Zumal man ja den Bass ganz oft gar nict so mitbekommt, weil irgendwie nur musikalisches Beiwerk zu sein scheint. Mein Schwager ist ja auch Bassist in einer Band und er will eigentlich nichts anderes mehr spielen.
So habe ich mal angefangen, bei dem was ich so höre, zu versuchen , den Bass raus zu hören. Das konnte ich vorher irgendwie gar nicht.
Mein Schwager sagt, "Der Bass ist das Salz in der Suppe. Es ist nicht so präsent. Aber wenn das Salz nicht da ist, merkt man es sofort."
Ich habe ja nicht wirklich ein gutes Gehör und ich versuche Musik jetzt noch bewusster zu hören. Und versuche mir vorzustellen, was ich hören würde, wenn der Bass nicht da ist. Ich neige auch immer mehr dazu Bass spielen zu wollen. Keine Ahnung, was mich dahin zieht.
Noch jetzt im August gehe ich zu einer langjährigen Bassistin zur Probestunde und schau mal, ob ich dafür überhaupt geeignet bin. Außerdem fungiert der Bass, ähnlich wie das Schlagzeug als Rhythmus Instrument. Wäre doch die Gelegenheit, mein Rhytmussgefühl zu verbessern......
Jetzt erwische ich mch auch schon, wie ich im Netz nach Bässen Aussschau halte
Und es soll nicht irgendein Bass werden.....Nein es muss ein Fender Jazz Bass sein . Am besten einen classic 60 oer 70 oder ein USA Standart.
Mein Mann weiß noch gar nichts davon. Gut, dass er sich damit nicht auskennt. Der fragt mic glatt, ob ich nicht noch alle Latten am Zaun habe.
Ging mir bei den Links ja hauptsächlich darum zu zeigen, was man mit einem Bass machen kann und welchen Einfluss er auf die Songs hat. Eben nicht nur "reine Begleitung der Grundtöne", sondern auch als z.B. eigene Melodieführung oder zusätzliche Rhythmus-Betonung. "Living in the past" von Jethro Tull würde ohne dieses markante Basslick nicht funktionieren ...
Schwierigkeiten mit der Stimmung (von Billig zu Mid-Price).
