G-Dur = Riesenproblem

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Totte
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G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon Totte » Mo 11. Mär 2013, 11:56

Hallo liebe Gitarrengemeinde,

ich versuche mich jetzt am G-Dur(erweitert). Ich habe es jetzt die letzten Tage immer wieder probiert und es klappt nicht ansatzweise :-(
Immer wenn ich mit dem Ringfinger auf die E-Saite will, kommt der Kleinefinger mit. Ich bekomme es nicht koordiniert, beide Finger unabhängig voneinander zu bewegen.
Habt ihr hierzu vielleicht einen Tipp oder eine genauere Beschreibung wie mein Trainig aussehen sollte?
Viele Grüße aus der schönen Provinz

Totte

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sammy561
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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon sammy561 » Mo 11. Mär 2013, 12:50

Hallo Totte,

kannst du mal ein Griffbild des Akkordes einstellen?

Ich frag mich die ganze Zeit was der Ringfinger auf der E-Saite soll, aber es gibt ja so viele Akkord-Variationen da kennt man ja auch nicht alle ;). Also, ein Bildchen wäre nett.



LG

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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon Tom » Mo 11. Mär 2013, 12:51

http://www.guitar-tv.de/der-erweiterte-g-akkord.html

Und ganz wichtig, in der Ruhe liegt die Kraft.

Lass dir einfach Zeit
Westerngitarre "Levin W360CE" Bj.2011
E-Gitarre Les Paul "Samick" Bj.1993

Erlernte Akkorde: D, A7, G, E, A, C, D7, B7, e, a, a7
Größte Hürden: F und den Takt/Anschlag halten

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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon Totte » Mo 11. Mär 2013, 13:22

Also gem. Video soll man den Ringfinger auf die E-Saite, den Mittelfinger auf die A-Saite und den Kleinen auf die e-Saite legen. Somit hätte man später für G4 den Zeigefinger frei. Das alles ist ein Problem. Aber ich bin ja schon ruhiger geworden und bis Weihnachten werde ich es schaffen!
Viele Grüße aus der schönen Provinz

Totte

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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon sammy561 » Mo 11. Mär 2013, 13:55

Danke Tom,

so hab ich ein G noch nie gegriffen, ist aber für den Wechsel von Em auf G ideal. Ich habs gerade versucht auf der Luftgitarre zu greifen da hätte ich auch meine Probleme aber wahrscheinlich auch, weil ich das G halt anders greife. Das ist schon im Rückenmark ;). Da hilft nur ganz langsam üben Totte. Irgendwann merkt dein kleiner Finger, dass er gefälligst auf dem hohen E bleiben soll ;). Vielleicht hat Reinhold ja noch nen Tip für dich oder auch Ralf.


LG

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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon Mary » Mo 11. Mär 2013, 15:09

Wenn Dich das beruhigt (oder schreckt das eher ab? :mrgreen: ):
Ich übe den G-Dur jetzt seit 6 Wochen und er klappt noch immer nicht so ganz. Der kleine Finger weiß aber inzwischen wo er hin soll. Jetzt muß ich nur noch dem Ringfinger klarmachen, daß er die A-Saite nicht berühren soll. ;)
Liebe Grüße
Mary
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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon Andreas » Mo 11. Mär 2013, 16:02

Ich hatte das Problem anfangs mit dem Ringfinger, der wollte bei der Kletterübung und bei der Tonleiter übers Griffbrett
nie so nah an den Bund wie ich das wollte.
Ich konnte den einfach nicht so weit abspreizen und je mehr ich mich "angestrengt" habe, umso weniger wollte
es gelingen.
Als ich den Finger dann mit der rechten Hand hingebogen habe, habe ich gemerkt, das es recht leicht war den
da hinzubiegen. Also konnte es schon mal nicht an mangelnder Gelenkigkeit liegen.
Habe mich dann locker gemacht und mich dann auf den Ringfinger konzentriert und dann versucht, den Finger
ohne Anstrengung zu bewegen. Und siehe da, auf einmal bewegt er sich dahin wo ich ihn haben will.
Das war anfangs ein echt komisches Gefühl und es ging auch nicht immer und wenn dann nur langsam.
Mittlerweile funktioniert das schon echt gut.
Ich musste also weniger den Finger als viel mehr meinen Denkmuskel trainieren.

In der Ruhe liegt die Kraft. 8-)

Jeden Tag die Kletterübung und die Tonleiter mehrmals rauf und runter und du wirst sehen, irgendwann ..... :mrgreen:

Bei mir ist der kleine Finger noch nicht kräftig genug, beim G-dur die e-Saite sauber zu drücken.
Und der Ringfinger dämpft noch die A-Saite und ... :mrgreen:
Klingende Grüße aus dem Sauerland!

Gitarren: Takamine EG568c, Fender CD60, Faith FS Natural
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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon Ralf » Mo 11. Mär 2013, 19:29

Klassisch gegriffen: E3(R)-A2(M)-D0-g0-b0-e3(K)
Variantengriff: E3(M)-A2(Z)-D0-g0-b0-e3(R)
International (auch Gadd5): E3(M)-A2(Z)-D0-g0-b3(R)-e3(K)
Fastplay: Ex-A5(R)-D5(K)-g4(M)-b3(Z)-e3(Z) oder ex

Ringfingerübungen zur Trennung vom kleinen Finger hab ich an anderer Stelle gegeben.

Und wie immer ... ohne Üben läuft nichts ... *schulterzuck* ...
Spruch 1: Du machst das schon.
Spruch 2: Alles wird gut.
Spruch 3: Gut Ding will Weile haben.

LG Ralf

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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon DonPedro » Mo 11. Mär 2013, 19:47

Also den G-Dur sollte man immer nur so greifen wie Reinhold in dem Video erklärt hat - alles andere ist Kacke.
So wie im Video gegriffen wird dann nämlich der Zeigefinger "frei" und kann so viele schöne Varriationen greifen :-)

Eine Einschränkung gibt es jedoch auch bei mir - und zwar dann wenn ich z.B.: den Lauf G - Em - C - D mit durchgängig gegriffener B-Saite spiele, dann greif ich Konservativ - die E-Saite mit "M-Finger"

Liebe Grüße !
Don
Zuletzt geändert von DonPedro am Mo 11. Mär 2013, 19:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon LoBo » Mo 11. Mär 2013, 19:57

Jaja der G Punkt
Da hatten schon so einige Probleme mit...
Bei mir war der G Griff auch eine reine Katastrophe. Es hat gefühlte 100 Jahre gedauert bis ich den Griff überhaupt mal greifen konnte. Dann nochmal doppelt solang das ich von Em auf G wechseln konnte (Atembereubanede Geschwindigkeit von 40bpm). Jetzt übe ich das wechseln auf G und übe gaaaaanz langsam Alle meine Entchen mit dem erweiterten G.
Also bleibt wohl nur zu sagen immer mit der RUhe es wird schon noch...eines Tages. So munter ich mich auch auf was diesen griff angeht.

Acjja eines wurde noch nicht angesprochen: Wie bereits hier steht gibt es ja Griffvarianten die den Griff leichter machen. (ich glaub Mittelfinger auf E?) das Problem wird aber später sein das wieder los zu werden um den Griff zu erweitern (da wüsste sicher Donpedro mehr zu ;)) Einen gelernten "Fehler" los zu werden ist sehr schwierig. Da spreche ich als Anfänger dummerweise auch schon aus Erfahrung... Ich denke so wie Reinhold das im Buch vormacht ist das schon das beste.
Ich übe wieder seit November 2022

Ralf
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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon Ralf » Mo 11. Mär 2013, 20:03

Hm, die meisten Variationen gehen auf Gadd5 ... kannste bis 5 Bünde + 0-Bund bedienen, das geht in der klassischen Griffweise nicht ...

Zum Erlernen von G (klassisch) gebe ich Reinhold und Peter aber recht; geht ja nicht nur um den Griff selbst, sondern auch darum, die Finger halbwegs unabhängig voneinander zu bewegen und große Wege innerhalb kurzer Zeit bewältigen zu können (z.B. von D-G oder D7-G).

LG Ralf

Ralf
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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon Ralf » Mi 13. Mär 2013, 13:37

(Ich kann es mir nicht verkneifen ;) )

Ein Beispiel, warum das internationale G (Gadd5) weiter verbreitet ist, als "unser" G, also Mittelfinger auf E3 anstatt Ringfinger, ist z.B. neben dem von Hawky aufgenommenen Country Roads von John Denver (im Original Gadd5) in der fast "normalen" Begleitung, hier die Verwendung unter der Beteiligung einer Melodie (Irish Jig/Air: The Little Red Lark, Traditional).

Ist glücklicherweise schon sehr langsam gespielt, so dass man den Einsatz der Finger (Z/M/R/K) gut sehen kann.

http://www.youtube.com/watch?v=mPCWeM51_D4

LG Ralf

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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon DonPedro » Mi 13. Mär 2013, 17:00

Also ich kann mich mit der Spielweise der netten Dame schon mal nicht so anfreunden.
So hab ich früher auch mal in meiner Anfängerzeit G-Dur gespielt, würde ich jedoch heute mir nicht mehr so einlernen- weil ich später umlernen musste :-(
Man sieht hier deutlich wie sich bei der Greifhand der kleine Finger und der Ringfinger im Wege sind ...
Weiters wird es für den Zeigefinger der Greifhand sehr schwer den 1.Bund mit einzubeziehen - weil der Weg sehr weit.

Da ist für mich die Art G-Dur anders zu greifen, nämlich die E-Saite mit R-Finger, die A-Saite mit M-Finger und die dünne E mit K-Finger auf alle Fälle klar im Vorteil.

Vielleicht schaffe ich es noch heute ein kleines Video zum Thema reinzustellen ?

Liebe Grüße !
Don

Ralf
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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon Ralf » Mi 13. Mär 2013, 18:55

Darum geht es doch gar nicht, sondern darum eine Melodie in der Begleitung zu spielen ... und das geht mit RMK nicht.

Beim Dsus4 kommen sich R und K auch in die Quere - geht aber trotzdem ;)

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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon DonPedro » Mi 13. Mär 2013, 22:39

Tut mir leid lieber Ralf weil ich schon wieder ... :oops:

Aber grad in der von Reinhold beschriebenen Varriante flutsch das Melodiespiel dann schon sehr gut.
Hier mal mein kleines versprochenes Video:

http://www.youtube.com/watch?v=FrFLX-j_ ... e=youtu.be

Im ersten Teil greife ich den G-Dur wie von Reinhold in seinem Video angesprochen - so spiele ich beim Picken den G-Dur immer !
Weil so sind die schnelleren Melodiepickings viel flüssiger und spielbarer, weil viel kürzere Wege.

Das der von Dir angesprochene klassische G-Dur auch seine Berechtigung hat zeige ich im Video 2.Teil.
So spiel ich gerne Begleitpickings, oft auch wenn ich das Begleitpick in der oberen Lage spiele (Capo 5 od. 7)

Liebe Grüße !
Peter

Ralf
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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon Ralf » Mi 13. Mär 2013, 23:42

@Peter & all

Schwerter raus ... :mrgreen:

Ob nun RMK oder MZR ist doch letztlich egal. Im Unterricht sehe ich nur, dass der Wechsel von D auf G mit der nichtklassischen Weise (ob nun b3 gedrückt wird oder nicht) mit Abstand schneller erlernt wird.

Vor allem in der Bluegrass & Country-Abteilung brauchst du für Melodie-spiel / -verzierungen Ring-, Zeige- und kleiner Finger - im RM-Picking eher nicht, weil er diese Abläufe nicht spielt.

Ich zeige meinen Schülern die verschiedenen Varianten und sie müssen für sich entscheiden, welche Griffweise (klassisches G) für sie am günstigsten ist. In meiner Bluesgrass/Country Gruppe ist allerdings für mehr als ein Übungsstück der klassische Fingersatz nicht möglich, so dass die andere Griffhaltung notwendig ist.

Es kommt halt darauf an, WAS gespielt wird; daraus ergibt sich der Fingersatz. Wenn du eine schnelle Überleitung von z.B. A7 auf D spielen möchtest, wäre es unsinnig, das A7 mit Z und M zu spielen, wenn die Folge: Ex-A0-D2-g0-b2-e0 ... D4-g0-b3 ... D5-g0-b5 ... D-Dur ist; aus reiner Bequemlichkeit und bei erhöhtem Tempo nimmst du bereits beim A7 M und R, damit für den Folgeklang der Z frei ist, während M die "Führung" nimmt und auf der D-Saite bleibt, und sich Z und R die b-Saite "teilen".

-0---0---0- // -0---0---0-
-2---3---5- // -R---Z---R-
-0---0---0- // -0---0---0-
-2---4---5- // -M---M---M-
-0---0---0- // -0---0---0-
----------- // -----------

Es geht mir nicht um ein Dogma oder besser oder schlechter oder sowas, sondern nur darum, dass das Spielschema darüber entscheidet, wie man welche Finger wohin setzt. So ist E3(R)-A2(M)-D0-g0-b0-e3(K) genauso sinnvoll wie E3(M)-A2(Z)-D0-g0-b0-e3(R) ohne Klangveränderung oder E3(M)-A2(Z)-D0-g0-b3(R)-e3(K) mit Klangveränderung durch das zusätzliche D (b3).

Ähnlich verhält es sich mit der Spielweise für D-Dur:
Variante 1: Ex-Ax-D0-g2-b3-e2 (d-a-d-#f) (Standard)
Variante 2: Ex-A0-D0-g2-b3-e2 (a-d-a-d-#f) (Umkehrung 1)
Variante 3: E2-Ax-D0-g2-b3-e2 (#f-d-a-d-#f) (Umkehrung 2)
Variante 4: E2-A0-D0-g2-b3-e2 (#f-a-d-a-d-#f) (Umkehrung 3)
...
(E2=Daumen)

Es kommt darauf an, wie dieser Akkord klingen soll. Was soll der Akkord musikalisch/emotional rüberbringen?
Ähnliches Beispiel (ohne Finger): A-Dur
Variante 1: Ex-A0-D2-g2-b2-e0
Variante 2: E0-A0-D2-g2-b2-e0
Variante 3: Ex-A0-D7-g6-b5-e0
Variante 4: E5-A7-D7-g6-b5-e5
Variante 5: Ex-A0-Dx-g9-b10-e9
...
Alles A-Dur, aber jede Variante hat einen anderen "Geschmack" - mal passt die eine, mal die andere Variante besser für das, was man (textlich oder musikalisch/emotional) sagen will.

So wie man die Akkorde im Kontext zur beabsichtigten Melodieführung/-unterstützung aussucht, verhält es sich auch mit den verwendeten Fingern. Die Frage ist, was ist wann mit welcher Folgeabsicht am sinnvollsten?

Darum geht es mir, nicht um besser/schlechter oder sinnvoll/sinnlos ...

LG Ralf

P.S.: Eigentlich bin ich ganz bei dir, Peter ;)

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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon DonPedro » Do 14. Mär 2013, 00:12

"Schwerter raus" - na gut dann nimm das :mrgreen: ... nein Stop !

Ich glaub jetzt ist es uns endgültig gelungen den Threadersteller in Schockzustand zu versetzen :?
Villeicht haut er jetzt sogar den Hut drauf - ich hoffe nicht !

Wie du in meinem Video erkennen kannst spiele ich beide Griffvarriationen.
Und wie angesprochen bei Melodiepicking rate ich zu RMK.
Bei einfachen reinen Begleitpickings ist für mich beides anwendbar.
Ist aber nur eine gelernte/gelebte Erfahrung, nämlich meine, das ist klar.

So und jetzt Waffen niederleg :)

Liebe Güße !
Peter

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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon Ralf » Do 14. Mär 2013, 00:25

;)

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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon Totte » Do 14. Mär 2013, 08:18

Also ehrlich gesagt, verstehe ich nur Bahnhof :-)
Aber ich gebe nicht auf!
Viele Grüße aus der schönen Provinz

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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon korgli » Do 14. Mär 2013, 08:19

hi
Tatsächlich ist es ratsam alle 5 Varianten zu lernen.
Wenn man ein wenig offen sein möchte.
Man muss gar nix nur so oder so - man kann auch mit den Zehen, wenn man möchte. :mrgreen: :lol: :lol:
Ralph hat das vorzüglich erklärt.

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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon Mary » Do 14. Mär 2013, 08:34

Ach du Schreck! Auch noch 5 Varianten, wo wir armen Anfänger uns doch noch mit der ersten rumquälen :shock: ;)

@Totte: Mach Dir nix draus, ich versteh genauso wenig :mrgreen:
Liebe Grüße
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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon Totte » Do 14. Mär 2013, 08:56

Ich wäre froh, es bald mit den Fingern zu schaffen und jetzt soll ich es auch noch mit den Zehen machen??? :lol:
Viele Grüße aus der schönen Provinz

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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon korgli » Do 14. Mär 2013, 08:58

Macht nix

Aber seid einfach offen.
Es gibt nicht nur 1 Variante.
Wie Ralph doch gut erklärt hat, kann man je nachdem was man spielt eben so oder so greiffen.

Das ist mal nicht wichtig für den Anfang.
Aber wenn euch irgendwer sagt - das macht man SO und ist besser.
Das ist nämlich blanker Unfug. Obwohl diese Leute nix Böses wollen.
Sie sind einfach zu sehr eingeengt in IHREM Spiel.

Dann denkt nach. Denn je nach Song ist eine solche Aussage eben nicht richtig.
Und später ist es auch eher egal, ob man noch Eine Hunderstel-Sekunde rausholt.
Denn ihr werdet in der Lage sein, es so schnell zu greiffen, dass es für 98.2% der Songs schon langt.
Dauert halt 1,2,3 jahre. Je nach Übung und Talent - naja - Beweglichkeit der Finger.
Je früher ihr euch mit dem Hirn damit anfreundet, desto weniger müsst ihr "umlernen"

Es gibt mehr als 5 Varianten. ;)
Aber ob man am Anfang alle können muss ? Sicher nicht.
Aber lernt, offen zu sein.

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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon sammy561 » Do 14. Mär 2013, 12:57

Poah,

und ich beherrsche seit fast 40 Jahren nur einen Griff für G-Dur. OK, den Gadd5 seh ich mal als Dur der einfach netter klingt und den Barrè kann ich auch aber mehr habe ich bislang gar nicht gebraucht. Gut, ich bin jetzt auch nicht der filligranste Gitarrist aber ich bin klar gekommen ;).

Am liebsten ist mir eh der G5, schön laut mit viel Zerre :lol:


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Re: G-Dur = Riesenproblem

Beitragvon korgli » Do 14. Mär 2013, 13:03

Englisch: [1] G major → en
Esperanto: [1] G-maĵora → eo, bzw. mit den Tonbezeichnungen der Solmisation: Sol-maĵora → eo
Französisch: [1] sol majeur → fr
Niederländisch: [1] G-groot → nl, G-majeur → nl
Polnisch: [1] G-dur → pl n/m
Schwedisch: [1] G-dur → sv, G dur → sv

Naja - dann kannst doch schon mind. 6 Arten
gggggggggg
zumindest Theoretisch.
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

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