Bis jetzt habe ich nur gefunden die mir alles von vorne beibringen wollten Harmonielehre u.s.w. Dann waren es meistens Lieder die Ihnen Spaß machten aber nicht mir.
Da hast du aber auch richtig Recht! Viele Lehrer (ich habe die auch reichlich erlebt) , die hören nicht zu, was man spielen will oder welche Pläne man hat, wo es hingehen soll. Die kommen mit ihren Songs und frustrieren den Schüler. Es sollte schon eine Kombination an Unterrrichtsmethoden sein, die das Lernen der wichtigsten Grundtechniken ermöglicht, aber auch an Songs, die richtig Spaß machen. Im Ausnahmefall muss man auch mal einen Song kurz üben, der nicht so prickelnd ist, wenn es sehr einfach gemacht werden soll, um mal einen 4/4 Takt so richtig zu üben, um dann nach kurzer Zeit dann die Technik zu können und wieder mit den interessanten Songs weiter machen zu können.
Das Lehren ist eine Kunst für sich, die nicht jeder Musiker beherrscht!
Und Harmonielehre musst du nicht haben, wenn du nicht willst! Wenn du das klar sagst, dann kann ein Lehrer auch Songs und Rhythmus zeigen, die Spaß machen! Ich habe die Theorie erst angefangen (und weiß bis heute nur, was mich interessiert) , als ich dem Lehrer die ersten neugierigen Fragen stellte, und er erklärte mir nur das Gefragte, aber auch so, dass ich es interessant fand und verstehen konnte. Aber das kam aus mir, der Lehrer hätte mich damit nicht belästigt, er konnte auch ohne Theorie schöne Songs beibringen, von leicht nach schwer.
Eingestellt haben 2016 aber viele Leute ihre Songs und Coverversionen, nicht nur Ruby und du...z.B. JamesPartoir, Korgli, Ansgar, Jupp, ich, Amber, Leon, Ina , Kraich, Gitarrenmichel, Ralf, Wihoki, Starrider, Don Pedro und viele andere
Aber es gibt auch Dinge, die ein Lehrer vermitteln sollte und dazu gehört nunmal auch die Harmonielehre. Denn die ist ultra wichtig, wenn man mal mehr machen möchte, als nur was nach zu spielen. Du versuchst Dich ja auch darin, selber was zu kreieren. Dein Zwergenlied z.B
Denke mal einen Schritt weiter. Wie es wäre, wenn Du das Lied noch aufpeppen könntest. Mit kleinen Pickingeinlagen o.ä. Oder Du mal was machen möchtest, die sich mal außerhalb der Grundakkorde befinden. Da ist die Harmonielehre unverzichtbar.
Nein, Ruby, man kann auch Songs ohne große Harmonielehre machen. Man könnte sogar völlig ohne Harmonielehre die Akkorde eines andern Songs nehmen, die in eine ander Reihenfolge setzen, oder die Reihenfolge lassen, nur über 2 Takte spielen doppelt so lange oder sowas, und eine neue Gesangslinie erfinden. Zack, ist der neue Song da. Dann muss man keine Theorie haben . Man weiß dann vielleicht ohne Theorie nicht, warum es klappt oder auch nicht klappt, oder wie man es variieren kann oder wiederholen kann, aber es geht jedenfalls.
Man kann wunderbar Songs spielen, ohne den kleinsten Schimmer von Theorie. die Rhythmus-Praxis seht bei Hans an viel höherer Priorität, da ist Theorie erstmal völlig unwichtig. Allerdings solltest du,lieber Hans, die Rhythmusübungen (bevor du Schlagmuster lernst) auch machen, mit und ohne Songs, danach geht es schnell vorwärts.
Der Lehrer soll den Weg finden, der dem Schüler ermöglicht, mit der Gitarre glücklich zu sein und nicht den Spaß zu verderben! Manchmal muss man eben Probestunden bei 2 oder 3 Lehrern nehmen, bis man den hat, wo man das bekommt, was einen befähigt, die gewünschten Songs zu spielen. Dazu sind ja die Probestunden da, damit man sieht, ob es überein stimmt.
Mit Üben kann man der Natur ein Schnippchen schlagen.