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Ich werde verrückt mit dem Baree greifen

Verfasst: So 8. Dez 2013, 15:24
von leandas
Hallo Leute,
bin immer noch am Baree lernen üben.Mein Problem wenn ich den F Baree greife dann klingt er gut. Wenn ich z.B vom D oder E zum F Baree wechsele, dann landen der Mittelfinger, Ringfinger,kleine Finger überall nur nicht dort wo sie sollen. Gibt es da spezielle Übungen damit ich die Saiten die ich treffen will auch treffe????

Grüße vom Bodensee
Ralf

Re: Ich werde verrückt mit dem Baree greifen

Verfasst: So 8. Dez 2013, 17:48
von Reinhold
Wenn du in Zeitlupe üben würdest, wäre es besser, von da an dann ganz langsam so schnell spielen, wie der Wechsel noch sauber gelingt. Ein Video wäre hier hilfreich.

Re: Ich werde verrückt mit dem Baree greifen

Verfasst: So 8. Dez 2013, 18:22
von leandas
Danke für den Tipp Reinhold. Werde mal ein Video machen.

Grüße Ralf

Re: Ich werde verrückt mit dem Baree greifen

Verfasst: Mo 9. Dez 2013, 02:32
von Johann
Hallo Ralf nicht aufgeben und üben bis die Finger schmerzen. Ich bin noch lange nicht so weit bin gerade bei der D-dur naja gut Ding braucht weile! :roll:
Schönen Gruß aus Wien

Re: Ich werde verrückt mit dem Baree greifen

Verfasst: Mo 9. Dez 2013, 07:36
von Ralf
Hallo Ralf

Beherzige Reinholds Rat :)
Die Finger müssen die Greif-/Griffmatrix erst erlernen, so dass du nicht mehr nachdenken muss, wohin die Finger (automatisch) hingehen; das ist bei den Standardakkorden so - und eben auch mit allen anderen Akkorden, egal ob ohne Barré, Mini-Barré oder Ganz-Barré.

Es dauert eine Weile, bis das Umsetzen und sichere Greifen in höheren Geschwindigkeiten unfallfrei funktioniert, also nicht verzweifeln.

Als Trostpflaster: Wenn du zumindest die Grund(barré)akkorde E, Em, E7, Em7, A, Am, A7, Am7 im Barré-Fingersatz beherrschst, gibt es für dich auf dem ganzen Gitarrenhals keine Beschränkung der Akkorde; kannst du F, dann auch automatisch G#, kannst du Bbm, dann auch automatisch C#m ;)

Mach die Wechsel in Super-Zeitlupe und beobachte dabei, wie du deine Finger setzt ... Nur wenn du es langsam angehen lässt, hast du eine Chance, die Finger zu kontrollieren ... bis der Punkt erreicht ist, an dem sie es automatisch tun ohne dass du nachdenken musst.

LG Ralf

Re: Ich werde verrückt mit dem Baree greifen

Verfasst: Mo 9. Dez 2013, 21:40
von Lackwod
Als Trostpflaster: Wenn du zumindest die Grund(barré)akkorde E, Em, E7, Em7, A, Am, A7, Am7 im Barré-Fingersatz beherrschst, gibt es für dich auf dem ganzen Gitarrenhals keine Beschränkung der Akkorde; kannst du F, dann auch automatisch G#, kannst du Bbm, dann auch automatisch C#m ;)
Ja, Ralf, das hast du gut ausgedrückt. Als ich seinerzeit gerade die offenen Grundakkorde konnte, haben mich diese Bezeichnungen Bbm oder F#m usw abgeschreckt und ich dachte, man, man, das lernst du nie.
Übrigens hatte ich von der dazugehörigen Theorie nicht die geringste Ahnung :(
Bis mir jemand mal das gleiche sagte, kannst du F greifen, kannst du alle Barrees greifen. ich begriff das nicht sofort, z.B. warum war zwei Bünde höher das G?
Na ja, ich lernte (erst behutsam und respektvoll) die Theorie, ich begriff ich dieses wunderbare und logische System der Notenlehre, Intervalle, Tonleitern usw.

Ich kann jedem Anfänger nur raten, lernt die Theorie, das spielen fällt leichter, wenn man weiß, wie es um die Töne bestellt ist.
LG
Jürgen

Re: Ich werde verrückt mit dem Baree greifen

Verfasst: Mo 9. Dez 2013, 22:19
von Ralf
@Lackwood

Naja, die Theorie zu kennen hat schon seine Vorteile ...

... aber als ich mit 14 in die etwas aktivere Musikwelt kam und mir mit Pein in den Fingern die Barrés beibrachte, hatte ich die Noten wieder völlig vergessen/verdrängt, kannte nur das Noten-Alphabet auf den Saiten (ist ja auch simpel) und die Dur-/Moll-/Pentatonik-Tonleiter und probierte stattdessen nur noch aus - der Grundton reichte dann schon aus ... mit ein bisschen Ausprobieren konnte ich dann die auf den Platten (Vinyl) vorhandenen 6-er etc. herausfinden, oder in den Büchern 700 Griffe / 1200 Griffe für die Schlaggitarre herauspicken.

Im Beat-Club u.a. Sendungen konnte ich sehen, wie man auch einige Barrés elegant umgehen kann ...

Lehrmeister war NICHT mein erster Gitarrenlehrer (leider), sondern Schallplatten und eine Engelsgeduld (erstaunlich für meinen damaligen Jähzorn).

Was ich sagen will ist, dass - wie ich in einem anderem Thread schon schrieb - man die kindliche Naivität und Abenteuerlust frei lassen sollte, man auf dem Instrument neben Lehrbüchern etc. vor allem experimentieren sollte; seine kreative Ader entdecken. Einfach drauflos ... z.B. D-Saite als stehender Bass und auf g,b & e-Saite irgendwelche Melodien spielen, eben so, wie sich die Finger setzen. Man hört was gerade und was schräg ist ...

Wäre ich bei P. Bursch geblieben, würde ich heute wohl immer noch, nach 44 Jahren, Lagerfeuermusik machen.

Für den einen oder anderen Fori mag das o.a. ketzerisch klingen, aber ich genieße die Einzel- oder Gruppenaktivitäten der jeweiligen Aufnahmen; das langsame Herantasten an andere Gefilde, weg von Dogmen und hin zu Experimenten.
Ich finde das wirklich klasse!
Vor allem, dass sowas auch mit einigen "Gitarren-Frischlingen" passiert :) Und dabei darf ferdy (korgli) nicht unerwähnt bleiben, der so oft hilfreich unter die Arme greift, bzw. von der Ferne seine Erfahrung tonal beisteuert.

Also, Ralf, ich denke, du bist hier bestens aufgehoben ...
... mit allen anderen "Mitleidenden" ;)

LG Ralf

Re: Ich werde verrückt mit dem Baree greifen

Verfasst: Di 10. Dez 2013, 17:22
von leandas
Hallo zusammen,

danke für die aufmunternde Worte. Das mit dem ganz langsamen setzten der Finger werde ich beherzigen. Gibt es gute und verständliche Seiten mit Theorie die ihr mir sagen könnt.

Grüße vom Bodensee
Ralf

Re: Ich werde verrückt mit dem Baree greifen

Verfasst: Mi 11. Dez 2013, 20:31
von Lackwod
Hallo Ralf, diese Seite hat mir geholfen: http://www.notenlehre.at
Etwas bunt, aber wunderbar verständig gemacht.

@anderer Ralf: :lol: Du hast völlig Recht mit deinen Schilderungen. Ich löse mich nur sehr, sehr langsam von Vorlagen und Notenbildern, will meinen, das ich in letzter Zeit sehr oft rumprobiere, ob sich was anderes als notiert, vielleicht besser anhört usw. Zudem sitze ich oft mit der GItarre vor dem CD-Player, höre ein Stück und versuche mitzuspielen, die Tonarten rauszukriegen, wenn ich erst mal den Grundton habe, ist der Rest relativ leicht (wirklich relativ!).
und je öfter ich das mache, umso besser klappt es...
LG
Jürgen

Re: Ich werde verrückt mit dem Baree greifen

Verfasst: Do 12. Dez 2013, 10:40
von Ralf
Hallo Ralf, diese Seite hat mir geholfen: http://www.notenlehre.at
Etwas bunt, aber wunderbar verständig gemacht.
Recht gut gemacht, aber ich bitte zu beachten, dass bei den Kirchentonleitern - in unserem Jargon Modi genannt - die Reihenfolge nicht stimmt. Die o.a. Seite beginnt mit Dorisch, aber das ist schon die zweite Stufe; auf o.a. Seite endet mit Ionisch, das ist aber die erste; dazu fehlt Locrisch als 7. Stufe.

1 - Ionisch (Dur)
2 - Dorisch
3 - Phrygrisch
4 - Lydisch
5 - Mixolydisch
6 - Aeolisch (Moll)
7 - Locrisch

Notenlehre.at also mit Vorsicht genießen.
@anderer Ralf: :lol: Du hast völlig Recht mit deinen Schilderungen. Ich löse mich nur sehr, sehr langsam von Vorlagen und Notenbildern, will meinen, das ich in letzter Zeit sehr oft rumprobiere, ob sich was anderes als notiert, vielleicht besser anhört usw. Zudem sitze ich oft mit der GItarre vor dem CD-Player, höre ein Stück und versuche mitzuspielen, die Tonarten rauszukriegen, wenn ich erst mal den Grundton habe, ist der Rest relativ leicht (wirklich relativ!).
und je öfter ich das mache, umso besser klappt es...
LG
Jürgen
Du wirst sehen-hören-spielen ;) dass dir nach einiger Zeit das Spielen eigener Lieder oder Coverversionen viel leichter von den Händen gehen - und dass du nach relativ kurzer Zeit beginnst, dir von den (hörbaren) Vorlagen, die für dich besten Spieleigenarten (Stil) herauszupicken und in dein ganz persönliches Spiel einzubauen, sprich, dieses zu entwickeln.
Hinzu kommen noch Licks etc., die du "auf einmal" wie selbstverständlich in Lieder einbaust, obwohl sie da nicht im Original stehen, oder wenn doch, dann ggf. etwas anders.

Bislang war es im Unterricht so gut wie immer so, dass Gitarristen (m/w), selbst wenn sie seit 50 Jahren spielen, nicht viel mehr als Allround 1&2 bei allen Liedern einsetz(t)en. Nur vom Blatt spielen (Noten & Tabs) bringt dir den Groove nicht bei; die Angaben BPM, Takt, etc. reichen dazu nicht aus; ebenso kommt es bei den Licks auf Feinheiten an, die so präzise nicht wirklich notierbar sind (nur in Ansätzen; es ist Sache des Dirigenten/Musikers, den abstrakten Informationen Leben einzuhauchen).

Im Grunde sind diese Dinge elementar für ein "lebendes" Stück. Rhythmische Verschiebungen an einigen Stellen, dynamisches Spiel, abwechselnde Picking-/Schlagmuster (ggf. kombiniert), Licks als Verbindungen von Akkorden, etc. pp.

Das alles als abstrakte Information in Schriftform ist enorm hilfreich, bringt einem das tatsächlich gewollte Ergebnis nicht unbedingt näher; das Abhören von Songs, das genaue Zuhören - was machen die da eigentlich an den diversen Stellen -, das immer wieder aufs neue Ausprobieren des Gehörten, schärft Gehör und trainiert flüssiges und dynamisches und abwechslungsreiches Spiel.

Ich vergleiche das immer gerne mit dem Aufsagen von Gedichten in der Schule.
Wir kennen alle den Leiereffekt. Text und Metrik sind vorgegeben, und so wird der Text völlig korrekt wiedergegeben. Nur leider ohne Leidenschaft - was im ungünstigsten Fall sogar noch den Sinn verfälschen kann. Betonungen, Dynamik und Sprachmelodie schaffen es erst, dem Gedicht eine Atmosphäre zu geben.

Was Betonungen anrichten können ... hier mal ein einfaches Beispiel (Betonung bitte auf das fett gedruckte Wort):
1) Ich esse heute deine Tafel Schokolade. (Ich! Kein anderer!)
2) Ich esse heute deine Tafel Schokolade. (Der Essensvorgang ist maßgeblich)
3) Ich esse heute deine Tafel Schokolade. (Nicht morgen, nicht nächste Woche sondern heute)
4) Ich esse heute deine Tafel Schokolade. (Nicht meine sondern deine)
5) Ich esse heute deine Tafel Schokolade. (Nicht nur ein Stück oder Riegel, sondern die ganze Tafel)
6) Ich esse heute deine Tafel Schokolade. (Nicht die Minze, nicht das Nougat, kein Karamell, sondern Schokolade)

Diese Sätze als Aussage- oder Fragesatz ändern die Aussage (Gewichtung) noch mehr.
Natürlich sind auch Betonungs-Kombinationen möglich, woraus noch mehr unterschiedliche Aussagen resultieren.

Genau so ist das mit dem Gitarrenspiel. Es ist nicht damit getan, das zu spielen, was auf dem Blatt steht, sondern man sollte dem Ganzen Leben einhauchen - und da kommen die o.a. Dinge wieder zur Anwendung.

Fazit: Abhören/Zuhören/Ausprobieren ... ein steiniger, aber abenteuerlustiger und meist erfolgreicher Weg ;)

LG Ralf

Re: Ich werde verrückt mit dem Baree greifen

Verfasst: Di 17. Dez 2013, 20:57
von Lackwod
Fazit: Abhören/Zuhören/Ausprobieren ... ein steiniger, aber abenteuerlustiger und meist erfolgreicher Weg ;)
Fühl die Musik und spiele sie wie du fühlst...
...und genau das ist die spannende und nie langweilige Faszination "GItarre".
LG
Jürgen

Re: Ich werde verrückt mit dem Baree greifen

Verfasst: Mi 18. Dez 2013, 10:07
von Harald
@ Jürgen und Ralf: Sehr schön beschrieben, sehe ich ganz genau so. Allerdings: Für einen Anfänger, der ohnehin noch Probleme hat, einen Akkord oder eine Akkordfolge korrekt und "in time" zu greifen ist dies sicher noch ein wenig Zukunftsmusik. Ich denke, erst wenn man die Grundakkorde und die Standardanschläge einigermaßen sicher beherrscht, kann man beginnen, seinen persönlichen Stil zu finden. Dann allerdings sollte man das auch unbedingt tun.
Eines kann ich jedenfalls zu 100% bestätigen: das Originalstück bewußt hören bringt wesentlich mehr als die beste Tabulatur.

Harald.

Re: Ich werde verrückt mit dem Baree greifen

Verfasst: Mi 18. Dez 2013, 13:27
von Ralf
@Harald

Dein Einwand von wegen Anfänger und so ist richtig und falsch zugleich ;)
Es kommt darauf an, wie der Anfänger und Intermediate mit diesem Instrument umgeht; betrachtet er/sie es als eine Art Handwerkszeug oder als weiteres Körperteil (nach den ersten verzagten, schmerzhaften und meist kläglichen Gehversuchen).

Neben dem aktuellen Unterricht (der die nachfolgenden eigenen Erfahrungen bestätigt), möchte ich mal auf drei Verfahrenswege des Lernens hinweisen, die ich "durchgemacht" habe:

1.) Traditioneller Gitarrenunterricht: Hat mir nur die Akkorde beibringen können; im weiteren Verlauf wären diverse klassische Stücke dran gewesen, was aber außer der Technik wenig mit Stilbildung zu tun gehabt hätte. Also nicht unbedingt eine prickelnde Erfahrung.

2.) Gitarrenlehrbuch und diverse Songbooks. Fast wie Punkt 1; immerhin letztere als Hilfe beim selbsttätigen Lernen nach Abhören.

3.) Womit wir auch schon beim SELBER tätig werden sind.
Timing habe ich durch das Mitspielen der originalen Songs gelernt, und wenn es nur über das
a) Herausfinden der Grundtöne
b) Anschläge
spielen war. Nichts ist so lehrhaft und weniger nervtötend (wie mit Metronom) wie der Versuch, Stück für Stück eines nachzuspielenden Songs in den GRUNDZÜGEN selber herauszufinden und mitzuspielen.

3b)
Desweiteren:
Die Klampfe liegt auf dem Bein; keine Ahnung was man machen soll. Und nun PROBIEREN WIR AUS. Das nennt man kreatives und selbstständiges Herangehen an das Instrument.
Einfachste Fragestellung dabei: Was passiert, wenn ich z.B. die D-Saite ständig anschlage und dabei einen Ton der g-Saite überall auf dem Griffbrett. Kann man z.B. Alle meine Entchen darauf FINDEN?

3c)
Aus den 3-er Punkten ergibt sich langsam ein Suchen/Finden/Kopieren/Eigenstil-finden. Und das übrigens schon relativ schnell. Aus unserer Runde verweise ich mal auf James Partoir, der sehr schnell seinen Stil gefunden hat - und das sehr abweichend von der "üblichen Lehr-/Lernroutine". Aber genau so funktioniert das.

Im Grunde geht es darauf hinaus, nicht nur wie der treue deutsche Michel nur und ausschließlich das zu tun, was ihm/ihr vom Lehrer oder Lehrbuch oder Lehrvideo als "Hausaufgabe" - "das und nichts anderes darfst du tun" -, sondern die Abenteuerlust aktivieren und AUSPROBIEREN.
Wie die unbekannten Akkorde heißen, die beim Ausprobieren vorkommen, und in den Büchern nicht so leicht zu finden sind, ist doch erst einmal völlig egal ... was sagt das Ohr? Klingt es gut oder nicht?

Das versuchen umzusetzen, was im Kopf ist. Versuch, Irrtum, neuer Versuch, etc.

Wann klingt es gut, wenn ich den D-Akkord einfach mal Bund für Bund verschiebe? Dass der in der 9. Lage dann A/D heißt, spielt doch erst einmal keine Rolle, kann aber durchaus ein Element sein, das sich im weiteren Verlauf des Gitarre spielens als Eigenstil-Element einnistet.

Stilbildung beginnt eigentlich am ersten Tag des Lernens ... und entwickelt sich immer weiter.

Genug des Gelabers

LG Ralf

Re: Ich werde verrückt mit dem Baree greifen

Verfasst: Do 9. Okt 2014, 22:01
von Edgefan
Eine Barree Übung, die ich (leider zu undiszipliniert + zu wenig ausdauernd ) betreibe:

Ich Greife ein G erst "normal" und dann im Wechsel als Barree ...

Also von G auf G auf G usw.

LG Edgefan

Re: Ich werde verrückt mit dem Baree greifen

Verfasst: Di 6. Jan 2015, 06:20
von Naddel93
eine kleine barree anekdote von mir:

neulich im gitarrenunterricht (klassische schule, sind vor kurzem mit lagenwechsel angefangen)

ich zu meinem lehrer: "Bitte, du willst mich doch vera*schen!? Wie soll ich denn das bitte so schnell schaffen?"

er: "du hast zwei möglichkeiten. entweder so: bsp1... oder mit barree..."

Ich: "Ich und barree, du bist lustig..."

"Ja probier doch mal..."

Und zack, hatte ich auf einmal meinen ersten geraden Barree-Griff sitzen. Und bin fast vom Glaube abgefallen!

Ich habe ja den Akkorden, der Liedbegleitung usw. ein weng den Rüken zugewandt nachdem die ersten Lagerfeuerakkorde saßen und ich an de ersten Barree-Griffen verzweifelt war und habe mich dann sowieso mehr für die klassische schule entschieden. Hätte aber nich gedacht, dass mich das dazu bringt, dass die ersten Barree-Griffe auf einmal ohne weiteres zutun sitzen 8-) :o