Was zum Nachdenken und zum Weiterschenken

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schalk70
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Re: Was zum Nachdenken und zum Weiterschenken

Beitragvon schalk70 » Mi 3. Jan 2018, 14:08

Hallo zusammen

nachdem ich im Jahr 2016 sechs Wochen auf meine Frau verzichten musste, weil sie es auch "verpasst" hat, rechtzeitig Mauern zu errichten, kann ich das von Dirk sehr gut nachvollziehen...

In dem Fall ist es nicht schade ( man schottet sich ja - zumindest erst mal - nicht völlig ab sondern nur gezielt und punktuell ), sondern extrem wichtig, damit einen die Fluten nicht ertränken und es irgendwann zu spät ist, sozusagen...

Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es hier eher um Schutz nach innen als um Blockade nach draußen...ich hoffe, ich konnte das deutlich genug zum Ausdruck bringen...

Dem einen gelingt das (geistige Abschalten/-schotten) halt schneller und unterbewusst, der andere muss es sich bewusst vornehmen und auch so benennen, damit es funktioniert.

Wichtig ist nur, dass man auch den Ausgang nicht vergisst mit einzuplanen und einzubauen ( es kann ja eine für andere unsichtbare Geheimtür sein ).

Ich möchte jetzt nicht zu dick auftragen, aber auch hier zu lesen und Dinge anzuhören, -schauen und auszuprobieren reicht da manchmal schon aus ( für mich persönlich zumindest ) - und da habe ich es bisher noch gar nicht nach Dormagen geschafft...

Schönen Gruß an alle...und Danke

Uwe
Kennst du den Mythos..?

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Horst1970
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Re: Was zum Nachdenken und zum Weiterschenken

Beitragvon Horst1970 » Mi 3. Jan 2018, 14:39

Hallo,

auch wenn ich nur vermuten kann, um was es euch konkret geht, kann ich jedem diesen Vortrag zum Thema "Jeder Tag ist ein geschenktes Leben" empfehlen:

https://youtu.be/KR5_u0Vxuxg

Mir hat dieser Vortag sehr geholfen.

Euch geht's, wenn ich das so recht interpretiere um die Abgrenzung von Nächstenliebe, sich ausnutzen lassen, einem gesunden Egoismus sowie seine eigenen Freiräume zu finden und diese für sich abzustecken.

Vieles fällt auch unter dem neuen Modewort "Burnout Out". Wichtig ist, seinen eigenen Weg zu finden und sich nicht ständig darüber zu grämen, was die anderen denken mögen. Einen Königsweg gibt es hier nicht. Für mich persönlich gehört hierzu, sich nicht zu hohe Ziele zu setzen und Perfektionismus zu vermeiden. Oft scheitert man ja an den eigenen Ansprüchen.

Gruß
Horst


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