danke für die blumen
hatte damit anfangs auch meine schwierigkeiten. vor allem die stellung des zingerfingers war mir nicht ganz klar/geheuer. und ring- und kleiner finger ließen sich anfangs auch nicht wirklich abspreizen. das "anatomische" kommt mit der zeit, wenn sich die hand dran geöhnt hat (auch hornhaut an der außenseite des zeigefingers
)
ich hatte jetzt die tage noch probleme mit den moll-barreeakkorden (Bsp. F#m). Problem an der sache war, dass die g-Saite bei mir nicht geklungen hat (der mittelfinger drückt die bei F#m etc ja nicht runter). hab dann gemerkt dass ich bei diesen akkorden den zeigefinger ein wenig höher ansetzen muss, vermutlich liegt die g-saite sonst in ner kuhle drin. 2 tage geübt, jetzt mach ichs schon fast automatisch bei den entsprechenden akkorden. ist das bei euch auch so oder sind das nur meine finger die so blöde gewachsen sind?
naja, ich kann nur empfehlen, sich auch mal an lieder ranzuwagen in denen ein barree vorkommt (sofern man die offenen grundakkorde einigermaßen draufhat). bei mir wars auch so, dass ich bis zu nem gewissen punkt alle lieder/youtube lessons etc. gescheut habe, in denen ein barree vorkommt. hab mich dann im zuge eines motivationsputsches rangewagt (hat natürlich anfangs keine einizge saite geklungen).
positive nebeneffekte: ich kann das kleine F, ohne dass ich es jemals vorher geübt habe (hab sofort mit dem barree angefangen).
ich kann powerchords so spielen, dass die höheren 2-3 saiten abgedämpft sind. macht mega viel spaß und weckt die lust aufs e-gitarre spielen, wobei sich das auch auf ner western super anhört (meiner meinung)
lange rede kurzer sinn: es ist wie mit allem. anfangs kämpft man gegen den d-dur akkord, dann gegen den großen g-dur usw. selbst wenn man denkt, man kann nie nen barree spielen, irgendwann klappts.