500 Miles und Streets Of London gezupft

Hier könnt ihr eure eigenen Gitarrenvideos zur Diskussion stellen...
Horst1970
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500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon Horst1970 » Sa 5. Mär 2011, 18:08

Hallo zusammen,

hier zwei Kurzvideos meines aktuellen "Zupfstandes".

"500 Miles" gezupft mit vier Fingern:

http://www.youtube.com/watch?v=VqX7D2ruRiY

"Streets Of Londen" im Fingerpicking mit drei Fingern:

http://www.youtube.com/user/hessenklamp ... WpbTiAIGnA

Das ist also der Stand der Dinge bei mir nach auf den Tag genau einem Jahr. Gesang wieder im Rahmen meiner Möglichkeiten. ;-) Denke mal, dass die Rhythmik und das Timing gerade bei "Streets Of London" noch nicht ganz rund sind.

Über ein Feedback bin ich wie immer dankbar.

Gruß
Horst

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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon Antje » Sa 5. Mär 2011, 19:14

Hallo Horst,
zu deinen Videos möchte ich sagen, erst mal gefallen mir die Lieder sehr gut.
Teilweise klingt es für MICH sehr proffessionell. Vor allem kannst du sehr schön schnell zupfen.
Für mich kommt irgendwie ein individueller Stil den du hast rüber. Auch beim Gesang.
Schade finde ich das die Lieder bei dir so abrupt enden. Du mußtest sie schön ausklingen lassen. :P
Bei Street of London spielst du kein F?.....das ist ja :lol:
Nichts für ungut, ich habe nur die Akkorde mit F :cry:
Ja das fällt mir persönlich noch ein wenig schwer....dauert bischen länger mit dem umgreifen.
Also ich finde dich gut.

Antje :P

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moonlight
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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon moonlight » Sa 5. Mär 2011, 19:30

Herzlichen Glückwunsch zum "Einjährigen", Horst! :D
Da kann man doch schon was vorzeigen.

Mir gefallen auch beide Lieder gut. Das Picking gelingt der schon recht flott und ich finde, du hast eine schöne Singstimme.
Die Melodie bei "500 Miles" hast du etwas abgewandelt, aber das klingt so nicht mal schlecht.
Bei beiden Stücken bist du mit dem Gesang noch nicht immer ganz im Rhythmus, wie du ja selbst schon vermutet hast.
Versuche mal die Eins (die Bassnote) etwas stärker zu betonen, vielleicht kannst du dann besser im Takt bleiben beim Singen.

@ Antje,
Horst spielt das "Kleine F" - schau mal hier die erste Abbildung an.
Das klingt ganz gut bei "Streets of London", finde ich.

Gruß Iris
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Hanni
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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon Hanni » Sa 5. Mär 2011, 19:37

@Horst

Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Einjährigen.

Mir gefällt dein Gitarrenspiel sehr gut, du zupfst sehr schön und sicher! Mach weiter so! :P

Antje
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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon Antje » Sa 5. Mär 2011, 19:42

Hallo Iris, :geek: für mich sah das aus wie C :lol:

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Reinhold
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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon Reinhold » Sa 5. Mär 2011, 21:06

Hallo Horst, insgesamt fand ich es auch schon sehr locker, in erster Linie die Zupfhand.
Das läuft anscheinend schon automatisch.
Die Greifhand solltest du gezielt verbessern.
Es ist zuviel Bewegung in der Hand.
Dein G ist sehr unkomfortabel, besser wäre meine Version mit MRK.
Den Daumen hast zu oft auf der Rückseite des Halses, wie ein Klassikgitarrist.
Zumindest sieht es von vorne so aus.
Daraus entstehen diese ständigen - eigentlich überflüssigen - Handbewegungen.
Bei Griffen hat man fast immer den Daumen an der oberen Seite des Halses, ca. am 2. Bund.
Beim F musst du dann mal nachrücken, sonst eigentlich nicht.
Handgelenk bleibt grundsätzlich gerade.

Berichte mal, falls du es übst...
Viele Grüße
Reinhold

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Horst1970
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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon Horst1970 » Sa 5. Mär 2011, 22:02

@Antje: Danke für deine Meinung. Ertappe mich beim Zupfen oft dabei, etwas zu schnell zu zupfen und mit dem Gesang nicht ganz nachzukommen. Da hapert es bisweilen mit dem Timing. Ja, die beiden Songs habe ich nach der zweiten Strophe jeweils aprubt enden lassen. Liegt wohl in erster Linie daran, dass meine Konzentration nicht ganz so lange hält. ;-) Zum Teil verkrampfe ich mich auch beim schnellen Zupfen noch ein wenig. Greife - wie von Iris erkannt - das kleine F. Im Wechsel kriegt ich das Barré-F noch nicht hin. Dauert wohl noch ein Weile.

@Iris: Danke auch für deine Meinung. Das mit der geringen Abwandlung der Melodie von "500 Miles" ist mir eigentlich gar nicht so bewusst gewesen. Ja, das Timing fällt mir nicht immer ganz leicht. Danke für den Tipp, die Bassnote ein wenig stärker zu betonen. Daran werde ich mich mal versuchen. Denke auch, dass man mit so etwas mehr Akzent hineinbringen kann. Im Fall von meiner Stimme versuche ich schon seit ein paar Wochen, nicht ganz so hölzern zu klingen. Oft habe ich früher will zu hoch begonnen und habe mich dann irgendwann verhaspelt. Scheine mich da ein weniger besser im Griff zu haben. :-)

@Reinhold: Danke für deine Analyse. Ja, das G ohne Zeigefinger bekomme ich einfach nicht hin. Liegt wohl auch daran, dass ich mit dem schmalen Griffbrett einer Westerngitarre nur schwer zurecht komme und daher mich auf meine Konzertgitarre konzentriere. Ja, die Greifhand verhält sich wohl wirklich alles anderes als ökonomisch. Dein Hinweis bezüglich der Position des Daumens der Greifhand werde ich in nächster Zeit wirklich mal beherzigen. Gut möglich, dass sich da bei mir daraus ein nicht so glücklicher Bewegungsablauf der Greifhand eingeschlichen hat.

Gruß
Horst

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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon Reinhold » Sa 5. Mär 2011, 23:23

Als Tipp noch:
Übe Em und G und C und G,
immer einen oder einen halben Takt, erst recht langsam und schau bewusst auf die Finger!

Da keine echten Problem hast, sondern nur unvorteilhafte Angewohnheiten, musst du diese nur abgewöhnen, aus dem Speicher löschen.
Dazu sind diese Akkordübungen weitaus effektiver, als wenn du es versuchst, direkt in Liedern umzusetzen.

Würd mich freuen, wenn du diese Übungen mal hochlädst, 15 sek. reichen.
Viele Grüße
Reinhold

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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon manni.64 » So 6. Mär 2011, 01:34

Hallo Horst,

Der "E*****" hätte nach einem Jahr vermutlich mehr erwartet...

ich hingegen denke, dass du mit deinen Zupfliedern schon 'ne ganz tolle Leistung ablieferst. Bei allem Spaß, den das Gitarrenspiel bringt, darf man nicht vergessen, dass da auch viel "Arbeit" drinsteckt. Wieviel hängt von den eigenen Ansprüchen ab. Die "Londoner Strassen" empfinde ich was die Koordination von Zupfmuster, Akkordwechsel und Gesang angeht schon als schwierig. Der Song muss so richtig schön gleichmassig fliessen und verlangt dem (Anfänger-) Gitarristen schon ein hohes Maß an Feeling ab. Bei dir sind noch ein paar Stromschnellen und Brückenpfeiler d'rin.

Weniger allerdings, als bei mir! :)

Dafür spiele ich F "tut weh"! :lol:

Weiter so!

Gruß Manni

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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon Hawky » So 6. Mär 2011, 10:02

Moin Horst,

es wurde ja schon alles besprochen, denke auch das Zusammenspiel zwischen spielen und singen
braucht noch "Feinabstimmung". Dennoch gut gezupft ist halb gewonnen :lol:
Weiter so du bist auf`n guten Weg!

Lg Hawky

P.S. Ich kann das nicht so gut zupfen..... also Schweizer Formel: Üben, üben, üben..... ;)

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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon miratalu » So 6. Mär 2011, 10:20

Hallo Horst,
SUPER – wie Du an der Sache dran bleibst und Dich weiterentwickelst!!!
Vor einem Jahr hättest Du das sicher nicht für möglich gehalten,
was Du heute mit Deiner Gitarre anstellen kannst!
So wie ich Dich einschätze, wirst Du all die guten Tipps zur weiteren Verbesserung
umsetzten und wir können uns freuen, bald mehr von Dir zu hören!
Kompliment von
Mira
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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon korgli » So 6. Mär 2011, 10:52

Hallo Horst,

Der "E*****" hätte nach einem Jahr vermutlich mehr erwartet...
Gruß Manni
Lass doch bitte den E... aus dem Spiel.
Langt doch alleweil, wenn er noch als "Geist" hier ist.
DANKE

@Horst
Ich finde es ganz toll, was ich gehört habe.
Sicher noch nicht 100% ig. Aber das ist auch gar nicht nötig.
Du gehst stetig voran. Das ist sehr positiv.

Rest wurde ja schon gesagt.
Also mach weiter.

fredy
.......viel Spass.......und jeder wie er mag.
https://www.westernwings.ch/

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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon felice » So 6. Mär 2011, 11:09

Hi Horst

- Tolle Entwicklungsgeschwindigkeit. Du musst sehr fleisig sein. Klasse !
- Du hast den Spaß und die Leidenschaft, das spürt man und das motiviert. Der Rest ist üben und verfeinern.

Hellau und weiter so

felice
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"let the music heal your soul"

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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon Reinhold » So 6. Mär 2011, 12:15

Bitte nicht wundern: hab die Beiträge mit Ex-User E***** modifiziert.
Er möchte nicht mehr hier genannt werden, ebenso die Ex-User M****d***l und S*Ms*.
Tun wir ihnen den Gefallen doch.
Viele Grüße
Reinhold

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Peter
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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon Peter » So 6. Mär 2011, 14:33

Beifall! Schön gemacht, Horst - kann mich dem bereits gesagten nur anschließen :)

zum G noch eins: ich habe/hatte ebenfalls die Angewohnheit, den Ringfinger auszulassen. Beim Wechsel vom G zum G7 aber immer wieder die komplette Hand umschmeißen - kann auch lästig werden ;)

tapfer weiter, Gruß Peter
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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon DonPedro » So 6. Mär 2011, 15:31

Also für die kurze Zeit die Du erst spielst finde ich Dein Picking schon sehr gut !

Den Tipp von Reinhold zum Greifen des "G" unterstreiche ich doppelt:
E-Saite mit Ringfinger
A-Saite mit Mittelfinger
e-Saite mit kleinem Finger
Denn so bleibt der Zeigefinger "frei" und der nimmt dann beim Melodiepicking eine wichtige Rolle ein.

Den Übungstipp mit "Em" und "G" im halbtaktigem Wechsel spielen find ich genial. So bleibt nämlich der Mittelfinger auf der A-Saite liegen und so erkennst Du auch den Nutzen den "G" Akkord so zu greifen.

Liebe Grüße von DonPedro !

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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon Horst1970 » So 6. Mär 2011, 17:13

@manni64, Hawky, miratalu, korgli, felice, Peter, DonPedro:

Euch ebenfalls vielen Dank für das ebenso ehrliche wie auch ermunternde Feedback.

Gerade den Übungstipp im Fall des G-Griffes werde ich in der nächsten Zeit aufgreifen. Das G7 habe ich bislang meist "unter den Teppich gekehrt" und einfach das normale G gegriffen. Ist natürlich nur eine Notlösung.

Das mit den Stromschnellen und Brückenpfeilern bei "Streets Of London" hast du schön gesagt, manni64. Das muss noch mehr fließen.

Bei der ganzen Zupferei stehe ich immer noch mit allem auf dem Kriegsfuß, was über den Allroundschlag1 hinausgeht. Vor kurzem habe ich mich mal an "Let It Be" nach Reinholds Anleitung herangewagt und komme bislang mit diesem Schlagrhythmus kaum zurecht. Mit der passenden Rhythmik habe ich oft so meine Problemchen und habe manchmal fast den Eindruck gehabt, dass dieses Defizit beim schnellen Zupfen nicht ganz so auffällt. Klar, dass dem nicht so ist. Werde mal versuchen, die verschiedenen Schlagmuster innerhalb eines Songs, wie von Reinhold in seinem Lehrvideo zu "500 Miles" gezeigt, umzusetzen. Da muss ich aber erst mal meine Plektrumtechnik verfeinern, die noch kaum ausgereift ist. Das Teil ist für mich noch immer ein Fremdkörper. ;-)

Vor einem Jahr habe ich nicht gedacht, dass ich mal über die Liedbegleitung zu einem einfachen Kinderlied hinauskomme. Das stimmt schon positiv. Meine Frau hat nur den Kopf geschüttelt, als ich mit der Klampfe vor einem Jahr ankam. "Was hat der Mann jetzt wieder für Flausen im Kopf?" ;-)

Gruß
Horst

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Peter
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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon Peter » So 6. Mär 2011, 20:45

Noch etwas zum Timing, lieber Horst. Hier bist Du doch an diversen Stellen aus dem Takt geraten (ein Drummer hätte die Stöcke nach Dir geworfen ;) ). Versuche doch einmal mit einem Metronom, einem einstellbaren Taktgeber, das Stück zu spielen.
Aber: erst gaaanz laaaangsaaam, um Dich daran zu gewöhnen (langsam ist auch schwerer - ich weiß). Tempo steigern kannst Du dann immer noch - aber sicher ;)
Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben - aber Du kannst den Tagen mehr Leben geben

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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon Horst1970 » So 6. Mär 2011, 22:08

Noch etwas zum Timing, lieber Horst. Hier bist Du doch an diversen Stellen aus dem Takt geraten (ein Drummer hätte die Stöcke nach Dir geworfen ;) ). Versuche doch einmal mit einem Metronom, einem einstellbaren Taktgeber, das Stück zu spielen.
Aber: erst gaaanz laaaangsaaam, um Dich daran zu gewöhnen (langsam ist auch schwerer - ich weiß). Tempo steigern kannst Du dann immer noch - aber sicher ;)
Mit Metronom habe ich noch nie gearbeitet. Merkt man wohl... ;-) Hast recht Peter, dass es allgemein ratsam ist, behutsam das Tempo zu steigern. Danke für den Hinweis.

Gruß
Horst

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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon guitarfreak » So 6. Mär 2011, 22:27

Schon ganz flüssig und musst auch fast nicht mehr hinsehen.
Hast ja sonst schon eine Menge Verbesserungsvorschläge bekommen.
Aber nach einem Jahr doch ganz ok, was das Zupfen angeht.
Du hättest vielleicht noch etwas lauter singen können.
Versteht man nicht immer so gut.

Sonst mach einfach weiter so, verbessere Deine "Fehler" und arbeite an Deinen Stärken und Schwächen.
Dann wirst Du Dich kontinuierlich weiterentwickeln.

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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon manni.64 » Mo 7. Mär 2011, 03:22

Auf G folgt G7...

...ist in meinen zahlreichen "Gitarren-Songbooks" auffallend oft der Fall. Die Greif-Variante mit dem Ringfinger auf der A-Saite ist demzufolge schon nahezu "Pflicht"!

...hab den Akkord anfangs auch anders gespielt ( Zeigefinger auf A-Saite). Die Umgewöhnung ( Reinholds Gitarren-Forum hab' Dank) fiel schwer. Auch jetzt noch hinkt der Mittelfinger beim Umgreifen einen Tick nach :x

und das nach fast einem Jahr!

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Gruß Manni

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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon sowatt » Mo 7. Mär 2011, 04:32

Mir gefällt das sehr gut. Mann bedenke das Du nicht nur zupfst
sondern auch noch singst und das nicht in deiner Muttersprache.
Das ist schon sehr schwierig, wie ich finde.

Der Tipp mit dem Metronom ist Klasse, die Dinger nerven zwar sind aber
richtig wichtig.

Weiter so.....
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Viele Grüße
sowatt
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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon Horst1970 » Mo 7. Mär 2011, 08:37

Auf G folgt G7...

...ist in meinen zahlreichen "Gitarren-Songbooks" auffallend oft der Fall. Die Greif-Variante mit dem Ringfinger auf der A-Saite ist demzufolge schon nahezu "Pflicht"!
...hab den Akkord anfangs auch anders gespielt ( Zeigefinger auf A-Saite). Die Umgewöhnung ( Reinholds Gitarren-Forum hab' Dank) fiel schwer. Auch jetzt noch hinkt der Mittelfinger beim Umgreifen einen Tick nach :x

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Gruß Manni
Bei meiner Vorlage zu "Streets Of London" ist auch die Akkordfolge von E zu E7 vorgesehen, was ich auch weggelassen habe. Klar, dass man mit solchen Kombinationen dem Spiel noch ein weinig mehr an "Farbe" verleihen kann.

Gruß
Horst

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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon Horst1970 » Mo 7. Mär 2011, 08:44

Mir gefällt das sehr gut. Mann bedenke das Du nicht nur zupfst
sondern auch noch singst und das nicht in deiner Muttersprache.
Das ist schon sehr schwierig, wie ich finde.

Der Tipp mit dem Metronom ist Klasse, die Dinger nerven zwar sind aber
richtig wichtig.
Weiter so.....
Danke auch für deine Meinung. Beim gleichzeitigen Singen und Spielen hatte ich lange das Problem, dass ich davon ausgegangen bin, dass man bei einer Ballade nur gaaanz sporadisch zupft. War anfangs total verwundert, wie schnell man auch bei einem ruhigen Titel nach der DZMR-Methode von oben nach unten zupfen muss, da der einzelne Akkord ja zerlegt wird. Beim Hören als Musikkonsument ist mir die Schnelligkeit des Zupfens nie so bewusst geworden.

Gruß
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Re: 500 Miles und Streets Of London gezupft

Beitragvon Peter » Mo 7. Mär 2011, 11:24

...Bei meiner Vorlage zu "Streets Of London" ist auch die Akkordfolge von E zu E7 vorgesehen, was ich auch weggelassen habe. ...
Hallo Horst,
wenn Du bei dieser Akkordfolge etwas weglassen willst, dann doch wohl nicht den Akkord E7!? :o Lass doch beim Wechsel vom E zum E7 alles so wie es ist und nimm nur den Ringfinger weg! :idea: So hast Du jedenfalls schon mal die "Farbe" (die Septime zu E => D) im Akkord, auch wenn Du das D nicht explizit mit dem kleinen Finger auf der B-Saite im 3. Bund greifst. :? Mit der Zeit bekommste das auch noch hin. ;)

tapfer weiter, Gruß Peter
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