingerübungen, Akkorde, Akkordwechsel) gibt es auch die Kür ... und die wird ausschweifender, je mehr du kannst UND je mehr du einfach drauflos spielst ...
Sag das mal nem Azubi oder dem Meister eines Metall-Lehrgangs 
