Nerven aus Stahlsaiten - Updates meiner Klimperei...
Verfasst: Fr 20. Aug 2010, 01:42
So, nach dem nicht ganz ernst gemeinten Titel, berichte ich euch mal von meinen erst 4 Stunden mit meinem Babyyy
Auch sonst werde ich den Thread hier immer nutzen und Neues vom Fortkommen berichten. Falls morgen mal Zeit da ist und die Lichtverhältnisse dann noch stimmen, gibt's natürlich auch Fotos von der Guten
Hier nur erstmal nochmal die Fakten, damit ihr wisst, um was für eine Maschine es sich handelt:
Fender CD-140 SCE - black
# Cutaway
# Dreadnought
# Decke massiv Fichte
# Boden & Zargen laminiertes Mahagoni
# Hals aus Nato
# Griffbrett aus Palisander
# Fishman® Presys Pickup System mit aktivem On-Board Pre-Amp und integriertem Stimmgerät
# Mensur: 643 mm
# Sattelbreite: 43 mm
# Farbe: Schwarz
Die ganzen Spitzfindigkeiten gibt's unter: http://www.fender.com/de-DE/products/se ... 0961514006
Also....ausgepackt und dabei den Gitarrencheck von Reinhold laufen lassen. Soweit alles bestens, total verstimmt aber natürlich. Okayyy, das brachte mich dann schon das erste mal an meine Grenzen, denn das eingebaute Stimmgerät arbeitet schon gut, nur meine Pingeligkeit, alle 20min zu checken, ob die Töne denn so noch hinhauen, hat mich wahnsinnig gemacht. Erster Tipp an mich hier schon mal: Nur noch einmal checken und zwar direkt vor dem Üben.... spart Nerven.
Ja, die zweite Sache, die mir gleich aufgefallen ist: Gut, dass ich mir gleich noch einen Stuhl nachbestellt habe, denn Fuß irgendwo rauf, scheint fuer mich irgendwie doch am entspannendsten zu sein - hab mir erstmal was provisorisches für den einen Fuß geholt, dann hatte ich ne schön entspannte Haltung.
So, nun mal zu den Saiten - jaa, diese Stahlsaiten sind schon ziemlich hart und ich merk auch meine Finger ein wenig. Aber um ehrlich zu sein, hatte ich es mir schlimmer vorgestellt - okay, das waren jetzt auch nur 3 Stunden üben bisher, aber so horromäßig ist es gar nicht. Werde aber dennoch den Hinweis in die Tat umsetzen und neue Saiten demnächst mal versuchen. 11er dann - von Werk aus sind da hauseigene 12er von Fender drauf.
Angefangen habe ich im Buch und mit den Videos natürlich ganz vorne. Erste gute Meldung: Ich scheine nicht auf den Kopf gefallen zu sein und verstehe alles - guter Schritt, um mal Gitarre spielen zu können in der fernen Zukunft.
Zweiter Gedanke war - Hmm, also die Nummer "Meine Finger sind kurz, dünn, dick, groß,...." ist ja hier im Forum nun doch schon länger durch, fang ich also lieber gar nicht erst mit an. Ich habe nämlich ziemlich fleissig die Kletterübung gemacht und nachdem ich 10 Versuche lang gescheitert bin, mit allen Fingern höher als die 3 Saite zu kommen, hab ich mich entschieden, erstmal auch nur das zu Üben. Erstmal in dem einfachsten Rhythmus die ersten 3 Saiten möglichst zügig können (der kleine Finger stellt sich noch an) und dann schauen wir mal weiter.
Bruder Jakob und der erste Akkord. War gar nicht übel ehrlich gesagt. Also, naja... zumindest die ersten 2 Versuche - danach wollte meine Ringfinger um Verderben nicht mehr Aufhören, die erste Saite (die, die schon vom Mittelfinger besetzt ist) mitzugreifen. Es war zum Verrückt werden (da kam wieder der Gedanke von zu dicken Fingern, hehe ). Ich hab's dann aber auch erstmal auf die Reizüberflutung geschoben und hab damit meiner Feinmotorik mal eine Auszeit gegönnt... soweit vom ersten Tag.
Das war 'ne Menge Text - aber ich verspreche, das wird weniger. Man ist ja erstmal relativ hysterisch am ersten Tag und so mitteilungsbedürftig
PS: Als jemand, der noch lernen muss, dass Geduld eine Tugend ist, war ich sehr erstaunt darüber, dass mir die Kletterübung soviel Spaß macht. Ich hoffe, das bleibt so, das scheint mir irre hilfreich!
Auch sonst werde ich den Thread hier immer nutzen und Neues vom Fortkommen berichten. Falls morgen mal Zeit da ist und die Lichtverhältnisse dann noch stimmen, gibt's natürlich auch Fotos von der Guten
Hier nur erstmal nochmal die Fakten, damit ihr wisst, um was für eine Maschine es sich handelt:
Fender CD-140 SCE - black
# Cutaway
# Dreadnought
# Decke massiv Fichte
# Boden & Zargen laminiertes Mahagoni
# Hals aus Nato
# Griffbrett aus Palisander
# Fishman® Presys Pickup System mit aktivem On-Board Pre-Amp und integriertem Stimmgerät
# Mensur: 643 mm
# Sattelbreite: 43 mm
# Farbe: Schwarz
Die ganzen Spitzfindigkeiten gibt's unter: http://www.fender.com/de-DE/products/se ... 0961514006
Also....ausgepackt und dabei den Gitarrencheck von Reinhold laufen lassen. Soweit alles bestens, total verstimmt aber natürlich. Okayyy, das brachte mich dann schon das erste mal an meine Grenzen, denn das eingebaute Stimmgerät arbeitet schon gut, nur meine Pingeligkeit, alle 20min zu checken, ob die Töne denn so noch hinhauen, hat mich wahnsinnig gemacht. Erster Tipp an mich hier schon mal: Nur noch einmal checken und zwar direkt vor dem Üben.... spart Nerven.
Ja, die zweite Sache, die mir gleich aufgefallen ist: Gut, dass ich mir gleich noch einen Stuhl nachbestellt habe, denn Fuß irgendwo rauf, scheint fuer mich irgendwie doch am entspannendsten zu sein - hab mir erstmal was provisorisches für den einen Fuß geholt, dann hatte ich ne schön entspannte Haltung.
So, nun mal zu den Saiten - jaa, diese Stahlsaiten sind schon ziemlich hart und ich merk auch meine Finger ein wenig. Aber um ehrlich zu sein, hatte ich es mir schlimmer vorgestellt - okay, das waren jetzt auch nur 3 Stunden üben bisher, aber so horromäßig ist es gar nicht. Werde aber dennoch den Hinweis in die Tat umsetzen und neue Saiten demnächst mal versuchen. 11er dann - von Werk aus sind da hauseigene 12er von Fender drauf.
Angefangen habe ich im Buch und mit den Videos natürlich ganz vorne. Erste gute Meldung: Ich scheine nicht auf den Kopf gefallen zu sein und verstehe alles - guter Schritt, um mal Gitarre spielen zu können in der fernen Zukunft.
Zweiter Gedanke war - Hmm, also die Nummer "Meine Finger sind kurz, dünn, dick, groß,...." ist ja hier im Forum nun doch schon länger durch, fang ich also lieber gar nicht erst mit an. Ich habe nämlich ziemlich fleissig die Kletterübung gemacht und nachdem ich 10 Versuche lang gescheitert bin, mit allen Fingern höher als die 3 Saite zu kommen, hab ich mich entschieden, erstmal auch nur das zu Üben. Erstmal in dem einfachsten Rhythmus die ersten 3 Saiten möglichst zügig können (der kleine Finger stellt sich noch an) und dann schauen wir mal weiter.
Bruder Jakob und der erste Akkord. War gar nicht übel ehrlich gesagt. Also, naja... zumindest die ersten 2 Versuche - danach wollte meine Ringfinger um Verderben nicht mehr Aufhören, die erste Saite (die, die schon vom Mittelfinger besetzt ist) mitzugreifen. Es war zum Verrückt werden (da kam wieder der Gedanke von zu dicken Fingern, hehe ). Ich hab's dann aber auch erstmal auf die Reizüberflutung geschoben und hab damit meiner Feinmotorik mal eine Auszeit gegönnt... soweit vom ersten Tag.
Das war 'ne Menge Text - aber ich verspreche, das wird weniger. Man ist ja erstmal relativ hysterisch am ersten Tag und so mitteilungsbedürftig
PS: Als jemand, der noch lernen muss, dass Geduld eine Tugend ist, war ich sehr erstaunt darüber, dass mir die Kletterübung soviel Spaß macht. Ich hoffe, das bleibt so, das scheint mir irre hilfreich!