Tierische Zuhörer ...
Verfasst: Di 2. Jun 2015, 01:06
Ok, ich weiß, ich bin selbst im "Off-Topic" noch "Off-Topic". Aber ggf. geht es euch ähnlich.
Meine Frau ist schon aus räumlichen Gründen gezwungen mir beim Gitarrespielen zuzuhören. Meine treusten Zuhörer sind jedoch unsere beiden Katzen.
Unsere Kleine hat sich beim Gitarrenspielen schon immer zu mir hingelegt, wenns sein muss manchmal auch gleich auf mein Bein direkt vor der Gitarre, um mich beim Stumming zu unterstützen oder auf den Fuß - nichts mit Takt tippen (endlich ein Grund für meine Rhythmusprobleme).
Unsere Große, ein kleiner Angsthase, hat sich schon beim ersten leisen Ton unter die Couch verzogen.
Dann kam ich auf die Idee beim Gitarrenspielen immer irgend etwas zu singen, auch bei einem reinen Instrumentalstück, Text egal. Begeistert war sie dann immer noch nicht, aber sie war insofern beruhigt, dass sie nun wusste, wer hier der Unruhestifter ist.
Ich dachte mir, das könnte man doch noch verbessern.
W i r erziehen doch die Katzen und nicht sie uns - oder, war es doch umgekehrt, naja egal. Immer, wenn ich angefangen habe Gitarre zu spielen und die Möglichkeit hatte sie zu streicheln und mit ihr zu schmusen, habe ich das ausgenutzt. Sprich Gitarre hören = schön - nennt man das nicht positive Konditionierung? Also, muss doch passen, alles wissenschaftlich hinterlegt.
Nun ist sie mein treuester Fan.
Kaum hört sie die ersten Töne auf der Gitarre, kommt sie angelaufen und ........... möchte sich ihre verdienten Schmuseeinheiten abholen.
Sie sitzt auf dem Schreibtisch direkt hinter meinen Rücken und mauntz herzzerreissend, bis ich aufhöre und mich um sie kümmere (auch, wenn ich vorher stundenlang nicht interessant für sie war). Ignoriere ich sie (was ich nicht wirklich übers Herz kriege) werde ich erst auf dem Rücken angetappst, erst sachte und dann immer intensiver (und wozu hat man Krallen, müssen doch für etwas nützlich sein), und, wenn Herrchen dann immer noch nicht kappiert, habe ich beim Gitarrespielen halt auch mal eine Katze auf der Schulter sitzen.
--- Die Geister die ich rief ---
Habe ihr nun einen Stuhl neben mir hergerichtet (schöne weiche Unterlage) und,
wenn es gut läuft, habe ich eine Katze vor mir liegen und eine neben mir, und habe von ihnen die Erlaubnis Gitarre zu spielen.
Ok, wenn's nicht so gut läuft, naja was solls, dann schmuse ich halt mit beiden -- tut uns drei dann auch gut.
Meine Frau ist schon aus räumlichen Gründen gezwungen mir beim Gitarrespielen zuzuhören. Meine treusten Zuhörer sind jedoch unsere beiden Katzen.
Unsere Kleine hat sich beim Gitarrenspielen schon immer zu mir hingelegt, wenns sein muss manchmal auch gleich auf mein Bein direkt vor der Gitarre, um mich beim Stumming zu unterstützen oder auf den Fuß - nichts mit Takt tippen (endlich ein Grund für meine Rhythmusprobleme).
Unsere Große, ein kleiner Angsthase, hat sich schon beim ersten leisen Ton unter die Couch verzogen.
Dann kam ich auf die Idee beim Gitarrenspielen immer irgend etwas zu singen, auch bei einem reinen Instrumentalstück, Text egal. Begeistert war sie dann immer noch nicht, aber sie war insofern beruhigt, dass sie nun wusste, wer hier der Unruhestifter ist.
Ich dachte mir, das könnte man doch noch verbessern.
W i r erziehen doch die Katzen und nicht sie uns - oder, war es doch umgekehrt, naja egal. Immer, wenn ich angefangen habe Gitarre zu spielen und die Möglichkeit hatte sie zu streicheln und mit ihr zu schmusen, habe ich das ausgenutzt. Sprich Gitarre hören = schön - nennt man das nicht positive Konditionierung? Also, muss doch passen, alles wissenschaftlich hinterlegt.
Nun ist sie mein treuester Fan.
Kaum hört sie die ersten Töne auf der Gitarre, kommt sie angelaufen und ........... möchte sich ihre verdienten Schmuseeinheiten abholen.
Sie sitzt auf dem Schreibtisch direkt hinter meinen Rücken und mauntz herzzerreissend, bis ich aufhöre und mich um sie kümmere (auch, wenn ich vorher stundenlang nicht interessant für sie war). Ignoriere ich sie (was ich nicht wirklich übers Herz kriege) werde ich erst auf dem Rücken angetappst, erst sachte und dann immer intensiver (und wozu hat man Krallen, müssen doch für etwas nützlich sein), und, wenn Herrchen dann immer noch nicht kappiert, habe ich beim Gitarrespielen halt auch mal eine Katze auf der Schulter sitzen.
--- Die Geister die ich rief ---
Habe ihr nun einen Stuhl neben mir hergerichtet (schöne weiche Unterlage) und,
wenn es gut läuft, habe ich eine Katze vor mir liegen und eine neben mir, und habe von ihnen die Erlaubnis Gitarre zu spielen.
Ok, wenn's nicht so gut läuft, naja was solls, dann schmuse ich halt mit beiden -- tut uns drei dann auch gut.