Wer stimmt noch selber????
Wer stimmt noch selber????
Westerngitarre "Levin W360CE" Bj.2011
E-Gitarre Les Paul "Samick" Bj.1993
Erlernte Akkorde: D, A7, G, E, A, C, D7, B7, e, a, a7
Größte Hürden: F und den Takt/Anschlag halten
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Re: Wer stimmt noch selber????
Klingende Grüße aus dem Sauerland!
Gitarren: Takamine EG568c, Fender CD60, Faith FS Natural
Spiele seit 29.12.2012
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Re: Wer stimmt noch selber????
Krasses Teil
LG von Netti
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- Hawky
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Re: Wer stimmt noch selber????
He, das ist ja Heavy .... Wo, wieviel und wie aufwendig ist die Installation?
Gruss
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Re: Wer stimmt noch selber????
Hi
Gibt's schon länger
http://www.thomann.de/de/search_dir.htm ... w=tronical
und ist gar nicht so aufwändig zum installieren.
Cubase begreiffen ist sicher viiiiiel schwerer.
Gibt's schon länger
http://www.thomann.de/de/search_dir.htm ... w=tronical
und ist gar nicht so aufwändig zum installieren.
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.......viel Spass.......und jeder wie er mag.
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Re: Wer stimmt noch selber????
Na, für den Preis stimme ich bis in alle Ewigkeiten lieber selber.
LG von Netti
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Re: Wer stimmt noch selber????
@Ruby, das seh ich auch so.....
@Fredy, ja ich kann zwischen den Zeilen lesen ......
I
Uwe
@Fredy, ja ich kann zwischen den Zeilen lesen ......
I
Uwe
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Re: Wer stimmt noch selber????
*unterschreib*Na, für den Preis stimme ich bis in alle Ewigkeiten lieber selber.
Eine Alte Dame Geht Bratheringe Essen
Ich spiele auf: Laredo (Konzert) Fender CD-60 (Western)
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Re: Wer stimmt noch selber????
Das hat Gibson schon seit einigen Jahren serienmäßig in einigen Produktreihen eingebaut.
LG
Ansgar
LG
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You can't buy happiness,
but you can buy Guitars and that's
kind of the same thing.
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Re: Wer stimmt noch selber????
Ich stell mir gerade vor wie sich das Teil während eines Konzertes durch einen Defekt selbstständig macht.
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Re: Wer stimmt noch selber????
Tja
Weisst - das mit den Defekten ist immer so ne Sache.
Es reisst eine Seite.
Man bekommst nen Niesanfall
Strom geht aus
Licht weg und du weisst nicht auswendig
Sonstwas geht kaputt...
Dann muss man sich nun zu helfen wissen - und DA ist das grösste Problem - Hinter der Gitarre.
Dann muss man zuhause bleiben und nix tun.
Und selbst dann kann was passieren.
Die Dinger sind schon gut gebaut - keine Angst -
Weisst - das mit den Defekten ist immer so ne Sache.
Es reisst eine Seite.
Man bekommst nen Niesanfall
Strom geht aus
Licht weg und du weisst nicht auswendig
Sonstwas geht kaputt...
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Dann muss man zuhause bleiben und nix tun.
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Re: Wer stimmt noch selber????
Das kenne ich auch schon länger. Ein tolles Teil, aber käme mir nie an die Gitarre.
Denn das stimmen werde ich mir niemals nehmen lassen...
LG
Jürgen
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Spiele seit dem Sommer 2006. Schwerpunkt Fingerstyle
Epiphone Masterbilt AJ-500NMS
Fender CD-60
Lakewood D-32 CP
...und wenn ihr wollt, könnt ihr mich hier hören:
http://www.youtube.com/user/10oder5
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Re: Wer stimmt noch selber????
Meine 2-Cents ...
Für den "normalen" Gitarristen, der nur in der Standard-Stimmung spielt, ist so eine Teil ganz nett aber nicht wirklich so der Bringer.
Anders sieht es bei all jenen Gitarristen aus, die viele verschiedene Stimmungen benutzen. Im Rock- & Blues Bereich sind es meist noch Drop D und DADGAD, aber bei den Fingerstylern sieht das ganz anders aus.
Andy McKee, Michael Friedman, Don Ross, und wie sie alle heißen, nutzen eine Vielzahl von unterschiedlichen Tunings - und da ist es durchaus hilfreich, wenn so ein Auto-Tuner die lästige Stimmerei übernimmt.
Für den Hausgebrauch und Standard-Tuning-Spieler hingegen ... naja, wer's mag ... haben muss man es nicht.
Ralf
Für den "normalen" Gitarristen, der nur in der Standard-Stimmung spielt, ist so eine Teil ganz nett aber nicht wirklich so der Bringer.
Anders sieht es bei all jenen Gitarristen aus, die viele verschiedene Stimmungen benutzen. Im Rock- & Blues Bereich sind es meist noch Drop D und DADGAD, aber bei den Fingerstylern sieht das ganz anders aus.
Andy McKee, Michael Friedman, Don Ross, und wie sie alle heißen, nutzen eine Vielzahl von unterschiedlichen Tunings - und da ist es durchaus hilfreich, wenn so ein Auto-Tuner die lästige Stimmerei übernimmt.
Für den Hausgebrauch und Standard-Tuning-Spieler hingegen ... naja, wer's mag ... haben muss man es nicht.
Ralf
Re: Wer stimmt noch selber????
Hallo zusammen,
ich bleibe dabei. Mein Stimmgerät sitzt - zwischen den Ohren!
Beispiel: Ein Stimmgerät - egal welches - liefert heutzutage recht zügig eine ordentliche Grundstimmung. Das geht viel besser und schneller als früher mit Stimmgabel oder Stimmpfeife. Aber: Spiele nachher einen E-Dur. OK, klingt ganz gut und dann einen C-Dur; stimmt überhaupt nicht.
Das Problem ist nämlich die temperierte Stimmung, die wir seit den Zeiten von Johann Sebastian Bach gewohnt sind. Diese gleicht das pythagoräische Komma aus, das besagt, dass der der nächste Halbton von der Frequenz her um die 12te Wurzel aus Zwei höher ist als der Vorgänger. Nur - zum Schluss hat die Oktave nicht genau die doppelte Frequenz wie die darunter liegende. Deswegen muss man so lange Schummeln, bis es passt.
Darum braucht man zum Stimmen eines Klaviers einen Klavierstimmer und der benutzt kein Stimmgerät!
Beste Grüße
Remarc
P.S. Ihr könnt mich jetzt wieder hauen, weil ich so rumtheoretisiere. Aber so isses nunmal.
ich bleibe dabei. Mein Stimmgerät sitzt - zwischen den Ohren!
Beispiel: Ein Stimmgerät - egal welches - liefert heutzutage recht zügig eine ordentliche Grundstimmung. Das geht viel besser und schneller als früher mit Stimmgabel oder Stimmpfeife. Aber: Spiele nachher einen E-Dur. OK, klingt ganz gut und dann einen C-Dur; stimmt überhaupt nicht.
Das Problem ist nämlich die temperierte Stimmung, die wir seit den Zeiten von Johann Sebastian Bach gewohnt sind. Diese gleicht das pythagoräische Komma aus, das besagt, dass der der nächste Halbton von der Frequenz her um die 12te Wurzel aus Zwei höher ist als der Vorgänger. Nur - zum Schluss hat die Oktave nicht genau die doppelte Frequenz wie die darunter liegende. Deswegen muss man so lange Schummeln, bis es passt.
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Re: Wer stimmt noch selber????
hier wird nicht gehauen, schon gar nicht für die Wahrheit!
Mit Üben kann man der Natur ein Schnippchen schlagen.
-
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Re: Wer stimmt noch selber????
Da du (Frieder) darauf eingegangen bist ...Hallo zusammen,
ich bleibe dabei. Mein Stimmgerät sitzt - zwischen den Ohren!
Beispiel: Ein Stimmgerät - egal welches - liefert heutzutage recht zügig eine ordentliche Grundstimmung. Das geht viel besser und schneller als früher mit Stimmgabel oder Stimmpfeife. Aber: Spiele nachher einen E-Dur. OK, klingt ganz gut und dann einen C-Dur; stimmt überhaupt nicht.
Das Problem ist nämlich die temperierte Stimmung, die wir seit den Zeiten von Johann Sebastian Bach gewohnt sind. Diese gleicht das pythagoräische Komma aus, das besagt, dass der der nächste Halbton von der Frequenz her um die 12te Wurzel aus Zwei höher ist als der Vorgänger. Nur - zum Schluss hat die Oktave nicht genau die doppelte Frequenz wie die darunter liegende. Deswegen muss man so lange Schummeln, bis es passt.
Darum braucht man zum Stimmen eines Klaviers einen Klavierstimmer und der benutzt kein Stimmgerät!
Beste Grüße
Remarc
P.S. Ihr könnt mich jetzt wieder hauen, weil ich so rumtheoretisiere. Aber so isses nunmal.
Du hast natürlich völlig recht, was die "wohltemperierte Stimmung" angeht, so wie es unsere Ohren gewohnt sind. Die physikalisch-mathematische Stimmung gemäß deiner Ausführung klingt einfach nicht gut bei den meisten Akkorden ...
Gute (digitale) Stimmgeräte haben diese Temperierung "eingebaut", so dass die größtmögliche Annäherung an Temperierung gestimmt werden kann.
Ich mache es übrigens so, dass ich erst mit den kleinen Helferlein (Clip, Bodentreter, in Gitarre oder Amp eingebaut) vorstimme und dann mit der Akkordfolge e - a - C - Cadd9 - Dsus4 - D - G feinjustiere (bei E-Gitarren noch ein paar andere Akkorde in höheren Lagen).
Im Gegensatz zu dem von dir erwähnten Klavier ist ein Instrument mit festen Bünden niemals komplett temperiert, weil die Abstände zwischen den Bünden immer nur eine Annäherung an das Frequenz-Konstrukt ist. Zudem spielen Saitenstärke, Saitenmaterial, Fixierungsweg Ruheposition/gedrückter Saite und Mensur noch eine Nebenrolle.
Die Firma Greenfield kam auf die Idee, eine weitere Annährung durch schräg eingesetzte Bundstäbchen zu erreichen; mit den dafür extra zusammengestellten Saitensätzen (Stärken) klingen sie auch in den Lagen oberhalb V "stimmiger.
So sehen sie aus: http://www.luthierscollection.com/image ... reenfield9
Unter anderen nutzen Andy McKee und Don Alder solche Gitarren.
Eine andere Idee zur Annäherung kommt von der True Temperament aus Schweden, die für jede Saite die exakte Bund-Halsposition festlegt und dort einen Teil des Bundstäbchens einsetzt. Bei Steve Vai habe ich das zum ersten Mal gesehen.
Sieht so aus: http://www.truetemperament.com/
"Mein Stimmgerät sitzt - zwischen den Ohren."
Keine Frage, sonst wäre feinjustieren nicht möglich.
Leider kann das kaum ein Anfänger, wenn er/sie die ersten Wochen, manchmal Monate, die Gitarre frei stimmen soll (nach einem Leitton, z.B. A/440Hz). Das Gehör muss erst trainiert werden. Das Hören der (feinen) Tonunterschiede beim Stimmen ist bei vielen "Neulingen" oft so gut wie gar nicht vorhanden. Dabei spielt es nicht einmal eine Rolle, ob nun mit Stimmpfeife, Digital Tuner, 5-5-5-4-5 oder Flagolets/Harmonics gestimmt wird; viele erkennen die exakte Tonhöhe lange nicht (wobei mir auffällt, dass die Schüler in den 80ern das schneller und besser konnten ... lag das an den damals noch nicht vorhandenen digitalen Hilfsmitteln oder an dem Musikunterricht in der Schule?).
Ich danke dir für den "Einwand" und stelle mich ebenfalls zum Prügel beziehen neben Remarc
Ralf
Re: Wer stimmt noch selber????
Puh Frieder,
dann nehm ich doch das nächste mal nen Taschenrechner mit zum Stimmen .
Dat mit der zwölften Wurzel krich ich so nich hin.
Das war mir bislang zwar gänzlich unbekannt, aber ich weiss was du damit meinst.
Wenn ich die Gitarre nach Stimmgerät gestimmt habe stimme ich zumindest die G-Saite noch einmal nach bis es sich für mich richtig anhört.
LG
Ansgar
dann nehm ich doch das nächste mal nen Taschenrechner mit zum Stimmen .
Dat mit der zwölften Wurzel krich ich so nich hin.
Das war mir bislang zwar gänzlich unbekannt, aber ich weiss was du damit meinst.
Wenn ich die Gitarre nach Stimmgerät gestimmt habe stimme ich zumindest die G-Saite noch einmal nach bis es sich für mich richtig anhört.
LG
Ansgar
You can't buy happiness,
but you can buy Guitars and that's
kind of the same thing.
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Re: Wer stimmt noch selber????
Also, am Musikunterricht lag es bei mir nicht. Ich denke das kam eher daher, dass man es musste.
Was hatten wir denn? Wir hatten doch nichts.
Was hatten wir denn? Wir hatten doch nichts.
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Re: Wer stimmt noch selber????
@ Frieder
Ich verstehe nur Bahnhof von dem was Du da schreibst Aber Haue gibts deshalb keine.
@Ralf sehr interessante Bilder von den korrekt eingestellten Gitarren
Bei der 2. sieht es tatsächlich so aus, als hätte der Gitarrenbauer zu tief ins Glas geschaut, aber er die Bundstäbchen aufbrachte.
Was das Stimmen vor 30 oder 40 Jahren anging, kann ich mir auch vorstellen, das da das stimmen nach Gehör viel schneller ging. Wie Ansgar schon schreibt, hatten damals die ottonormal Gitarristen bestimmt keine so tollen Stimmgeräte wie heute. Und deshalb war es wichtig, das in kürzester Zeit zu lernen. Denn da wo keine gestimmte Gitarre, auch keine Musik.
Ich verstehe nur Bahnhof von dem was Du da schreibst Aber Haue gibts deshalb keine.
@Ralf sehr interessante Bilder von den korrekt eingestellten Gitarren
Bei der 2. sieht es tatsächlich so aus, als hätte der Gitarrenbauer zu tief ins Glas geschaut, aber er die Bundstäbchen aufbrachte.
Was das Stimmen vor 30 oder 40 Jahren anging, kann ich mir auch vorstellen, das da das stimmen nach Gehör viel schneller ging. Wie Ansgar schon schreibt, hatten damals die ottonormal Gitarristen bestimmt keine so tollen Stimmgeräte wie heute. Und deshalb war es wichtig, das in kürzester Zeit zu lernen. Denn da wo keine gestimmte Gitarre, auch keine Musik.
LG von Netti
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Re: Wer stimmt noch selber????
Hi
Frieder hat schon recht. Das ist nix für Haue. Und auch noch erklärt warum...
Gäbe noch mehr solche Komplexe Sachen dazu wie z.b. Obertöne. Spielt alles auch ein wenig mit.
Man muss sich aber auch bewusst sein, wann man das so genau "braucht"
Bei Punk und Metallmusik vielleicht nicht so gewichtet. Was nicht heisst, dass die nicht "stimmt"
Bei Anfängern, die die Seiten verziehen, ev. auch nicht so gewinnbringend, wenn man genau stimmt, und dann die Finger zu stark drückt.
Ihr könnt mich auch hauen aber so ist das eben leider auch.
Darum - http://www.thomann.de/de/peterson_strob ... e_rack.htm
OK bei Gitarren für 80.- vielleicht weniger interessant.
ABER - Darum - und genau darum hat Frieder mit seiner Aussage 100% recht -
Da da lautet:
Mein Stimmgerät sitzt - zwischen den Ohren!
Und darum sollte man Helferlein als Grobstimme nutzen, danach feinstimmen.
Je nach Begebenheiten kann die aber bisschen abweichen.
Eins muss man aber immer im Auge - neeeee Ohren behalten.
Der Ton kommt aus den Fingern, resp, der Person, die spielt.
Und die Entscheidet eben, wann man ein wenig nachstimmen sollte.
Ich kenn da welche, die sagen, - Ich hab die Klampfe doch grad letzte Woche gestimmt.
Ist nicht unsinnig, sondern voll die Wahrheit.
Die Stimmung kann unter dem Song abdriften... Obs jemand merkt ?
fredy
Frieder hat schon recht. Das ist nix für Haue. Und auch noch erklärt warum...
Gäbe noch mehr solche Komplexe Sachen dazu wie z.b. Obertöne. Spielt alles auch ein wenig mit.
Man muss sich aber auch bewusst sein, wann man das so genau "braucht"
Bei Punk und Metallmusik vielleicht nicht so gewichtet. Was nicht heisst, dass die nicht "stimmt"
Bei Anfängern, die die Seiten verziehen, ev. auch nicht so gewinnbringend, wenn man genau stimmt, und dann die Finger zu stark drückt.
Ihr könnt mich auch hauen aber so ist das eben leider auch.
Darum - http://www.thomann.de/de/peterson_strob ... e_rack.htm
OK bei Gitarren für 80.- vielleicht weniger interessant.
ABER - Darum - und genau darum hat Frieder mit seiner Aussage 100% recht -
Da da lautet:
Mein Stimmgerät sitzt - zwischen den Ohren!
Und darum sollte man Helferlein als Grobstimme nutzen, danach feinstimmen.
Je nach Begebenheiten kann die aber bisschen abweichen.
Eins muss man aber immer im Auge - neeeee Ohren behalten.
Der Ton kommt aus den Fingern, resp, der Person, die spielt.
Und die Entscheidet eben, wann man ein wenig nachstimmen sollte.
Ich kenn da welche, die sagen, - Ich hab die Klampfe doch grad letzte Woche gestimmt.
Ist nicht unsinnig, sondern voll die Wahrheit.
Die Stimmung kann unter dem Song abdriften... Obs jemand merkt ?
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Re: Wer stimmt noch selber????
Nettes Teil das Ding.
Aber wohl nichts für Otto Normal Spieler, sondern wirklich eher für die Bühnenspieler, die mehrfach ihren Stimmungen ändern.
Ansonsten Hut ab vor den Leuten, die ihre Gitarre nach Gehör so fein stimmen können!
So ein Erlebnis hatte ich letztens wieder bei meinem Lehrer. Er hat in seinem Unterrichtsraum eine kleine Küchenzeile stehen, auf der er Kaffee, Tee usw. seinen Schülern anbietet. Meine Gitarre hatte ich schon zuhause gestimmt und dort zu Beginn aufgrund der Kälte draußen nochmal mit seinem Stimmgerät nachgetestet. Soweit waren alle Saiten korrekt und das Gerät blieb immer auf "grün" stehen. Außer auf der b-Saite. Dort schwankte das Gerät zwischen "grün" und dem ersten Balken zum C hin. Es war also eigentlich auch gestimmt mit einer minimalen Abweichung, die aber immer wieder auf "grün" sprang.
Dann fragte mich mein Lehrer mit dem Rücken zu mir stehend und Tassen wegräumend sowie der gerade durchlaufenden(!) Kaffeemaschine in dem ganzen Geräuschpegel, ob ich fertig mit stimmen sei. Ich sagte kurz, "ja". Dann sagte er, "ok, dann überprüfe nochmal deine b-Saite"
Ich habe sie dann minimal komplett auf "grün" gestimmt und schon war er zufrieden.
Sachen gibts.
Gruß Alex
Aber wohl nichts für Otto Normal Spieler, sondern wirklich eher für die Bühnenspieler, die mehrfach ihren Stimmungen ändern.
Ansonsten Hut ab vor den Leuten, die ihre Gitarre nach Gehör so fein stimmen können!
So ein Erlebnis hatte ich letztens wieder bei meinem Lehrer. Er hat in seinem Unterrichtsraum eine kleine Küchenzeile stehen, auf der er Kaffee, Tee usw. seinen Schülern anbietet. Meine Gitarre hatte ich schon zuhause gestimmt und dort zu Beginn aufgrund der Kälte draußen nochmal mit seinem Stimmgerät nachgetestet. Soweit waren alle Saiten korrekt und das Gerät blieb immer auf "grün" stehen. Außer auf der b-Saite. Dort schwankte das Gerät zwischen "grün" und dem ersten Balken zum C hin. Es war also eigentlich auch gestimmt mit einer minimalen Abweichung, die aber immer wieder auf "grün" sprang.
Dann fragte mich mein Lehrer mit dem Rücken zu mir stehend und Tassen wegräumend sowie der gerade durchlaufenden(!) Kaffeemaschine in dem ganzen Geräuschpegel, ob ich fertig mit stimmen sei. Ich sagte kurz, "ja". Dann sagte er, "ok, dann überprüfe nochmal deine b-Saite"
Ich habe sie dann minimal komplett auf "grün" gestimmt und schon war er zufrieden.
Sachen gibts.
Gruß Alex
Re: Wer stimmt noch selber????
Um es mal so kurz wie möglich zu machen:Ich verstehe nur Bahnhof von dem was Du da schreibst Aber Haue gibts deshalb keine.
Der Kammerton a1 hat z.B. die Frequenz von 440 Hz (Hertz). Das nächste a, nämlich a2 hat 880 Hz. Deswegen klingen für unsere Ohren beide Töne fast gleich, besonders, wenn sie gleichzeitig erklingen.
Das hat der alte Pythagoras (das ist der mit dem rechtwinkligen Dreieck) auch schon gewusst. Die alten Griechen konnten zwar keine Frequenzen messen, hatten aber offensichtlich auch schon ein Tonsystem von 12 gleich weit entfernten Tonschritten, bis es wieder von vorne losgeht.
Und jetzt hat Pythagoras als Mathematiker gerechnet und herausgefunden, dass die Frequenz des ersten Tones mit der zwölften Wurzel aus zwei multipliziert werden muss, damit man nach dem zölften mal dieser Rechenoperation den doppelten Wert erreicht.
ABER!
1. bleibt zum Schluss ein winzig kleiner Rest von ungefähr einem Achtel-Ton übrig.
2. war Pythagoras Mathematiker und kein Musiker.
3. hört man das pythagoreische Komma bei Quinten nicht, aber bei Terzen sehr gut.
4. ist ein Stimmgerät auch nur ein mathematisches Hilfsmittel, das einfach nur Frequenzen messen kann.
Gegenbeweis fällig?
Stimme die Gitarre auf althergebrachte Weise durch Drücken der Saiten im 5.Bund (von g nach b/h im 4.Bund). Damit stimmt man mittels Quarten und einer Terz. Spiele jetzt C-Dur, a-moll und G-Dur. Irgendwas stimmt hier nicht, was? Die Terzen!
LG
Remarc
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Re: Wer stimmt noch selber????
Hi Frieder,
das musst du mir mal bitte in Dormagen live zeigen!
Ob ich das höre?
LG Uwe
das musst du mir mal bitte in Dormagen live zeigen!
Ob ich das höre?
LG Uwe
Re: Wer stimmt noch selber????
Der Nebel hat sich Dank Dir etwas gelichtet
Die 5. Bund Methode ist mir bekannt, wende ich aber nicht an, weil ich es noch nicht schaffe, die tiefe E Saite aus dem Gehör zu stimmen. Mache aber oft folgendes:
Da, die Gitarre nur leicht verstimmt ist, versuche ich erst einmal so nach Gehör zu stimmen. Danach überprüfe ich das und immer öfter stimmt es dann. Würde ich aber die Saiten mal weiter entspannen, kann ich die Gitarre nicht mehr stimmen
Mal ne ganz andere Frage zu den Tönen Wellen und stimmen.
Wenn sich die Gitarre oder sagen wir mal die tiefe e Saite minimal verstimmt hat, hat die Saite, ojee wie soll ich es beschreiben so einen Nachhall/Schwingung, den ich zur richtigen Stimmung der Saite eher kürzer finde.
Ungefähr so. Bitte nicht auslachen.
E Saite ungestimmt macht macht in etwa doiiiiiing, Drehe ich weiter bis zu dem Moment, wo ich meine, das die Saite exakt gestimmt sein müsste, mact sie etwa doiiiiiooooiiiing. Sie zieht so ein Art Klangwelle hinter sich her.
Während es bei der tiefen E Saite eine langgezogene Welle ist, ändert sich das bei der A und D Saite.
Bei der A Saite würde ich sagen, dass 2-3 kürze Wellen nachklingen und bei der D Saite vielleicht 3-4
Hängt vielleicht auch davon ab, wie kräftig ich die Saite spiele. Das weiß ich nicht so genau.
Das ist aber nur der Unterschied bei minimalen Verstimmungen und das ist mir erst aufgefallen, als ich damit angefangen habe, erst einmal ohne Stimmgerät nachzustimmen. Vorher habe ich eigentlich nur auf die Lämpchen geachtet, das es grün ist, ohne wirklich auf den Ton zu hören.
Die 5. Bund Methode ist mir bekannt, wende ich aber nicht an, weil ich es noch nicht schaffe, die tiefe E Saite aus dem Gehör zu stimmen. Mache aber oft folgendes:
Da, die Gitarre nur leicht verstimmt ist, versuche ich erst einmal so nach Gehör zu stimmen. Danach überprüfe ich das und immer öfter stimmt es dann. Würde ich aber die Saiten mal weiter entspannen, kann ich die Gitarre nicht mehr stimmen
Mal ne ganz andere Frage zu den Tönen Wellen und stimmen.
Wenn sich die Gitarre oder sagen wir mal die tiefe e Saite minimal verstimmt hat, hat die Saite, ojee wie soll ich es beschreiben so einen Nachhall/Schwingung, den ich zur richtigen Stimmung der Saite eher kürzer finde.
Ungefähr so. Bitte nicht auslachen.
E Saite ungestimmt macht macht in etwa doiiiiiing, Drehe ich weiter bis zu dem Moment, wo ich meine, das die Saite exakt gestimmt sein müsste, mact sie etwa doiiiiiooooiiiing. Sie zieht so ein Art Klangwelle hinter sich her.
Während es bei der tiefen E Saite eine langgezogene Welle ist, ändert sich das bei der A und D Saite.
Bei der A Saite würde ich sagen, dass 2-3 kürze Wellen nachklingen und bei der D Saite vielleicht 3-4
Hängt vielleicht auch davon ab, wie kräftig ich die Saite spiele. Das weiß ich nicht so genau.
Das ist aber nur der Unterschied bei minimalen Verstimmungen und das ist mir erst aufgefallen, als ich damit angefangen habe, erst einmal ohne Stimmgerät nachzustimmen. Vorher habe ich eigentlich nur auf die Lämpchen geachtet, das es grün ist, ohne wirklich auf den Ton zu hören.
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Re: Wer stimmt noch selber????
Ich fänds extrem hilfreich so ein Teil, weil genau was Ralf sagt: Wenn man mehrere Tuning benutzt ist das während eines Konzertes sehr schön.
ABER irgendwie ist mir diese Mechanik zu gruselig. Das die Gitarre sich einfach von selber stimmt und sich die Teile von selber drehen. Oh ne, danke. Abgesehen davon finde ich, wird schon genug in der Welt mit immer mehr Elektronik und Technik ausgestattet, so dass man selber möglichst wenig machen muss, das gefällt mir nicht. Da stimme ich dann doch lieber selber mit dem Gerät zwischen meinen Ohren, oder halt nem Stimmgerät. Das ist mir schon Technik genug =P
ABER irgendwie ist mir diese Mechanik zu gruselig. Das die Gitarre sich einfach von selber stimmt und sich die Teile von selber drehen. Oh ne, danke. Abgesehen davon finde ich, wird schon genug in der Welt mit immer mehr Elektronik und Technik ausgestattet, so dass man selber möglichst wenig machen muss, das gefällt mir nicht. Da stimme ich dann doch lieber selber mit dem Gerät zwischen meinen Ohren, oder halt nem Stimmgerät. Das ist mir schon Technik genug =P
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