Nach knapp 10 Monaten
Nach knapp 10 Monaten
Hallo Gleichgesinnte,
es ist wieder an der Zeit, das ich das Gefühl habe, euch meine Fortschritte mitzuteilen.
Leider habe ich das Gefühl, das es nicht wirklich Fortschritte gibt, bzw. ich auf der Stelle trete.
Akkorde die ich mittlerweile recht gut beherrsche sind; D, A7, A, Em, Am, E und E7, manchmal gibt es noch Probleme
beim schnellen Wechsel zwischen A und E bzw. E7.
Akkorde die ich noch nicht so sicher greife, je nachdem von wo ich komme sind; C, D7 (habe ich gerade erst angefangen)
Akkord der mich gerade wahnsinnig macht; Gdur
Seit ca. Ende Mai krebse ich an diesem Akkord rum und es will einfach nicht richtig klappen.
Den Akkord sauber zu greifen stellt dabei kein Problem da, das Problem ist der taktgenaue Wechsel hin zu G.
Ausser von Em aus habe ich beim Wechsel auf G meine Schwierigkeiten.
Manchmal trifft der kleine Finger die e-Saite nicht, dann landet der Mittelfinger auf der E-Saite usw.
Dann gibt es wieder den einen Tag zwischendurch, an dem ich nahezu keine Probleme habe.
Und an diesen Tagen denke ich jedesmal, jetzt ist der Knoten endlich geplatzt, nur um am nächsten Tag
wieder festzustellen, das dem doch nicht so war.
In der Vergangenheit gab es ja immer den einen oder anderen Akkord, der etwas mehr Zeit brauchte,
aber G-dur braucht jetzt schon mehr als 12 Wochen!
Scheinbar hat sich das "Nichtklappenwollen" schon in meinem Gehirn festgesetzt....
Aufgeben ist für mich keine Alternative, dafür macht es mir einfach zu viel Spaß!
ABER ist das normal?
es ist wieder an der Zeit, das ich das Gefühl habe, euch meine Fortschritte mitzuteilen.
Leider habe ich das Gefühl, das es nicht wirklich Fortschritte gibt, bzw. ich auf der Stelle trete.
Akkorde die ich mittlerweile recht gut beherrsche sind; D, A7, A, Em, Am, E und E7, manchmal gibt es noch Probleme
beim schnellen Wechsel zwischen A und E bzw. E7.
Akkorde die ich noch nicht so sicher greife, je nachdem von wo ich komme sind; C, D7 (habe ich gerade erst angefangen)
Akkord der mich gerade wahnsinnig macht; Gdur
Seit ca. Ende Mai krebse ich an diesem Akkord rum und es will einfach nicht richtig klappen.
Den Akkord sauber zu greifen stellt dabei kein Problem da, das Problem ist der taktgenaue Wechsel hin zu G.
Ausser von Em aus habe ich beim Wechsel auf G meine Schwierigkeiten.
Manchmal trifft der kleine Finger die e-Saite nicht, dann landet der Mittelfinger auf der E-Saite usw.
Dann gibt es wieder den einen Tag zwischendurch, an dem ich nahezu keine Probleme habe.
Und an diesen Tagen denke ich jedesmal, jetzt ist der Knoten endlich geplatzt, nur um am nächsten Tag
wieder festzustellen, das dem doch nicht so war.
In der Vergangenheit gab es ja immer den einen oder anderen Akkord, der etwas mehr Zeit brauchte,
aber G-dur braucht jetzt schon mehr als 12 Wochen!
Scheinbar hat sich das "Nichtklappenwollen" schon in meinem Gehirn festgesetzt....
Aufgeben ist für mich keine Alternative, dafür macht es mir einfach zu viel Spaß!
ABER ist das normal?
Klingende Grüße aus dem Sauerland!
Gitarren: Takamine EG568c, Fender CD60, Faith FS Natural
Spiele seit 29.12.2012
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Re: Nach knapp 10 Monaten
Hi Andreas
Ja - ist normal.
Es kommen immer wieder ein paar Wochen, wo nix geht.
Am Besten ist, einfach nicht gross darauf zu achten, und weiterzumachen.
Vor allem sich nicht unter Druck setzen.
fredy
Ja - ist normal.
Es kommen immer wieder ein paar Wochen, wo nix geht.
Am Besten ist, einfach nicht gross darauf zu achten, und weiterzumachen.
Vor allem sich nicht unter Druck setzen.
fredy
.......viel Spass.......und jeder wie er mag.
https://www.westernwings.ch/
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Re: Nach knapp 10 Monaten
Andreas, das geht mir ganz genauso mit G-Dur!
Da wir beide ziemlich zur gleichen Zeit mit dem Gitarre-spielen angefangen haben, ist das wohl noch im Bereich des "normalen" anzusiedeln... oder wir sind beide eben nicht die Talentiertesten
Da wir beide ziemlich zur gleichen Zeit mit dem Gitarre-spielen angefangen haben, ist das wohl noch im Bereich des "normalen" anzusiedeln... oder wir sind beide eben nicht die Talentiertesten
Liebe Grüße
Mary
____
Eure Bild- und Tondateien kann ich mir wegen technischer Einschränkungen leider nicht ansehen/hören
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- Hawky
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Re: Nach knapp 10 Monaten
@ Andreas,
Ja, es ist normal und sowas von normal.....
da du, wenn ich richtig gelesen habe, den G Dur gleich " richtig" lernen möchtest ( was ist richtig was ist falsch )
also kleine Finger auf die hohe E Saite setzen willst, ist es aus meiner Sicht anfangs schwerer. Ich habe ihn erst gelernt
mit Ringfinger auf die hohe E Saite ( weil in meinem kleinen Finger einfach zu wenig Kraft war ) .
Ich kann dir aber versichern, ich habe es jetzt schwerer mit dem umlernen.
Ob man nun den G Dur so oder so spielt, kommt auf die Kombination der zu spielenden Akkorde an
Also mach dir keinen Kopf.... bleib dran.
Gruss Hawky
Ja, es ist normal und sowas von normal.....
da du, wenn ich richtig gelesen habe, den G Dur gleich " richtig" lernen möchtest ( was ist richtig was ist falsch )
also kleine Finger auf die hohe E Saite setzen willst, ist es aus meiner Sicht anfangs schwerer. Ich habe ihn erst gelernt
mit Ringfinger auf die hohe E Saite ( weil in meinem kleinen Finger einfach zu wenig Kraft war ) .
Ich kann dir aber versichern, ich habe es jetzt schwerer mit dem umlernen.
Ob man nun den G Dur so oder so spielt, kommt auf die Kombination der zu spielenden Akkorde an
Also mach dir keinen Kopf.... bleib dran.
Gruss Hawky
Re: Nach knapp 10 Monaten
Ich verzweifle auch an GDur. Biste also nicht alleine.
LG von Netti
Cordoba GK Studio Flamenco Gitarre
Ibanez V205SECE-VS Westerngitarre
Klassische Gitarre Marke Eigenbau
Fender classic 60´s Jazz Bass
https://www.youtube.com/user/tiershirt/videos
Website
http://www.ich-lerne-gitarre.de/
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Re: Nach knapp 10 Monaten
Danke für eure aufmunternden Worte.
Ich weiß ja aus Erfahrung, das der Erfolg mit der Zeit kommt, wenn man fleissig dran bleibt,
aber wenn es dann soooo lange dauert, kommen auch schon mal Zweifel.
Umso beruhigender ist es dann zu lesen, das das durchaus normal ist.
Allerdings graut es mir dann schon vor B7 und F-dur!
Bei F-dur gelingt es mir recht mühelos, den Zeigefinger so über alle Saiten zu legen,
das auch alle sauber klingen.
Das war es dann auch schon. Nicht einen der anderen Finger bekomme ich dann noch
in Position.
Zu gegebener Zeit werde ich hierzu sicherlich einen neuen Thread eröffnen.
Ich weiß ja aus Erfahrung, das der Erfolg mit der Zeit kommt, wenn man fleissig dran bleibt,
aber wenn es dann soooo lange dauert, kommen auch schon mal Zweifel.
Umso beruhigender ist es dann zu lesen, das das durchaus normal ist.
Allerdings graut es mir dann schon vor B7 und F-dur!
Bei F-dur gelingt es mir recht mühelos, den Zeigefinger so über alle Saiten zu legen,
das auch alle sauber klingen.
Das war es dann auch schon. Nicht einen der anderen Finger bekomme ich dann noch
in Position.
Zu gegebener Zeit werde ich hierzu sicherlich einen neuen Thread eröffnen.
Klingende Grüße aus dem Sauerland!
Gitarren: Takamine EG568c, Fender CD60, Faith FS Natural
Spiele seit 29.12.2012
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- Reinhold
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Re: Nach knapp 10 Monaten
Hi Andreas,
wenn du in der Zeit regelmäßig geübt hast, denke ich schon, dass du irgendwie falsch geübt hast.
Nach deinem furiosen Start zu urteilen, solltest du in dieser Zeit locker das G können.
Übe Em und G als erstes.
ABER... der Mittelfinger bleibt während des Wechsels liegen, so kann er auch nicht woanders landen.
Dann... langsam üben... und .... auf die Greifhand schauen! Die Fingerpositionen beobachten!
D.h. der Mittelfinger bleibt zwar liegen, rutscht aber bei G vor das Bundstäbchen, bei Em zur Mitte zurück.
Diese Übung jeweils ein bis zwei Minuten, das ganze dann 10x am Tag.
Zwischendurch die gleiche Übung mit C und G einschieben, hierbei beobachtest du Mittelfinger und Ringfinger, dass sie auch beide gleichzeitig gesetzt werden.
Weitere Kombinationen wären Am-G und auch D7-G, Schwerpunkt aber Em-G.
Dann... hast du die Klopfübungen regelmäßig gemacht?????
Einzelne Finger und alle Finger???
Die Wiederholungen der einzelnen Übungen sind wichtig. Zähle diese mal Tag, wieviele du wirklich machst. Von nichts kommt nichts...
Deine Angabe mit 12 Wochen, sagt leider gar nichts darüber aus, wie du wirklich geübt hast.
Bin ich jetzt zu hart zu dir gewesen ?
Aber solche Talente, wie dich muss man vielleicht auch mal etwas herausfordern...
wenn du in der Zeit regelmäßig geübt hast, denke ich schon, dass du irgendwie falsch geübt hast.
Nach deinem furiosen Start zu urteilen, solltest du in dieser Zeit locker das G können.
Übe Em und G als erstes.
ABER... der Mittelfinger bleibt während des Wechsels liegen, so kann er auch nicht woanders landen.
Dann... langsam üben... und .... auf die Greifhand schauen! Die Fingerpositionen beobachten!
D.h. der Mittelfinger bleibt zwar liegen, rutscht aber bei G vor das Bundstäbchen, bei Em zur Mitte zurück.
Diese Übung jeweils ein bis zwei Minuten, das ganze dann 10x am Tag.
Zwischendurch die gleiche Übung mit C und G einschieben, hierbei beobachtest du Mittelfinger und Ringfinger, dass sie auch beide gleichzeitig gesetzt werden.
Weitere Kombinationen wären Am-G und auch D7-G, Schwerpunkt aber Em-G.
Dann... hast du die Klopfübungen regelmäßig gemacht?????
Einzelne Finger und alle Finger???
Die Wiederholungen der einzelnen Übungen sind wichtig. Zähle diese mal Tag, wieviele du wirklich machst. Von nichts kommt nichts...
Deine Angabe mit 12 Wochen, sagt leider gar nichts darüber aus, wie du wirklich geübt hast.
Bin ich jetzt zu hart zu dir gewesen ?
Aber solche Talente, wie dich muss man vielleicht auch mal etwas herausfordern...
Re: Nach knapp 10 Monaten
Reinhold, du hast völlig Recht!
Ich übe tatsächlich falsch.
Die wichtigen Übungen im "Kleingedruckten" habe ich in der Tat zunehmend aus den Augen
verloren.
Ich habe tatsächlich geglaubt, Lieder spielen reicht als Übung.
So ist das oft in meiner Vergangenheit. Anfangs fällt mir immer alles sehr leicht bzw. ich erringe
relativ schnell gute Erfolge. Dann fange ich an, die "langweiligen" Übungen zu vernachlässigen,
es geht ja schliesslich auch so.
Bis ich dann an einen Punkt komme, wo es eben nicht mehr nur so geht.
Andere Hobbies habe ich an genau dem Punkt aufgegeben, oder die bis dahin erreichten
Fähigkeiten haben mir genügt.
Das es bei der Gitarre etwas anderes ist, zeigt mir die Tatsache, das ich mittlerweile seit
rund 12 Wochen auf der Stelle trete und trotzdem immer noch dabei bin.
Die einzige Übung, die ich konsequent durchführe ist die Kletterübung, tägl. ca. 5 Min.
Danach übe ich Akkordwechsel, allerdings ziemlich planlos wie ich gerade feststelle.
Anschliessend spiele ich fast alle Lieder aus deinem Buch ab "Paddy works on the railway"
bis "Die Gedanken sind frei".
Wobei mir dann die Lieder mit G-dur mehr Frust als Lust bereiten.
Mein Hauptaugenmerk werde ich jetzt wieder auf dein "Kleingedrucktes" legen.
Vielen Dank Reinhold, das du mich wieder auf Kurs bringst!
Ich übe tatsächlich falsch.
Die wichtigen Übungen im "Kleingedruckten" habe ich in der Tat zunehmend aus den Augen
verloren.
Ich habe tatsächlich geglaubt, Lieder spielen reicht als Übung.
So ist das oft in meiner Vergangenheit. Anfangs fällt mir immer alles sehr leicht bzw. ich erringe
relativ schnell gute Erfolge. Dann fange ich an, die "langweiligen" Übungen zu vernachlässigen,
es geht ja schliesslich auch so.
Bis ich dann an einen Punkt komme, wo es eben nicht mehr nur so geht.
Andere Hobbies habe ich an genau dem Punkt aufgegeben, oder die bis dahin erreichten
Fähigkeiten haben mir genügt.
Das es bei der Gitarre etwas anderes ist, zeigt mir die Tatsache, das ich mittlerweile seit
rund 12 Wochen auf der Stelle trete und trotzdem immer noch dabei bin.
Die einzige Übung, die ich konsequent durchführe ist die Kletterübung, tägl. ca. 5 Min.
Danach übe ich Akkordwechsel, allerdings ziemlich planlos wie ich gerade feststelle.
Anschliessend spiele ich fast alle Lieder aus deinem Buch ab "Paddy works on the railway"
bis "Die Gedanken sind frei".
Wobei mir dann die Lieder mit G-dur mehr Frust als Lust bereiten.
Mein Hauptaugenmerk werde ich jetzt wieder auf dein "Kleingedrucktes" legen.
Vielen Dank Reinhold, das du mich wieder auf Kurs bringst!
Klingende Grüße aus dem Sauerland!
Gitarren: Takamine EG568c, Fender CD60, Faith FS Natural
Spiele seit 29.12.2012
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Re: Nach knapp 10 Monaten
Freut mich, wenn ich dir helfen konnte.
Mach dir doch mal für eine Woche einen Plan mit meinen Vorschlägen, und lass dann von dir hören, wie es gelaufen ist.
Ich hab früher auch geübt, nein, eigentlich gespielt und bin dabei auf jahrelang auf der Stelle getreten. Wer wirklich jeden Tag gezielt übt, wird auch fast täglich Fortschritte feststellen können.
Zumindest, wenn man lernt, sich selbst zu beobachten - auch das ist gar nicht so leicht.
Mach dir doch mal für eine Woche einen Plan mit meinen Vorschlägen, und lass dann von dir hören, wie es gelaufen ist.
Ich hab früher auch geübt, nein, eigentlich gespielt und bin dabei auf jahrelang auf der Stelle getreten. Wer wirklich jeden Tag gezielt übt, wird auch fast täglich Fortschritte feststellen können.
Zumindest, wenn man lernt, sich selbst zu beobachten - auch das ist gar nicht so leicht.
Re: Nach knapp 10 Monaten
Ich glaube gestern ist der Knoten geplatzt.
Die Wechsel nach G-dur sind mittlerweile recht flüssig, ausser von A-dur und D7, das kommt aber noch.
Das Wichtigste für mich waren wohl die Klopfübungen und das gaaaanz langsame Üben, irgendwie habe ich dabei ein neues
"Bewusstsein" für die Greifhand entwickelt.
Hierbei habe ich auch deutlich gemerkt, das der kleine Finger und der Ringfinger keine gute Verbindung zum Gehirn hatten.
Die Greifhand fühlt sich jetzt anders an, auch die anderen Akkorde greife ich nun besser bzw. intensiver/bewusster, weiß nicht
wie ich das beschreiben soll.
Wenn man beim gaaaanz langsamen Üben nach ein paar Tagen plötzlich zum ersten Mal beobachtet wie sich alle Finger nahezu gleichzeitig
auf die richtigen Saiten setzen, ist das anfangs ein ziemlich verblüffendes Gefühl.
Es geht endlich wieder voran! Ich bin begeistert! Vielen Dank!!
B7 und F-Dur können kommen!
Aber erst ab nächste Woche ...
Die Wechsel nach G-dur sind mittlerweile recht flüssig, ausser von A-dur und D7, das kommt aber noch.
Das Wichtigste für mich waren wohl die Klopfübungen und das gaaaanz langsame Üben, irgendwie habe ich dabei ein neues
"Bewusstsein" für die Greifhand entwickelt.
Hierbei habe ich auch deutlich gemerkt, das der kleine Finger und der Ringfinger keine gute Verbindung zum Gehirn hatten.
Die Greifhand fühlt sich jetzt anders an, auch die anderen Akkorde greife ich nun besser bzw. intensiver/bewusster, weiß nicht
wie ich das beschreiben soll.
Wenn man beim gaaaanz langsamen Üben nach ein paar Tagen plötzlich zum ersten Mal beobachtet wie sich alle Finger nahezu gleichzeitig
auf die richtigen Saiten setzen, ist das anfangs ein ziemlich verblüffendes Gefühl.
Es geht endlich wieder voran! Ich bin begeistert! Vielen Dank!!
B7 und F-Dur können kommen!
Aber erst ab nächste Woche ...
Klingende Grüße aus dem Sauerland!
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Re: Nach knapp 10 Monaten
Fein
Wird noch mehr Knoten geben.
Einfach nie aufgeben.
Wenn der kleine Finger nicht ins Hirn geht, ev. mal Steckerkontakte überprüfen.
fredy
Wird noch mehr Knoten geben.
Einfach nie aufgeben.
Wenn der kleine Finger nicht ins Hirn geht, ev. mal Steckerkontakte überprüfen.
fredy
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Re: Nach knapp 10 Monaten
Super, Andreas! Freut mich!
Ein schöner Beweis dafür, daß üben sich lohnt und man einfach nicht zu schnell aufgeben soll
Ein schöner Beweis dafür, daß üben sich lohnt und man einfach nicht zu schnell aufgeben soll
Liebe Grüße
Mary
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- Reinhold
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Re: Nach knapp 10 Monaten
Freue mich für dich mit!
Geteilte Freude ist doppelte Freude!
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- Hawky
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Re: Nach knapp 10 Monaten
He Klasse,
du siehst also verzagen gilt nicht.
Mach langsam und bleib dran, freu mich für dich!
Daumen hoch für dich!
Gruss Uwe
du siehst also verzagen gilt nicht.
Mach langsam und bleib dran, freu mich für dich!
Daumen hoch für dich!
Gruss Uwe
Re: Nach knapp 10 Monaten
Freue mich! Dir weiterhin viel Erfolg und Geduld!
Re: Nach knapp 10 Monaten
Na Andreas,
Dann lasset mal weiter fließen im Hirn du sieht es lohnt sich wenn alles im Fluss ist
Ina
Dann lasset mal weiter fließen im Hirn du sieht es lohnt sich wenn alles im Fluss ist
Ina
Re: Nach knapp 10 Monaten
Moin Andreas,
das hört sich doch gut an. Glückwunsch zu deinen Fortschritten. Das langsame Üben nervt, dass kenn ich nur zu gut. Ich habe das Mey-Picking tagelang in zeitlupe üben müssen bis ich keinen Knoten mehr in der rechten Hand hatte, aber irgentwann wandert das erlernte vom Hirn ins Rückenmark und du denkst gar nicht mehr darüber nach wie du es machst, du machst es einfach. Nur bis dahin ist halt Geduld gefragt auch wenn man verzweifeln möchte .
LG
Ansgar
das hört sich doch gut an. Glückwunsch zu deinen Fortschritten. Das langsame Üben nervt, dass kenn ich nur zu gut. Ich habe das Mey-Picking tagelang in zeitlupe üben müssen bis ich keinen Knoten mehr in der rechten Hand hatte, aber irgentwann wandert das erlernte vom Hirn ins Rückenmark und du denkst gar nicht mehr darüber nach wie du es machst, du machst es einfach. Nur bis dahin ist halt Geduld gefragt auch wenn man verzweifeln möchte .
LG
Ansgar
You can't buy happiness,
but you can buy Guitars and that's
kind of the same thing.
but you can buy Guitars and that's
kind of the same thing.
Re: Nach knapp 10 Monaten
Danke!
Klingende Grüße aus dem Sauerland!
Gitarren: Takamine EG568c, Fender CD60, Faith FS Natural
Spiele seit 29.12.2012
Gitarren: Takamine EG568c, Fender CD60, Faith FS Natural
Spiele seit 29.12.2012
Re: Nach knapp 10 Monaten
Gottseidank hat Reinhold mich darauf gebracht, das ich nicht richtig übe.
Nur wie ist es dazu gekommen?
Gestern habe ich lange darüber nachgedacht, an welcher Kreuzung ich falsch abgebogen bin.
Und endlich bin ich darauf gekommen!
Ich habe täglich geübt und war mir sicher, alles richtig zu machen, zumal ich ja auch Fortschritte erzielt habe.
Wenn es mal Probleme gab, habe ich (und das Forum) mir immer gesagt; durchhalten und weitermachen.
Hat ja auch oft geholfen ...
Ist ja auch vollkommen richtig, nur bei mir hat sich das als quasi Allheilmittel eingeschlichen.
Klappt nicht? Egal, durchhalten und weitermachen! Irgendwann klappt es schon.
Das ich beim Üben etwas nicht richtig mache, der Gedanke kam mir gar nicht.
Durchhalten und weitermachen!
Tja, was soll ich sagen?
Nach 12 relativ erfolglosen Wochen G-dur kamen mir doch erste Zweifel.
Vermutlich wäre ich noch viele Wochen in die falsche Richtung gerannt, ohne jemals wirklich anzukommen.
Durchhalten und weitermachen ...
Eigentlich möchte ich anderen Anfängern nur mitteilen, das "durchhalten und weitermachen" allein nicht ausreichen.
Man muß auch stets darauf achten, das "richtige Üben" nicht aus den Augen zu verlieren.
Also! Durchhalten und weitermachen!
Aber richtig!
Nur wie ist es dazu gekommen?
Gestern habe ich lange darüber nachgedacht, an welcher Kreuzung ich falsch abgebogen bin.
Und endlich bin ich darauf gekommen!
Ich habe täglich geübt und war mir sicher, alles richtig zu machen, zumal ich ja auch Fortschritte erzielt habe.
Wenn es mal Probleme gab, habe ich (und das Forum) mir immer gesagt; durchhalten und weitermachen.
Hat ja auch oft geholfen ...
Ist ja auch vollkommen richtig, nur bei mir hat sich das als quasi Allheilmittel eingeschlichen.
Klappt nicht? Egal, durchhalten und weitermachen! Irgendwann klappt es schon.
Das ich beim Üben etwas nicht richtig mache, der Gedanke kam mir gar nicht.
Durchhalten und weitermachen!
Tja, was soll ich sagen?
Nach 12 relativ erfolglosen Wochen G-dur kamen mir doch erste Zweifel.
Vermutlich wäre ich noch viele Wochen in die falsche Richtung gerannt, ohne jemals wirklich anzukommen.
Durchhalten und weitermachen ...
Eigentlich möchte ich anderen Anfängern nur mitteilen, das "durchhalten und weitermachen" allein nicht ausreichen.
Man muß auch stets darauf achten, das "richtige Üben" nicht aus den Augen zu verlieren.
Also! Durchhalten und weitermachen!
Aber richtig!
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Re: Nach knapp 10 Monaten
Diesen Thread find ich richtig ehrlich und Klasse. Darin liegt wohl der Schlüssel mal ein guter Gitarrist zu werden.
Danke
Danke
Re: Nach knapp 10 Monaten
Hy AndreasHallo Gleichgesinnte,
es ist wieder an der Zeit, das ich das Gefühl habe, euch meine Fortschritte mitzuteilen.
Leider habe ich das Gefühl, das es nicht wirklich Fortschritte gibt, bzw. ich auf der Stelle trete.
Akkorde die ich mittlerweile recht gut beherrsche sind; D, A7, A, Em, Am, E und E7, manchmal gibt es noch Probleme
beim schnellen Wechsel zwischen A und E bzw. E7.
Akkorde die ich noch nicht so sicher greife, je nachdem von wo ich komme sind; C, D7 (habe ich gerade erst angefangen)
Akkord der mich gerade wahnsinnig macht; Gdur
Seit ca. Ende Mai krebse ich an diesem Akkord rum und es will einfach nicht richtig klappen.
Den Akkord sauber zu greifen stellt dabei kein Problem da, das Problem ist der taktgenaue Wechsel hin zu G.
Ausser von Em aus habe ich beim Wechsel auf G meine Schwierigkeiten.
Manchmal trifft der kleine Finger die e-Saite nicht, dann landet der Mittelfinger auf der E-Saite usw.
Dann gibt es wieder den einen Tag zwischendurch, an dem ich nahezu keine Probleme habe.
Und an diesen Tagen denke ich jedesmal, jetzt ist der Knoten endlich geplatzt, nur um am nächsten Tag
wieder festzustellen, das dem doch nicht so war.
In der Vergangenheit gab es ja immer den einen oder anderen Akkord, der etwas mehr Zeit brauchte,
aber G-dur braucht jetzt schon mehr als 12 Wochen!
Scheinbar hat sich das "Nichtklappenwollen" schon in meinem Gehirn festgesetzt....
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ABER ist das normal?
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Übung macht den Meister also nimm die Gitarre in die Hand und mach weiter. Liebe Grüße aus Wien
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