Kaufentscheidungshilfe Umfrage TA oder nicht
Kaufentscheidungshilfe Umfrage TA oder nicht
Mal eine Umfrage bezüglichs des Tonabnehmers gestartet. Macht zahlreich mit. Ich hoffe, es hilft Anfängern, oder auch schon fortgeschrittenen, bei der Kaufentscheidung
LG von Netti
Cordoba GK Studio Flamenco Gitarre
Ibanez V205SECE-VS Westerngitarre
Klassische Gitarre Marke Eigenbau
Fender classic 60´s Jazz Bass
https://www.youtube.com/user/tiershirt/videos
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http://www.ich-lerne-gitarre.de/
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Re: Kaufentscheidungshilfe Umfrage TA oder nicht
Finde ich gut, danke
Re: Kaufentscheidungshilfe Umfrage TA oder nicht
Ich hab in den Jahren einige Gitarren gekauft und immer ohne Tonabnehmer.
Mittlerweile habe ich 7 Gitarren die auch für immer bei mir wohnen.
Eine davon mit Tonabnehmer
Mittlerweile habe ich 7 Gitarren die auch für immer bei mir wohnen.
Eine davon mit Tonabnehmer
Viele Grüße
Wihoki
Hier machen Freunde mit Wihoki Mucke
♫Strassensaiten♫
Am ende ist alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es auch noch nicht zu ende
Wihoki
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- Reinhold
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Re: Kaufentscheidungshilfe Umfrage TA oder nicht
Hab auch geklickt.
Zu berücksichtigen gilt hier auch noch:
1. Ein Tonabnehmer wird vielleicht (sehr) selten gebraucht, aber dann freut man sich umso mehr, dass man ihn hat.
2. Ein TA sollte heute ein Stimmgerät haben, das könnte man täglich benutzen
3. Ein nachträglicher Einbau ist manchmal nicht so leicht und man weiß vorher nie, wie es nachher klingt.
4. Der Preisunterschied bei gleichen Modellen mit und ohne TA liegt bei manchen Modellen nur so um die 50 Euro.
Vielleicht hilft das einigen bei der Kaufentscheidung.
Zu berücksichtigen gilt hier auch noch:
1. Ein Tonabnehmer wird vielleicht (sehr) selten gebraucht, aber dann freut man sich umso mehr, dass man ihn hat.
2. Ein TA sollte heute ein Stimmgerät haben, das könnte man täglich benutzen
3. Ein nachträglicher Einbau ist manchmal nicht so leicht und man weiß vorher nie, wie es nachher klingt.
4. Der Preisunterschied bei gleichen Modellen mit und ohne TA liegt bei manchen Modellen nur so um die 50 Euro.
Vielleicht hilft das einigen bei der Kaufentscheidung.
Re: Kaufentscheidungshilfe Umfrage TA oder nicht
Ich habe Gitarren ohne und mit Tonabnehmer gekauft. Für den Kauf der Gitarre war es für mich immer unerheblich, ob sie einen Tonabnehmer hat oder nicht. Es hat meinen Kauf nie beeinflusst. (außer bei der Silent da geht es ja nicht anders, wäre sonst zu silent ).
Tatsächlich genutzt habe ich den Tonabnehmer bisher jedoch erst drei vier mal um ihn auszutesten und testweise etwas aufzunehmen.
Wenn ich endlich mal etwas mehr Zeit habe, möchte ich mich sicher auch noch weiter damit beschäftigen.
In sofern bin ich schon froh, dass ich eine Gitarre mit Tonabnehmer habe, all zu schmerzlich hatte ich es jedoch bisher nicht vermisst.
Somit ein vorsichtiges "Ich kaufte mir eine Gitarre mit Tonabnehmer und bin froh, dass ich es getan habe".
Viele Grüße Joachim
Tatsächlich genutzt habe ich den Tonabnehmer bisher jedoch erst drei vier mal um ihn auszutesten und testweise etwas aufzunehmen.
Wenn ich endlich mal etwas mehr Zeit habe, möchte ich mich sicher auch noch weiter damit beschäftigen.
In sofern bin ich schon froh, dass ich eine Gitarre mit Tonabnehmer habe, all zu schmerzlich hatte ich es jedoch bisher nicht vermisst.
Somit ein vorsichtiges "Ich kaufte mir eine Gitarre mit Tonabnehmer und bin froh, dass ich es getan habe".
Viele Grüße Joachim
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Re: Kaufentscheidungshilfe Umfrage TA oder nicht
Ok, hab eine mögliche Entscheidungshilfe auch vergessen:
Wenn man eine Gitarre mit TA hat, ist es mir nicht mehr wichtig, weitere zu haben.
Ich muss also wirklich nicht an jeder Gitarre einen Anschluss haben.
Wenn man eine Gitarre mit TA hat, ist es mir nicht mehr wichtig, weitere zu haben.
Ich muss also wirklich nicht an jeder Gitarre einen Anschluss haben.
Re: Kaufentscheidungshilfe Umfrage TA oder nicht
Mir geht es eigentlich auch um den Kauf der ersten Gitarre. Klar wenn man mehrere hat, reicht auch eine mit Tonabnehmer. Aber ich denke., gerade wenn man schon ein par songs spielen kann, kribbelt es irgendwann, mal auch verstärkt zu spielen. Es ist ja auch schade, wenn man sich ne Gitarre gekauft hat und mit der Gitarre auch zufrieden ist, man dann immer denkt.... "ach hätte ich doch lieber eine mit Tonabnehmer genommen. Das ist ja das worum es hier geht. Später kommen ja eh meistens noch andere Gitarren dazu und die haben dann meistens auch einen Tonabnehmer.
LG von Netti
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Re: Kaufentscheidungshilfe Umfrage TA oder nicht
Die Frage....die ich mir stelle ist....ob ich jemals verstärkt spielen möchte.
Mit meiner jetzigen Gitarre möchte ich nicht verstärkt spielen
Überlegt habe ich...ob ich bei meiner nächsten Gitarre (wahrscheinlich Flamenco) einen TA brauche.
Macht das meine Freundin und die Nachbarn mit?
Muss ich wirklich überlegen.....
Mit meiner jetzigen Gitarre möchte ich nicht verstärkt spielen
Überlegt habe ich...ob ich bei meiner nächsten Gitarre (wahrscheinlich Flamenco) einen TA brauche.
Macht das meine Freundin und die Nachbarn mit?
Muss ich wirklich überlegen.....
Lieber Gruß Thomas
Geld allein macht nicht glücklich,
du musst dir schon Gitarren
davon kaufen !!
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Re: Kaufentscheidungshilfe Umfrage TA oder nicht
Ein Tonabnehmer ist ja nicht nur zum lauter Spielen gut.Die Frage....die ich mir stelle ist....ob ich jemals verstärkt spielen möchte.
Mit meiner jetzigen Gitarre möchte ich nicht verstärkt spielen
Überlegt habe ich...ob ich bei meiner nächsten Gitarre (wahrscheinlich Flamenco) einen TA brauche.
Macht das meine Freundin und die Nachbarn mit?
Muss ich wirklich überlegen.....
Willst du mal was aufnehmen, kannst du das über den TA machen. Sonst müsstest du über microfon aufnehmen und hast neben der Gitarre auch alle anderen Geräusche mit drauf, was man nachher sehr ärgerlich findet. Dann muss nachbearbeitet werden usw.
Dann ist der Tonabnehmer auch zum üben sehr gut geeignet. Gerade wenn man mehr als eine Stimme spielen will. Einfachste Sache mit Nen looper und nem TA
LG von Netti
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Re: Kaufentscheidungshilfe Umfrage TA oder nicht
Das gute an so einem Forum ist ja.....das man auch mal umdenkt.
Andere Meinungen hört.
Der Gedanke wird mir sympathisch
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Lieber Gruß Thomas
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Re: Kaufentscheidungshilfe Umfrage TA oder nicht
Also,ich habe eine mit TA und spiele nicht so oft verstärkt.
Freue mich ,dass die Möglichkeit besteht und man dann auch eine sensiblere Ansprache über Verstärker hören kann.
Da ich diese 'Zargenradios' nicht wirklich schön finde,würde ich mir nur noch eine mit dezentem Schallochrädchen kaufen.
Bei der E-Gitarre sieht das ganz anders aus.
Da gibt es so viele Einstellungsmöglichkeiten!!!
Und laut darf da auch ab und zu sein.
LG Tooza
Freue mich ,dass die Möglichkeit besteht und man dann auch eine sensiblere Ansprache über Verstärker hören kann.
Da ich diese 'Zargenradios' nicht wirklich schön finde,würde ich mir nur noch eine mit dezentem Schallochrädchen kaufen.
Bei der E-Gitarre sieht das ganz anders aus.
Da gibt es so viele Einstellungsmöglichkeiten!!!
Und laut darf da auch ab und zu sein.
LG Tooza
Re: Kaufentscheidungshilfe Umfrage TA oder nicht
Obwohl ich mitlerweile nur noch eine Gitarre ohne TA habe und auch eher selten verstärkt spiele, wegen der Nachbarn, bin ich froh die TA´s zu haben.
Jetzt, wo ich mit dem Looper übe umsomehr. Ich meine, das Teil schimmelt nicht, löst sich nicht auf. Kostet keinen Unterhalt.
Ich würde sagen, wenn man sich echt nicht sicher ist, ob man weiter machen will, sollte man vielleicht wirklich erst ne 50 Euro Gitarre kaufen. Meistens kennt man sich ja selbst, seinen eigenen Charakter. Fange ich oft was an, die dann als Eintagsfliegen enden??? Oder bin ich eher der Typ, der doch richtig an die Sachen rangeht und durchhält, wenn mal Probleme kommen. Daran würde ich auch meine Entscheidung fest machen. Wenn ich jetzt entscheide für z.B eine Gitarre 150 -250 ausgeben zu wollen, damit ich mir eben nicht gleich nach 3 Monaten ne neue Kaufen muss, würde ich dann schon eine gleich mit Tonabnehmer nehmen. Diese Gitarre darf dann auch jede Schandtat mitmachen. Ab einen gewissen spiellevel hat man da ehe das Bedürfnis eine Gitarre zu kaufen, die einen wirklich anspricht. Dann kann man die andere immernoch behalten. Für draußen oder was weiß ich.
Jetzt, wo ich mit dem Looper übe umsomehr. Ich meine, das Teil schimmelt nicht, löst sich nicht auf. Kostet keinen Unterhalt.
Ich würde sagen, wenn man sich echt nicht sicher ist, ob man weiter machen will, sollte man vielleicht wirklich erst ne 50 Euro Gitarre kaufen. Meistens kennt man sich ja selbst, seinen eigenen Charakter. Fange ich oft was an, die dann als Eintagsfliegen enden??? Oder bin ich eher der Typ, der doch richtig an die Sachen rangeht und durchhält, wenn mal Probleme kommen. Daran würde ich auch meine Entscheidung fest machen. Wenn ich jetzt entscheide für z.B eine Gitarre 150 -250 ausgeben zu wollen, damit ich mir eben nicht gleich nach 3 Monaten ne neue Kaufen muss, würde ich dann schon eine gleich mit Tonabnehmer nehmen. Diese Gitarre darf dann auch jede Schandtat mitmachen. Ab einen gewissen spiellevel hat man da ehe das Bedürfnis eine Gitarre zu kaufen, die einen wirklich anspricht. Dann kann man die andere immernoch behalten. Für draußen oder was weiß ich.
LG von Netti
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Re: Kaufentscheidungshilfe Umfrage TA oder nicht
Man muss aber auch aufpassen, dass - sollte man sich für eine 50 € Gitarre von Aldi entscheiden - man ein so schlechtes Instrument bekommen kann, dass man denkt , man kann es nicht lernen oder die Finger zu sehr weh tun oder die Bundstäbchen an den Ecken drüber stehen (habe ich schon in der Hand gehabt so eine, da habe ich mich ständig beim Akkordwechsel am den untersten Ecken der Bundstäbchen gekratzt).
Also die Gitarre sollte trotz niedrigem Preis gut eingestellt und leicht spielbar sein. Bei falscher Saitenlage oder andern Fehlern ist die Versuchung, aufzugeben größer, es liegt dann vielleicht nicht am Talent, sondern am zu schwer zu spielenden Instrument.
Auch wenn man statt 50 € dann 150 oder 200 oder 500 € ausgibt, kann man das Instrument im Falle des Falles immer wieder verkaufen. Meine Meinung ist, dass man sich das Lernen so leicht wie möglich machen soll, beim Instrument hat man eine Stellschraube - ander Dinge, die am Lernen hindern, kann man nicht so leicht beeinflussen.
Ich will auch noch klar sagen, dass ein sehr günstiges Instrument auch gut eingestellt werden kann (vom Lehrer; von der Werkstatt, die an großen Musikläden oft mit angeschlosen ist, vom Gitarrenbauer in der Nähe) will also nichts gegen 50,- €-Instrumente sagen! Sondern nur etwas gegen nicht spielbare Instrumente.
Meine erste Gitarre war ein 60-Mark-Instrument aus dem Tchibo-Shop, und ich lernte darauf wunderbar, hatte Glück mit dem Instrument (und einen guten Lehrer und hohe Motivation). Es kommt also auf Vieles an, der Preis oder die Marke des Instruments ist vielleicht ein Indikator für Qualität, aber nur ein Indikator. Zum Schluss entscheiden viele Mosaiksteine, ob man mit Freude lange lernt, der Preis ist eher im Hintergrund, die Handhabbarkeit des Instruments mehr im Vordergrund.
Fazit: immer das bestmögliche Instrument, das man sich leisten kann. Das die Eigenschaften hat, mit denen die Musik gelernt werden kann, die einem vorschwebt. Marke ist egal! Der Gedanke des Aufgebens ist dabei nicht hilfreich, um ein gutes, möglichst bequemes Instrument zu finden, das immer griffbereit da ist, das man dann auch immer gern in die Hand nimmt.
Und um zum Thema zurück zu kommen: Ich habe eine Gitarre mit und eine ohne TA. Beides ist gut. Eine Gitare ohne TA kann man auch über Mikro aufnehmen, da kann der Klang dann natürlicher sein.
Für den Looper, um sich selber zu begleiten, ist es aber toll, einen TA zu haben.
Der eigebaute TA kostet natürlich was, ohne TA bekommt man mehr Gitarre für den gleichen Preis.
TA zu haben heißt nicht unbedingt, lauter zu spielen, sondern das geht auch sehr leise, den Ton in einen, zwei oder vier Lautsprecher zu bekommen. Das kann heißen, dass man nicht zu stark in die Saiten hauen muss.
Wie andere schon schrieben, bleibt kaum jemand nur bei seiner ersten Gitarre, später kommt eine andere dazu, da weiß man dann schon mehr über seine individuellen Bedürfnisse. Also kein Grund zur Verzweiflung, wenn jetzt beim Kauf für oder gegen etwas entschieden wird.
Zu guter Letzt: Es gibt auch TA zum Nachrüsten.
Also die Gitarre sollte trotz niedrigem Preis gut eingestellt und leicht spielbar sein. Bei falscher Saitenlage oder andern Fehlern ist die Versuchung, aufzugeben größer, es liegt dann vielleicht nicht am Talent, sondern am zu schwer zu spielenden Instrument.
Auch wenn man statt 50 € dann 150 oder 200 oder 500 € ausgibt, kann man das Instrument im Falle des Falles immer wieder verkaufen. Meine Meinung ist, dass man sich das Lernen so leicht wie möglich machen soll, beim Instrument hat man eine Stellschraube - ander Dinge, die am Lernen hindern, kann man nicht so leicht beeinflussen.
Ich will auch noch klar sagen, dass ein sehr günstiges Instrument auch gut eingestellt werden kann (vom Lehrer; von der Werkstatt, die an großen Musikläden oft mit angeschlosen ist, vom Gitarrenbauer in der Nähe) will also nichts gegen 50,- €-Instrumente sagen! Sondern nur etwas gegen nicht spielbare Instrumente.
Meine erste Gitarre war ein 60-Mark-Instrument aus dem Tchibo-Shop, und ich lernte darauf wunderbar, hatte Glück mit dem Instrument (und einen guten Lehrer und hohe Motivation). Es kommt also auf Vieles an, der Preis oder die Marke des Instruments ist vielleicht ein Indikator für Qualität, aber nur ein Indikator. Zum Schluss entscheiden viele Mosaiksteine, ob man mit Freude lange lernt, der Preis ist eher im Hintergrund, die Handhabbarkeit des Instruments mehr im Vordergrund.
Fazit: immer das bestmögliche Instrument, das man sich leisten kann. Das die Eigenschaften hat, mit denen die Musik gelernt werden kann, die einem vorschwebt. Marke ist egal! Der Gedanke des Aufgebens ist dabei nicht hilfreich, um ein gutes, möglichst bequemes Instrument zu finden, das immer griffbereit da ist, das man dann auch immer gern in die Hand nimmt.
Und um zum Thema zurück zu kommen: Ich habe eine Gitarre mit und eine ohne TA. Beides ist gut. Eine Gitare ohne TA kann man auch über Mikro aufnehmen, da kann der Klang dann natürlicher sein.
Für den Looper, um sich selber zu begleiten, ist es aber toll, einen TA zu haben.
Der eigebaute TA kostet natürlich was, ohne TA bekommt man mehr Gitarre für den gleichen Preis.
TA zu haben heißt nicht unbedingt, lauter zu spielen, sondern das geht auch sehr leise, den Ton in einen, zwei oder vier Lautsprecher zu bekommen. Das kann heißen, dass man nicht zu stark in die Saiten hauen muss.
Wie andere schon schrieben, bleibt kaum jemand nur bei seiner ersten Gitarre, später kommt eine andere dazu, da weiß man dann schon mehr über seine individuellen Bedürfnisse. Also kein Grund zur Verzweiflung, wenn jetzt beim Kauf für oder gegen etwas entschieden wird.
Zu guter Letzt: Es gibt auch TA zum Nachrüsten.
Mit Üben kann man der Natur ein Schnippchen schlagen.
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