
Habe hier etwas über eine Kletterübung gelesen.
Könnt ihr mir die erklären.
Vielen Dank im voraus
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Gitarrenanfängerin seit Anfang Mai 2013
Gitarre: Martínez MCG-40C
Das kommt auf das Ziel der Übung an. Geht es um die Regelmäßigkeit des Aufsetzens und nur und ausschließlich auf die gespielten Noten an (andere Saiten sollen auf gar keinen Fall gehört werden, auch wenn sie getroffen werden), ist ein möglichst senkrechtes Aufsetzen nicht notwendig; hin und wieder sogar erwünscht, weil zumindest die darunter liegende Saite gedämpft wird.In der Kletterübung fällt mir auf, dass Reinhold die Finger nicht steil auf die Saiten stellt, sondern schon eher flach. Ist das in dieser Übung egal?
Der kleine Finger macht anfangs mehrere Probleme:Und das Zweite: mit dem "Problem des kleinen Fingers" meint Reinhold sicherlich, dass die Knöchel zu Anfang Richtung Gitarrenkörper zeigen, statt wie bei ihm, schön parallel zu den anderen Fingern.
Ja! Vor allem Spreizübungen mit und ohne Klampfe sind wichtig, um auch mal abseits der Schrammelakkorde den Liedern ein wenig mehr Würze zu geben; insbesondere dann, wenn nicht nur ein schnöder Akkordwechsel erfolgen soll, sondern dieser Wechsel über mehrere Stufen (Bass, Diskant, gemischt ... Wurst) von dem einen zum anderen Akkord "wandert".Ist es sinnvoll, hier eine zusätzliche Übung ohne Gitarre zu machen? Z. B., Hand zur Faust ballen und wieder strecken und/oder die Finger spreizen?
Die Frage ist vielleicht naiv, aber bevor ich was mache und habe die Gelegenheit, zu fragen, dann tue ich das lieber.
Danke und Gruss!
Hans
Die Kletterübung könnte man auch als Vorläufer des Solospiels bezeichnen.
Beim Solospiel ist es nicht nur eine Nebenerscheinung, dass die anderen Saiten gedämpft werden, sondern eine ganz bewusste Spielweise!
Aus diesem Grunde spricht nichts dagegen, dass man auch bei der Kletterübung schon die darunter liegenden Saiten dämpft..
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