Hi
naja - Kalle.
Man sollte vielleicht nicht immer alles zu ernst nehmen, was hier so alles geschrieben wird.
Und Tatsächlich ist schreiben äusserst schwer. Viel schwerer als sich gegenüberzustehen, und etwas aus-zu-diskutieren.
Richtig ist, dass viele hier, einfach Ihrem Hobby nachgehen möchten. Und das nach einem Volljob-Arbeitstag.
Schnell mal zufrieden sind. Das ist völlig richtig und gut.
Jemanden motivieren, - mehr aus sich herauszuholen, - gehört zum schwierigsten, was man machen kann.
Denn man muss an Fehler kratzen und harte Aussagen mit Lob paaren. Nur - wann, wo und wieviel.
Da Ralf das als Job macht, sieht er es sicher nicht gleich, wie jemand, der froh ist, überhaupt mal einen C-Akkord spielen zu können.
Ob man mehr und immer mehr leisten - MUSS - beim Hobby - bin ich mir auch nicht sicher.
Man soll versuchen, an Grenzen zu stossen, aber nicht verbissen dabei sein.
Manche werden schneller an Grenzen stossen, manche nehmen das lässig, manche wachsen schneller usw.
Nun will man aber ja gerade beim Hobby Erfolg haben - denk ich mal - Erfolg für sich selbst.
Kommen aber ab und zu Selbstzweifel und auch Resignation auf.
Dann wird's heikel. Wie kommt man weiter ?
Ohne sich im klaren zu sein, was überhaupt möglich ist.
Darum gibt es auch Foren, wo man sich unterstützt, oder auch mal die Meinung sagt. Man sich mag, oder auch nicht.
Und wenn man die Musik von jemanden nicht unbedingt mag, muss man ja den Menschen dahinter nicht auch - nicht mögen.
Umgekehrt natürlich auch.
Es gibt auch technische Musik, die eher auf Spielfähigkeit aus ist. Oder aber auch solche die banal ist, aber sehr gefühlsbetont ist.
Oder natürlich auch eine Mischung.
Alles ist schlussendlich eine Geschmackssache.
Ich bin ein wenig Kalles Meinung, dass man aufpassen muss, wie man die Peitsche schwingt.
Und auch ich haue mal fester und mal weniger...
Aber man kann manches annehmen, oder eben nicht.
Letztendlich sind viele Tips von allen Usern, ob Beginner oder weiter, sehr wichtig und bringen einen weiter. Es sind Erfahrungen, die diejeningen gemacht haben. Je nachdem, macht man dieselben, und kann die nutzen für sich - oder nicht.
Wird man aber erst mit der Zeit erkennen.
Erst ärgert man sich aber schon über harte Worte und erbarmungsloser Offenheit.
Wagt es jemand - z.b. so ein Ralf, manches auszusprechen, so wagt man -Er- sich aufs Glatteis.
Wie wird das Gegenüber es annehmen ?
Man kann es nur in der Summe der Aussagen in diversen Themen erfassen und einstufen können.
Und so lese ich Ralfs Eingangspost. Und nimm daraus was mir gut tut.
Musik ist nicht immer sehr klar und nicht messbar. Ausser es geht um - wer spielt mehr Noten in 1 Minute.
Es gefällt - oder nicht.
Manchmal kann man nicht mal sagen, warum es einem nicht gefällt.
Auch wenn alles stimmt, kann einem eine Musik nicht gefallen.
Ob mit viel Gefühl oder nicht - ist auch nicht immer klar. Es kommt an, oder nicht.
Ich z.b. mag keine Übertriebenen Gesänge, die künstliche Gefühle enthalten. Übertriebene Gefühle, mein ich.
Aber es gibt Songs, die sind genau so, und gefallen mir trotzdem.
Ein Lovesong muss nicht immer schmalzig sein. Das sind so Schubladen, die von manchen gebraucht werden - Es muss soooo sein. Sagen die.
Ich denke nicht, dass es so ist, das es etwas - MUSS.
Ein schwieriges Thema, wo man kaum zu einem "Ende" kommen wird.
Darum meinte ich - JEDER WIE ER/SIE MAG -
Ob man nun viel Geld mit Musik machen möchte, und daher sich der Masse anpasst.
Oder für sich Töne spielen will, die kaum Sinn machen.
Ist sowas von egal.
Für den, der sich wohlfühlt bei seinem Hobby...
fredy