Peter Bursch

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Maik
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Peter Bursch

Beitragvon Maik » Sa 17. Okt 2009, 20:33

Also ich kann die Bücher von Peter Bursch empfehlen. Die helfen mir persönlich sehr weiter beim lernen ohne Internet oder PC.

Lutz
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Re: Peter Bursch

Beitragvon Lutz » Sa 17. Okt 2009, 22:56

Klar sind die auch gut, keine Frage.
Aber das von Reinhold, ist für die absoluten ersten Gehversuche besser.
Wer früher stirbt, ist länger tot!
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frathobo
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Re: Peter Bursch

Beitragvon frathobo » Di 9. Feb 2010, 19:00

Nur als Tip für jemandem, dar gern Peter Burschs 1. Buch z.B. bei Ebay ersteigern möchte.
Ich habe das "alte" Buch stammt von 1985 und heißt:Peter Burschs Gitarrenbuch Folk, Rock, Blues und Rag von Kinderleicht bis ganz schön schwierig. Das hatte eine Vinylplatte bei mit 35 Tonbeispielen. Das Buch gibt es seit 1993 in neuer Auflage. Da heist es zum Schluss im Titel von Kinderleicht bis ganz schön stark. Es ist umfangreicher und hat mehr als doppelt soviele Tonbeispiele auf CD.
Also aufpassen, welches man ersteigert, ich würde auf jeden Fall das "neue" nehmen, auch wenn es etwas teurer wäre.
Gruß Frank


Ich versuche seit Dezember 09 zu spielen ;-)




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Hawky
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Re: Peter Bursch

Beitragvon Hawky » Di 9. Feb 2010, 19:18

Ich kann nur bepflichten,

habe auch die Bücher von Peter Bursch und die sind echt Klasse. Also die kann ich auch nur empfehlen, aber
die mit der CD / DVD.

Hawky :D

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glueheis
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Re: Peter Bursch

Beitragvon glueheis » So 4. Apr 2010, 14:02

Hallo zusammen,

also ich habe mir (wie ich es in meinem Vlog beichte) auch das Peter Bursch Gitarrenbuch gekauft.
Also ich finde es vor allem prima, wie schrittweise und ausgiebig der Autor erklärt.

Aber ich habe auch einige Kritikpunkte.
Sicherlich ist das Werk prima und vllt. wird sich Reinhold auch daran orientiert haben,
aber Reinholds Werk hat eine bessere Struktur. Vor allem finde ich, dass Reinhold auch vielfältiger ist und mehr Grifftechnik-Alternativen mit Anmerkungen etc. erklärt, während Peter Bursche nur eine Methode zulässt.
Mir ist das bei Guitar TV zB besonders wichtig, weil es mir wirklich hilft...

Außerdem schreibt Peter Bursche man sollte im Dunklen üben, bzw. bewusst nicht hingucken.
Ich weiß ned, ob das für nen Anfänger so sinnvoll ist...

Ich denke das Buch beinhaltet mehr alte Schule und ausgiebige Erklärungen, ergänzt aber maximal Guitar TV.
Ein Ersatz ist es aber gar nicht finde ich.

Was meint ihr?
Fanclub vom "Forum von Guitar TV" und "the one and only Reinhold Pomaska"

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Re: Peter Bursch

Beitragvon AndyausWien » So 4. Apr 2010, 19:55

reinholds buch ist nicht besser, sondern anders...
ich würde das nicht direkt vergleichen, ist wie mit der frage ob das ei oder das huhn zuerst da war...
lutz, es mag sein das dieses buch für dich wie die *offenbarung johannes* erscheint, aber das ist persönliches empfinden... ;) ausserdem hatten wir das thema schon öfter...
ich hatte peter burschs bücher zuerst in der hand und ich kam damit auch super zurecht...dazu dann reinholds videos und tips, paar seiten aus dem netz als würze, einmal umgerührt und fertig ist der wohlschmeckende kuchen ;)
für nen gitarrenanfänger ist es auch nicht schlecht wenn man selbst mehrere alternativen selbst ausprobieren kann...man muss dazu erstmal wissen was es für alternativen gibt...beurteilen muss das dann jeder für sich selbst...
wenn ich hier ne englischsprachige gitarrenseite vorschlage, sagen die einen *spitze* und die anderen *müll*, weil sie kein englisch können?
schon in der schulzeit und im leben hatte sicher jeder ne andere art zu lernen...die einen lernen auswendig, die anderen mit kleinen zettelchen usw.
peter bursch ist eine sehr gute alternative und es wird sicher nicht schaden, wenn man beides kennt ;)
und reinhold hat auch von irgendwem mal gitarrespielen gelernt und dieser lehrmeister war sicher auch nicht schlecht, wenn man sich das resultat ansieht ;)
Da gebe ich Dir völlig recht. Jeder lernt anders, das muss auch ein jeder für sich beurteilen können mit was er besser lernt.

Ich habe für X Jahren bei Peter das Gitarre spielen erlernt und hatte auch Erfolg damit.
Nur mein Schlaganfall hat in meinen Kopf sehr tiefe Spuren der Vergesslichkeit und des
verlernen hinterlassen. So das ich jetzt wieder wie ein totaler Anfänger dastand.
Und dank Reinhold mache ich jetzt große Forschritte.

Kann nur sagen Peter Bursch ist kein schlechter Lehrer. Nur in meinem Fall ziehe ich Reinhold als Lehrer vor.

Im übrigen habe ich Peter Burschs Gitarrenbuch 1 und 2, sowie "Das Folkbuch" von ihm.

Der große Vorteil bei Reinhold ist, man hat neben seinen Bücher noch die Videos. Wem das noch nicht reicht der registriert sich hier Forum und hat das große PLUS das man hier mit eingestellten Video auch Reinholds Bewertung und Unterstüztung bekommt. Bei Peter hast
nur das Buch. Weiß gar nit ob Peter und Bröselmaschine noch musikalisch aktiv ist.
Liebe Grüße Andy
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Spielte von 1985 bis 2002 Gitarre
Relaunch seit 15.03.2010 als Fortgeschrittener Anfänger.
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Horst1970
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Re: Peter Bursch

Beitragvon Horst1970 » Di 4. Mai 2010, 12:06

>Der große Vorteil bei Reinhold ist, man hat neben seinen Bücher noch die Videos. Wem das noch nicht reicht der >registriert sich hier Forum und hat das große PLUS das man hier mit eingestellten Video auch Reinholds Bewertung und >Unterstüztung bekommt. Bei Peter hast nur das Buch. Weiß gar nit ob Peter und Bröselmaschine noch musikalisch aktiv >ist.

Andy, Bröselmaschine sind schon seit ein paar Jahren wieder aktiv. An den Tasten sitzt Helge Schneider.

Gruß
Horst

Horst1970
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Re: Peter Bursch

Beitragvon Horst1970 » Fr 14. Mai 2010, 09:16

Der Peter Bursch hat mir beim Erlernen der Grundakkorde sehr geholfen, da gerade diese in seinem Buch sehr ausführlich dargestellt sind. Wenn es aber um das eigentliche Spielen geht, lässt er den Anfänger schnell im Stich und hat mich zu schneller Frustration geführt. Bezüglich der richtigen Anschlagtechnik lässt er den Anfänger aber schnell im Regen stehen. Da hat mir jegliche Schematik gefehlt. Erst durch Reinholds Videos ist mir das mit dem Schlagrhythmus erst bewusst geworden. OK, jetzt versuche ich daher seit einer Woche, meine Hand dazu zu veranlassen, rhythmisch im Allroundschlag 1 nach oben und unten zu bewegen. Im ersten Gitarrenbuch von Peter Bursch wurde ich schon zu Beginn mit "Blowin´In The Wind" in der Bassbegleitung überfordert. Das Tempo wird danach für meine Begriffe zu sehr forciert und mit dem Zupfen mit dem Daumen und dem Hammering für meinen Geschmack früh auf die Spitze getrieben. Die Scorpions-Ballade "Holiday" klingt bei ihm mit dem Daumen gezupft sehr schön, was für mich in der Anfangsphase im Grunde unrealisierbar ist.

Mir hat völlig das winzige frühe Erfolgserlebnis gefehlt, dass ich mit einem simplen Kinderlied habe. Gerade das Gefühl für die Schlagtechnik wird mir auf Guitar-TV in einem für mich überschaubaren Rahmen vermittelt. Im wöchentliche Rhythmus versuche ich immer mal wieder, "Blowin´In The Wind" zusammen mit Peter Bursch zu spielen, scheitere daran aber schon in den Ansätzen.

Will das Buch jetzt nicht verdammen, denke aber mal, dass ich persönlich damit erst weiterarbeiten kann, wenn ich mir das auf Guitar-TV vermittelte "Grundrüstzeug" angeeignet habe. Irgendwann kapiere wohl auch ich das mit der Rhythmik ein wenig. Hoffe ich wenigstens. ;-)

Habe übrigens noch die Gitarren DVD von Peter Bursch, mit der ich als Anfänger besser zurecht komme, als mit seinem Buch. Dort hat er sein Programm gestrafft. Es werden dort die Akkorde sehr anschaulich erklärt und auch ein ganz grober Einstieg in das Zupfen gewagt. Sympathisch ist der Mann ja, obwohl ein paar seiner Sprüche auch ein wenig abgedroschen sind. ("Wer weiß, vielleicht treffe ich dich schon bald mit der Gitarre in der Fußgängerzone, wenn die dein ersten Geld verdienst."). Interessant finde ich den abgespeckten Einblick in ein simples Blues-Schema.

Gruß
Horst

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felice
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Re: Peter Bursch

Beitragvon felice » Mi 29. Sep 2010, 08:47

Hier wurde alles schon richtig gesagt...

Kurze Ergänzung: nachdem ich inzwischen Bursch und Reinhold gut kenne kann man vor allem sagen, dass das Einsteigerbuch von Reinhold für den absoluten Erstkontakt der etwas besserre Weg ist weil:

- überfordert nicht
- gut erklärt
- schnelle Erfolgserlebnisse
- anschauliche Videos

Später kann man von beiden ganz tolle Anregungen ziehen

Gruß an Euch
felice
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Re: Peter Bursch

Beitragvon schretti » Mi 13. Okt 2010, 13:21

Von den Büchern von Bursch und Reinhold habe ich auch schon gehört. Ich werde mir einfach die Bücher genauer anschauen und dann entscheiden welches für meine Bedürfnisse besser ist. Ich bin ja nicht mehr ganz blutiger Anfänger. Mal schauen welches sich dann doch besser für mich eignet. Vielleicht nehme ich sie auch einfach beide.

Elvis-Fan

Re: Peter Bursch

Beitragvon Elvis-Fan » Mi 13. Okt 2010, 14:47

@ Emily
Ja, ich würde einfach beide nehmen, wobei Reinholds Buch besser strukturiert ist und dazu noch mit einer DVD mit Filmen ;) .

Insgesamt gesehen ist Reinholds Buch besser (meiner Meinug nach), doch Burschs Buch ist sicherlich auch nicht schlecht ;) .
Der Reinhold fängt allerdings "ganz von vorne" an :) .

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Peter
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Re: Peter Bursch

Beitragvon Peter » Mi 13. Okt 2010, 16:01

...Der Reinhold fängt allerdings "ganz von vorne" an :) .
Hi Elvis-Fan,

...und das ist auch gut so. Einiges was verlernt und fehlerhaftes was manifestiert wird so oft wieder auf den richtigen Weg gebracht. Mir hat es einiges wieder nähergebracht. Ich denke da nur an das "falsche" (eigentlich falsch gegriffene) G.

tapfer weiter,
lg Peter
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Peter
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Re: Peter Bursch

Beitragvon Peter » Mi 13. Okt 2010, 17:45

peter du meinst das *anders gegriffene G*, nen falsches G gibts da nicht...
ist genau wie mit dem *Em*, wir lernen es zunächst mit MR und benötigen später auch ab und an mal ein *Em* mit ZM ;)
d'accord devil, da bin ich bei Dir.
Generell ein schöner Beitrag von Dir, lieber musicdevil. Danke dafür. Ixt sicher auch für einige Andere hier hilfreich.
lg Peter
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Elvis-Fan

Re: Peter Bursch

Beitragvon Elvis-Fan » Mi 13. Okt 2010, 18:35

@ Peter
Für Wiedereinsteiger sicherlich auch gut ;) .
Die Wiedereinsteiger, die noch nicht alles verlernt haben und es wirklich noch können, müssen halt sehen, was gekauft wird ;) .
Gibt halt immer solche, welche von Anfang an falsch gelernt haben und dann lohnt sich Reinholds Buch umso mehr Bild .
Im Alter vergisst man ja schon mal schneller etwas, lieber Peter Bild .

Letztendlich ist doch wichtig, dass man übt, denn ohne Übung geht es nicht und welches Buch gekauft wird, soll jeder selber entscheiden dürfen ;) .
Ist sinnvoll, sich mehr als nur ein Buch zu holen. Für den Anfang reicht Reinholds Buch allerdings völlig aus. Kann ich wirklich nur empfehlen und meiner Meinung nach das beste Anfängerbuch ;) .

So, bin jetzt mal wieder weg Bild .

Dennis

Re: Peter Bursch

Beitragvon Dennis » Di 24. Mai 2011, 18:22

was ich an guitar tv besser finde ist einfach das 4 stunden dvd material. peter bursch hat nur 20 minuten und langsam bereue ich es glaube ich zu peter bursch gegriffen zu haben...


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