Wechselbass

Mario02 · Beitragvon **Mario02** » Mi 7. Okt 2009, 10:25

Habe mich jetzt mal an den wechselbass ran getraut nachdem der B7 einigermassen sitzt und ich glaube ich brauche noch ein weiteres Jahr nur allein um den in einer einigermassen guten Geschwindigkeit hinzu-bekommen

Felix · Beitragvon **Felix** » Mi 7. Okt 2009, 17:42

genau, ein Video wäre nicht schlecht

P.S. ich glaube bis man den Wechselbass mit allen Akkorden aus dem Buch schnell spielen kann ist alleine ein Jahr um

Mario02 · Beitragvon **Mario02** » Mi 7. Okt 2009, 23:23

lol also ich glaube da brauch ich noch ein bisschen zeit um davon ein Video zu zeigen!

Mario02 · Beitragvon **Mario02** » Do 8. Okt 2009, 11:33

Ok dann also mal ein Video von den ersten versuchen Wechselbass zu spielen!

Ich bin echt am verzweifeln schneller bekomm ich das einfach nicht hin und dann treff ich manchmal auch nicht den richtigen Bas!

Irgendwelche Ratschläge von euch was ich besser machen könnte?

Lutz · Beitragvon **Lutz** » Do 8. Okt 2009, 14:12

Er hat recht, machs mal mit den Fingern.
Normalerweise bin ich ja lange nicht so weit, aber das geht besser denke ich, ich habs mal probiert.

Ich machte es aber wieder etwas anders.
Mit Daumen die Bassaiten ist ja klar.
Aber dann habe ich nicht runtergeschlagen, sondern alle 3 Saiten gleichzeitig gezupft, geht gut mit etwas Übung, mach das mal!

Im übrigen habeich noch nie mit dem Plektrum gespielt, ich mag das Ding überhaupt nicht, treffe die Saiten nicht.
Ich mache z.T. alles mit den Fingern.

pit · Beitragvon **pit** » Do 8. Okt 2009, 19:47

Na ja, mir gehts ja auch so - Probleme mit Prlektrum. Aber ich will stur nach dem Buch arbeiten und davon lasse ich mich nicht mehr abbringen. Es ist jedenfalls besser, beides zu beherrschen. Nicht bei dem stehen bleiben, was man erreicht hat. Es geht immer weiter und immer wieder ist man rückblickend erstaunt, was für einfache Dinge mal ein ernsthaftes Problem schien. Ich mochte mal keine Arbeitshandschuhe, die Dinger aus Leder. Bis ich einen ordentlichen Schnitt an der Hand hatte. Ich habe mich bald an die Dinger gewöhnt. Und hätte ich damals auch Ohrschützer aufgesetzt, könnte ich heute noch hohe Töne hören und hätte nicht dieses frustrierende Ohrgeräusch. Was schrie mal das Volk gegen Sicherheitsgurte! Ohne fehlt mir heute was! Weit ausgeholt? Tatsächich ist alles meist nur die Gewohnheit und Plektren sind mir wie Prothesen. Wie Stelzen für Finger. Aber kurze Fingernägel lassen sich besser pflegen. Ich übe damit weiter, ohne andere Techniken zu vergessen.
Nicht aufgeben!!!
pit

Mario02 · Beitragvon **Mario02** » Do 8. Okt 2009, 22:57

Danke euch für euer Mut machen das stärkt!!
Obwohl ich auch der gleichen Meinung bin wie Pit und eigentlich stur nach Buch arbeiten wollte reizt es mich immer wieder andere und neue Sachen auszuprobieren deswegen werde ich mich morgen mal mit Daumen und ohne Plek. daransetzen.
Das Plek. war übrigends auch noch nie mein Freund und wird es wahrscheinlich auch nie werden ich komme mit diesem Ding einfach nicht klar!
Entweder ich stolpere über die Saiten oder bleibe an einer Hängen und komme dann aus dem Takt!

Lutz · Beitragvon **Lutz** » Fr 9. Okt 2009, 11:32

Um Gottes willen, niemals stur nach Buch arbeiten.
Das Buch soll dir ne grosse Hilfe sein, aber nicht dein Willen total beeinflussen.

Oft genug mache ich dann was mir richtig spass macht, ob das letztendlich klappt, ist ne zweite Frage.
Denn ich bin ja totaler Anfänger. Ich werds mal versuchen aufzuzeichnen. Könnt ihr euch totlachen, ich machs auch.

Mario02 · Beitragvon **Mario02** » Fr 9. Okt 2009, 11:52

Glaub mit Lutz zuerst ging es mir auch so wie dir,habe mich in mein zimmerchen verkrochen und gespielt so das mich keiner gehört hat

Mittlerweile ist es mir egal wie gut oder schlecht es sich anhört,ich sage mir immer ich bin in der Lernphase manchmal klappt es halt ganz gut und manchmal hört es sich halt grausam an ok muss man durch als anfänger.
Vor ein Paar Tagen z.b war ich mal wieder am spielen und total vertieft und rundherum alles vergessen das ich gar nicht bemerkt habe das meine Nachbarin bei mir im Zimmer stand.
Und als sie dann noch sagte das sie schon ne ganze weile da stand.....na ja war schon recht peinlich

pit · Beitragvon **pit** » Fr 9. Okt 2009, 12:58

na also - : so stur wie ihr es schreibt, habe ich das ja auch nicht gemeint. Ich meinte nur immer ein bestimmtes Pensum, dann aber wieder nur zum Spaß. Wie in der Schule, da konnte man auch nicht nur lernen, was man möchte oder was einfach ist. Jeder Lehrer denkt sich was dabei, wenn er Lernschritte festlegt. Übrigens hilft mir die "Kletterübung" recht gut!

pit

Lutz · Beitragvon **Lutz** » Fr 9. Okt 2009, 13:27

Wir meinen es ja auch nicht so wie du es liest.

Ich habe das Buch immer offen vor mir liegen und übe ständig die Griffe, wobei ich die Griffe auch zupfe, immer so hinundher weißte.
Man lernt dann gleich beides. Macht auch super spass das so abwechselt zu machen.

pit · Beitragvon **pit** » Fr 9. Okt 2009, 13:35

das beruhigt mich. 8)
pit

Mario02 · Beitragvon **Mario02** » Fr 9. Okt 2009, 22:50

So wie lutz mach ich das auch Buch ist immer offen und Griffbereit aber je mehr man lernt desto mehr lieder kann man ja auch spielen und es macht halt einfach Spass was neues auszuprobieren.
Bin zb gerade dabei ein Lied von Rolf Zukowski zu lernen"in der weihnachtsbäckrei" ist blos das blöde F mit bei was mir Kummer macht und noch nicht so will wie ich!

Lutz · Beitragvon **Lutz** » Sa 10. Okt 2009, 00:01

ja der Zukowski machte schöne Kinderlieder, die hervorragend zum nachspielen sind.
Wenn das F noch nicht klappt, du aber unbedingt das Lied können willst und dir nur das F alles versaut, ersetze es durch was anderes, vllt das einfache F, oder den Akkord komplett tauschen, ich weiß das das zur Not geht. Man muss nur raussuchen welcher da passt.

Felix · Beitragvon **Felix** » Sa 10. Okt 2009, 03:20

gibt es denn einen Akkord den man pauschal gegen das F tauschen kann? Ich habe nämlich das selbe Problem und dachte das es ja vielleicht einen Akkord gibt der ähnlich klingt, aber einfach(er) zu spielen ist - so für den Anfang

Dr.Schwenker · Beitragvon **Dr.Schwenker** » Sa 10. Okt 2009, 10:29

oder du lässt f einfach weg und hustest an den stellen ganz ganz laut, dann fällts vieleicht auch nicht auf

Ich hab mal jemanden bei YT gesehen der hat anstelle des "F" einfach im Takt auf die Gitarre geklopft!
Also das "F" nicht gespielt sondern durch "Rythmus" ersetzt!

Aber das ist alles nicht Sinn der Sache.
Das liebe F muß man schon üben, da bleibt nichts anderes übrig...

Mario02 · Beitragvon **Mario02** » Sa 10. Okt 2009, 10:32

Tja Dr. da hast du wohl Recht!!

Felix · Beitragvon **Felix** » So 11. Okt 2009, 01:55

nee felix dafür haben die ja schon das *kleine f* erfunden, damit anfänger nicht f-dur als barrè greifen müssen das einzige was du machen könntest, wäre den song transponieren also mit kapodaster, nur wirste dann häufig auf andere barrè griffe treffen...
oder du lässt f einfach weg und hustest an den stellen ganz ganz laut, dann fällts vieleicht auch nicht auf

Das habe ich schon mal versucht, aber hat nicht geklappt - ist den Leute aufgefallen

Hab den Beitrag leider erst jetzt gelesen hatte ja viele Tage versäumt... ihr wisst schon.
Momentan ist es so, dass ich bei klicken oben links auf das Guitar-tv cover ne Menge ungelesener Beiträge entdecke, die ich beim normalen einloggen nicht angezeigt bekomme... ist das bei euch auch so?

Aber zum F...
ich würde diesen Griff zunächst als Fmaj7 in leichtester Ausführung greifen: xx321x , ich hoffe ihr kennt diese Schreibweise!
Das ist ein echtes F!!!
Der Zeigefinger sitzt auf wie beim C, allerdings so als ob er versucht die dünne E-Saite zu greifen!
Bei diesem Versuch soll er lediglich die E-Saite berühren, bzw. dämpfen, so, dass sie nicht klingt.
Übt zunächst mal mit einem Wechsel von C nach Fmaj7.
Schaut euch den Griff vielleicht noch mal auf dem angehängten Akkordblatt an.
Mit klingender E-saite ist es ein Fmaj7, mit gedämpfter ein F!

Mario02 · Beitragvon **Mario02** » Di 20. Okt 2009, 17:24

So jetzt hier mal von mir der stand im Wechselbass mit Fingern

Mein Problem ist dabei das ich immer schneller werde und das ungewollt und dann komm ich aus dem Takt!
Ungefähr so als wenn ein zug lansahm losfährt und dann nach zwei Kilometern entgleist (Hmmm komischer vergleich aber er passt

)

Mario02 · Beitragvon **Mario02** » Di 20. Okt 2009, 18:58

ok wird sofort ausprobiert!

Reinhold · Beitragvon **Reinhold** » Di 20. Okt 2009, 23:23

Ich finde, es hört sich schon sehr schön an.
Nimm dir doch mal einen Song mit zwei Akkorden, mittleres Tempo, und sing dabei!
Dabei entspannst du dich, lehnst dich innerlich zurück - laid back - und spielst locker.
Könnte mir vorstellen, dass das funktioniert.
Das Metronom ist logischerweise auch eine gute Sache, hängt auch davon ab, wie es klingt, es gibt auch nervende, die hält man dann auch nicht aus.

ElDiablo1985 · Beitragvon **ElDiablo1985** » Di 20. Okt 2009, 23:37

jo, wenn ich mir das video so anschaue, würd ich mal ganz spontan sagen *lass plektrum weg und probiers doch mal mit dem daumen* dabei daumen aber gerade halten, mach ich auch noch falsch

Erstmal mus ich sagen eine schöne Heizung im Hintergrund

Jo, also leider kann ich dazu noch nichts sagen da ich bisher noch nicht Spiele
(Gitarre bei Norma war leider ausverkauft - Fürn Anfang müsste Sie reichen (Westerngitarre))
Aber wenn ich so Spielen könnte wie du wäre ich schon Glücklich über mein Erfolg.

Mario02 · Beitragvon **Mario02** » Mi 21. Okt 2009, 07:49

Nimm dir doch mal einen Song mit zwei Akkorden, mittleres Tempo, und sing dabei!

Hab ich schon mal Probiert allerdings kein lied mit zwei Akkorden und das Ging völlig in die Hose

Hast du ein Vorschlag welches Lied ich mal nehmen soll?
Werd dann mal ein Video machen zur allgemeinen belustigung

Reinhold · Beitragvon **Reinhold** » Mi 21. Okt 2009, 09:13

Ok, wenn es lustig werden soll, dann spiel mal Cowboy Bill, passt gut zum Wechselbass!

Lutz · Beitragvon **Lutz** » Mi 21. Okt 2009, 14:17

Ihr kennt mich ja, ich zupe gerne und mache Sachen die meinen eigentlichen Stand noch gar nicht entsprechen.

Mir würde es aber langweilig werden und schaute mir den Wechselbass an. Nunja, dass ist es ja was ich eh schon die ganze Zeit mache. Da ich ja mit dem Lied von Metallica experimentiere.
Du musst deine Finger koordinieren können, übe das auch Mal anders, nicht stur nach BUCH:
z.B. E saite anschlagen, dann G-Saite zupfen. Dann A-Saite und danch G und B Saite zupfen, als letztes die D-Saite und alle 3 unteren gleichzeitig. Vestehst was das wird?! Dazu machste nen Griff oder auch nicht, ist erstmal wurscht.
Ich experimentiere immer so rum, erstens macht es spass und die Finger lernen viel Unabhängikeit. Die man verdammt viel braucht. Wenn ich dann kein Bock mehr habe, weil das verdammt viel abverlangt, übe ich wieder Akkorde und gleichzeitig zupfe ich die Akkorde, hört sich geil an.

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