Vollmassiv immer besser???
Vollmassiv immer besser???
Hallo zusammen!
Ich beschäftige mich zur Zeit damit, mir ein neues "ordentliches" Stück zuzulegen. Nun kommt mir die Frage, ob es immer besser ist eine vollmassive Gitarre zu kaufen. Wie schuat es aus? Könnt ihr mir Antworten auf Fragen nach Qualität, Klang, Langlebigkeit usw. geben?
Danke schonmal und einen schönen zweiten Adventssonntag!
Ich beschäftige mich zur Zeit damit, mir ein neues "ordentliches" Stück zuzulegen. Nun kommt mir die Frage, ob es immer besser ist eine vollmassive Gitarre zu kaufen. Wie schuat es aus? Könnt ihr mir Antworten auf Fragen nach Qualität, Klang, Langlebigkeit usw. geben?
Danke schonmal und einen schönen zweiten Adventssonntag!
Viele Grüße aus der schönen Provinz
Totte
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Re: Vollmassiv immer besser???
Äh, vollmassiv? Bedeutet, du suchst nach einer "solid body", also einer E-Gitarre - und da nach Vor- und Nachteilen?
- Reinhold
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Re: Vollmassiv immer besser???
Ich denke, er meint eine Vollmassive Westerngitarre, wo eben alle Elemente, wie Decke, Zarge, Boden aus massivem Holz sind.
Dazu würde ich dir raten, mal in ein gutes Fachgeschäft zu gehen und solche Gitarren anzuspielen.
Eine vollmassive klingt nicht automatisch besser.
Lass dir vielleicht mal 3 vollmassive und 3 nicht voll,- sondern nur mit massiver Decke hinstellen, vielleicht in der Preislage von 500,- 1000 Euro, ohne dass du vorher weißt, welche davon vollmassiv ist, und am besten auch so, dass du nicht den Preis weißt.
Danach spielst du alle an und stellst die Gitarren mal in der Reihenfolge hin, wie sie dir am besten gefallen haben.
Das Ergebnis schreibst du uns dann vielleicht mal...
Dazu würde ich dir raten, mal in ein gutes Fachgeschäft zu gehen und solche Gitarren anzuspielen.
Eine vollmassive klingt nicht automatisch besser.
Lass dir vielleicht mal 3 vollmassive und 3 nicht voll,- sondern nur mit massiver Decke hinstellen, vielleicht in der Preislage von 500,- 1000 Euro, ohne dass du vorher weißt, welche davon vollmassiv ist, und am besten auch so, dass du nicht den Preis weißt.
Danach spielst du alle an und stellst die Gitarren mal in der Reihenfolge hin, wie sie dir am besten gefallen haben.
Das Ergebnis schreibst du uns dann vielleicht mal...
Re: Vollmassiv immer besser???
Ich meinte natürlich eine Westerngitarre, sorry. Ich werde in den kommenden Tagen mal in einen Laden gehen, das ist klar.
Aber irgendwo habe ich gelesen, dass Gitarren mit vollmassiven Komponenten ihren Klang sozusagen erst nach dem Einspielen voll entfalten. Eine weitere Frage ist, wie sieht das in 10 oder 20 Jahren aus. Macht es dann einen Unterschied? Die Presiklasse in der ich suchen mag ist tataächlich so zwischen 500 und 1000€.
Aber irgendwo habe ich gelesen, dass Gitarren mit vollmassiven Komponenten ihren Klang sozusagen erst nach dem Einspielen voll entfalten. Eine weitere Frage ist, wie sieht das in 10 oder 20 Jahren aus. Macht es dann einen Unterschied? Die Presiklasse in der ich suchen mag ist tataächlich so zwischen 500 und 1000€.
Viele Grüße aus der schönen Provinz
Totte
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- Reinhold
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Re: Vollmassiv immer besser???
Das mit dem Einspielen kann ich von einer meiner Gitarren bestätigen, wobei ich mich aber immer auch frage, ob es vielleicht Einbildung oder Gewöhnung ist.
Wobei es über das Einspielen sehr viele Theorien gibt. Demnach würden manche mit einer leichten Zupfspielweise nie eine Gitarre einspielen können, denn angeblich braucht es dazu eine härtere Anschlagsart.
Manche haben ihre Gitarren wohl auch auch schon manchen Einspielspezialisten überlassen...
Aber ich möchte den sehen, der das wirklich so macht.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man im Laden steht und sich sagt: Ok, die Gitarre gefällt mir zwar noch nicht 100%, aber in einem Jahr vielleicht...
Denn es wird normalerweise, wenn du in einem guten Geschäft bist, immer Gitarren geben, die dir auf Anhieb gefallen.
In 10-20 Jahren weiß man nie, wie sich eine Gitarre entwickelt. Meist heben sich die Decken und die Hälse werden irgendwann zu krumm.
Das muss nicht sein, hab ich aber oft erlebt.
Das kann an falscher Lagerung, zu trocken, zu feucht, zu heiß, zu kalt, oder auch an einer Überspannung der Saiten liegen.
Manchmal reicht auch schon die normale Spannung über den langen Zeitraum.
Deshalb würde ich immer, wenn eine Gitarre länger nicht gespielt wird, die Gitarre 2-3 Halbtöne entspannen.
Wobei es über das Einspielen sehr viele Theorien gibt. Demnach würden manche mit einer leichten Zupfspielweise nie eine Gitarre einspielen können, denn angeblich braucht es dazu eine härtere Anschlagsart.
Manche haben ihre Gitarren wohl auch auch schon manchen Einspielspezialisten überlassen...
Aber ich möchte den sehen, der das wirklich so macht.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man im Laden steht und sich sagt: Ok, die Gitarre gefällt mir zwar noch nicht 100%, aber in einem Jahr vielleicht...
Denn es wird normalerweise, wenn du in einem guten Geschäft bist, immer Gitarren geben, die dir auf Anhieb gefallen.
In 10-20 Jahren weiß man nie, wie sich eine Gitarre entwickelt. Meist heben sich die Decken und die Hälse werden irgendwann zu krumm.
Das muss nicht sein, hab ich aber oft erlebt.
Das kann an falscher Lagerung, zu trocken, zu feucht, zu heiß, zu kalt, oder auch an einer Überspannung der Saiten liegen.
Manchmal reicht auch schon die normale Spannung über den langen Zeitraum.
Deshalb würde ich immer, wenn eine Gitarre länger nicht gespielt wird, die Gitarre 2-3 Halbtöne entspannen.
Re: Vollmassiv immer besser???
Gibt es denn Marken, die ich mir "bevorzugt" anschauen sollte? Für mich ist es echt viel Geld und deshalb möchte ich halt alle Eventulitäten berücksichtigen. Nicht, dass ich mir zum Beispiel ne Taylor kaufe und nachher erfahre ich, dass ich für das Geld besser mal bei einem Händler mit Sigma Gitarren hätte vorbeischauene sollen.
Viele Grüße aus der schönen Provinz
Totte
Totte
Re: Vollmassiv immer besser???
Gibt es denn Marken, die ich mir "bevorzugt" anschauen sollte? Für mich ist es echt viel Geld und deshalb möchte ich halt alle Eventualitäten berücksichtigen. Nicht, dass ich mir zum Beispiel ne Taylor kaufe und nachher erfahre ich, dass ich für das Geld besser mal bei einem Händler mit Sigma Gitarren hätte vorbeischauene sollen.
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Re: Vollmassiv immer besser???
Es gibt da bestimmt einige gute Marken, doch in der Preisklasse sind bestimmt alle irgendwie gut oder sehr gut. Ich wüsste kein besonderes Modell, sondern kann dir nur den Rat geben, anspielen und testen und für gut befinden oder auch nicht.
Vielleicht solltest du dir auch ruhig etwas Zeit gönnen und nicht nach dem ersten Besuch eines Ladens eine Gitarre kaufen.
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude.
Außerdem wirst du nach mehreren Besuchen einiger Geschäfte auch klare Vorlieben erkennen, sei es Korpusform, Bespielbarkeit oder auch Klang.
In meiner Gitarrenschule hat sich dieses Levin Modell bewährt, mit massiver Decke:
http://amzn.to/1BeP3dx
Vielleicht solltest du dir auch ruhig etwas Zeit gönnen und nicht nach dem ersten Besuch eines Ladens eine Gitarre kaufen.
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude.
Außerdem wirst du nach mehreren Besuchen einiger Geschäfte auch klare Vorlieben erkennen, sei es Korpusform, Bespielbarkeit oder auch Klang.
In meiner Gitarrenschule hat sich dieses Levin Modell bewährt, mit massiver Decke:
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Re: Vollmassiv immer besser???
Ja, das mach ich. In der Woche jetzt werde ich mal 2 Händler hier in der Stadt aufsuchen. Und im Weihnachtsurlaub werde ich mir mal einen Tag im Musicstore geben. Der ist eine Stunde von hier. Aber ich verstehe das richtig, das man im Prinzip in dieser Preisklasse keine schlechte Gitarre kaufen kann?
Viele Grüße aus der schönen Provinz
Totte
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Re: Vollmassiv immer besser???
Hallo Totte,
ich komme aus einer Tischler-Familie. Mein Vadder hat mir mal erklärt das es Hart-und Weichhölzer gibt.
wobei die Weichhölzer ( wie zum Beispiel Fichte u. Zeder)mit den Jahren tatsächlich bestimmte Umwelteinflüsse aufnehmen können. das könnte dann auf Gitarren bezogen durchaus Einfluss auf die Klangentwicklung haben, ich denke aber eine schlechte Gitarre wird wohl kaum besser mit den Jahren sondern das ein an sich schon schön klingendes Instrument noch einen ganz eigenen spezifischen Klang entwickeln kann.
Harthölzer(z.B. Mahagoni o. Palisander)sind gegen Umwelteinflüsse unempfindlicher, deshalb denke ich das Gitarren aus diesem Holz sich klanglich nicht mehr verändern werden.
LG Ina
ich komme aus einer Tischler-Familie. Mein Vadder hat mir mal erklärt das es Hart-und Weichhölzer gibt.
wobei die Weichhölzer ( wie zum Beispiel Fichte u. Zeder)mit den Jahren tatsächlich bestimmte Umwelteinflüsse aufnehmen können. das könnte dann auf Gitarren bezogen durchaus Einfluss auf die Klangentwicklung haben, ich denke aber eine schlechte Gitarre wird wohl kaum besser mit den Jahren sondern das ein an sich schon schön klingendes Instrument noch einen ganz eigenen spezifischen Klang entwickeln kann.
Harthölzer(z.B. Mahagoni o. Palisander)sind gegen Umwelteinflüsse unempfindlicher, deshalb denke ich das Gitarren aus diesem Holz sich klanglich nicht mehr verändern werden.
LG Ina
- Schrat
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Re: Vollmassiv immer besser???
Hi..zu beachten wäre evtl. auch, das verschiedene Hölzer auch verschiedene Klangeigenschaften haben...Mahagoni z.B klingt tiefenbetonter, Palisander dagegen mittenbetonter ( gilt für Boden und Zargen )...eine Zederndecke wird sich im Gegensatz zu einer Fichtendecke klanglich nicht mehr verändern..
seit einiger Zeit wird auch Ahorn und kanadische Wildkirsche verbaut ( Godin Kanada )
aber um zum eigentlichen Thema zurückzu kehren. Eine Vollmassive muss nicht unbedingt besser klingen als eine teilmassive. Ja, manchmal überraschen sogar vollfurnierte Instrument angenehm.
Aber wie schon weiter oben richtig beschrieben. Anspielen und anhören ist immer das Beste. Denn verschiedene Marken haben auch ihre sehr eigenen Klangfarben. Siehe Martin im Vergleich zu Gibson oder Taylor.
Es kommt auch darauf an, was genau du machen möchtest und auch welche Spielweise du bevorzugst.
Also suchen und ausprobieren.
Viel Spass
Jürgen aus Hamburg
seit einiger Zeit wird auch Ahorn und kanadische Wildkirsche verbaut ( Godin Kanada )
aber um zum eigentlichen Thema zurückzu kehren. Eine Vollmassive muss nicht unbedingt besser klingen als eine teilmassive. Ja, manchmal überraschen sogar vollfurnierte Instrument angenehm.
Aber wie schon weiter oben richtig beschrieben. Anspielen und anhören ist immer das Beste. Denn verschiedene Marken haben auch ihre sehr eigenen Klangfarben. Siehe Martin im Vergleich zu Gibson oder Taylor.
Es kommt auch darauf an, was genau du machen möchtest und auch welche Spielweise du bevorzugst.
Also suchen und ausprobieren.
Viel Spass
Jürgen aus Hamburg
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- Lackwod
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Re: Vollmassiv immer besser???
Totte, es kommt wirklich darauf an, was du spielen möchtest. Wenn du in die Hochpreislage gehst (für mich so ab 1000,-) ist die Auswahl sehr groß und die Gitarren sind auch alle soweit gut.
Ich habe zwei massive, eine 600,- Epiphone Masterbilt, die hat ein schmaleres Griffbrett und ist prädestiniert für Strumming und lautes Lagerfeuer, Fingerstyle ist nicht so geeignet, vom greifen und vom Klang.
Dann habe ich eine 2500,- Lakewood, die hat ein breiteres Griffbrett und ist deswegen zum Fingerstyle wunderbar geeignet, natürlich ist der KLang sagenhaft!.
Zudem ist eine massive Gitarre empfindlicher als eine "gesperrte". Ich habe auf dem Campingplatz ganzjährig eine 100,- Fender hängen, laminiert. Die verträgt ohne zu klagen 40° Hitze im Vorzelt und auch -20° Kälte. Meine anderen Gitarren würde ich solch extreme nicht aussetzen. Und sie klingt sogar gut...
Mach es so oder ähnlich, wie Reinhold es am Anfang geschrieben hat, spiele an, ohne zu wissen, welcher Art die Gitarren sind. Und eine wird da sein, du merkst, dass ist sie...
LG
Jürgen
Ich habe zwei massive, eine 600,- Epiphone Masterbilt, die hat ein schmaleres Griffbrett und ist prädestiniert für Strumming und lautes Lagerfeuer, Fingerstyle ist nicht so geeignet, vom greifen und vom Klang.
Dann habe ich eine 2500,- Lakewood, die hat ein breiteres Griffbrett und ist deswegen zum Fingerstyle wunderbar geeignet, natürlich ist der KLang sagenhaft!.
Zudem ist eine massive Gitarre empfindlicher als eine "gesperrte". Ich habe auf dem Campingplatz ganzjährig eine 100,- Fender hängen, laminiert. Die verträgt ohne zu klagen 40° Hitze im Vorzelt und auch -20° Kälte. Meine anderen Gitarren würde ich solch extreme nicht aussetzen. Und sie klingt sogar gut...
Mach es so oder ähnlich, wie Reinhold es am Anfang geschrieben hat, spiele an, ohne zu wissen, welcher Art die Gitarren sind. Und eine wird da sein, du merkst, dass ist sie...
LG
Jürgen
Spiele seit dem Sommer 2006. Schwerpunkt Fingerstyle
Epiphone Masterbilt AJ-500NMS
Fender CD-60
Lakewood D-32 CP
...und wenn ihr wollt, könnt ihr mich hier hören:
http://www.youtube.com/user/10oder5
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Re: Vollmassiv immer besser???
Totte, du hast ja Taylor schon erwähnt, - bist du schon verliebt?
Als ich mir damals meine Fender gekauft habe, habe ich im Musicstore unter anderem eine Taylor Baby angespielt.
Liegt in deiner Preisklasse und die Decke ist massive Fichte.
Mir hat diese Gitarre sehr gut gefallen, Optik, Klang und Spielbarkeit waren super.
Das Hobby war aber noch zu frisch und ich wollte noch nicht so viel Geld ausgeben, da ich noch nicht sicher war, ob ich
dieses Hobby auch durchhalte.
Ein knappes Jahr später war es dann soweit.
Zwischenzeitlich um einiges klüger hatte ich gewisse Mindestanforderungen.
Goldene Mechaniken (das Auge isst schließlich mit), vollmassiv und eine AAA Fichtendecke.
Erst hatte ich mich auf Tanglewood eingeschossen, bin dann aber im Netz über die Marke Faith gestolpert.
Als ich meine jetzige Faith dann in den Armen gehalten habe, war es um mich geschehen.
Und dieses Gefühl hält bis heute, nach einem Jahr, immer noch an.
Auch wenn ich erst wenig Erfahrung habe, weiß ich eines ganz sicher, für mich kommen nur vollmassive Gitarren in Frage.
Die fühlt sich ganz anders an, die ganze Gitarre lebt (vibriert) beim Spielen.
Wenn ich meine Fender (laminiert) zwischendurch in die Hand nehme, was immer seltener passiert, habe ich fast das Gefühl,
die ist tot.
Und riechen tut sie auch nicht so gut.
Du hast eh keine andere Wahl als ´ne Vollmassive zu nehmen, denn andernfalls wirst du dich ewig fragen,
wäre es nicht doch besser gewesen ....
Informiere dich aber auf jeden Fall mal über die Marke "Faith"!
Hier habe ich meine Gitte vorgestellt. Klick!
Als ich mir damals meine Fender gekauft habe, habe ich im Musicstore unter anderem eine Taylor Baby angespielt.
Liegt in deiner Preisklasse und die Decke ist massive Fichte.
Mir hat diese Gitarre sehr gut gefallen, Optik, Klang und Spielbarkeit waren super.
Das Hobby war aber noch zu frisch und ich wollte noch nicht so viel Geld ausgeben, da ich noch nicht sicher war, ob ich
dieses Hobby auch durchhalte.
Ein knappes Jahr später war es dann soweit.
Zwischenzeitlich um einiges klüger hatte ich gewisse Mindestanforderungen.
Goldene Mechaniken (das Auge isst schließlich mit), vollmassiv und eine AAA Fichtendecke.
Erst hatte ich mich auf Tanglewood eingeschossen, bin dann aber im Netz über die Marke Faith gestolpert.
Als ich meine jetzige Faith dann in den Armen gehalten habe, war es um mich geschehen.
Und dieses Gefühl hält bis heute, nach einem Jahr, immer noch an.
Auch wenn ich erst wenig Erfahrung habe, weiß ich eines ganz sicher, für mich kommen nur vollmassive Gitarren in Frage.
Die fühlt sich ganz anders an, die ganze Gitarre lebt (vibriert) beim Spielen.
Wenn ich meine Fender (laminiert) zwischendurch in die Hand nehme, was immer seltener passiert, habe ich fast das Gefühl,
die ist tot.
Und riechen tut sie auch nicht so gut.
Du hast eh keine andere Wahl als ´ne Vollmassive zu nehmen, denn andernfalls wirst du dich ewig fragen,
wäre es nicht doch besser gewesen ....
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Klingende Grüße aus dem Sauerland!
Gitarren: Takamine EG568c, Fender CD60, Faith FS Natural
Spiele seit 29.12.2012
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Re: Vollmassiv immer besser???
Fakt it ja, da die vollmassiven ne Stange Geld kosten. Klar bei vielen wird man auch ein Stück Namen bezahlen. Aber trotzdem müssen sie ja irgendwo besser sein, sonst würden sie sich ja nicht verkaufen lassen. Hatte letztens bei Session ein 1400 Euro Hanika in der Hand und ich muss sagen, sie klang sehr schon. Ach diese Mattlackierung macht bestimmt was aus.
Ich habe mich noch nicht so genau mit Vollmassiven beschäftigt, aber allein die verbauten Materialien sind hochwertiger. Länger gelagertes Holz ect.
Ob ne vollmassve nacher nur 2000 oder 7000 kostet hängt dann wohl vom Namen des Herstellers ab.
Ich persönlich, mag das Mahagoni nicht so sehr. Wenn ne Vollmassive dann nur Palisander mit Fichten oder Zederndecke
Ich habe mich noch nicht so genau mit Vollmassiven beschäftigt, aber allein die verbauten Materialien sind hochwertiger. Länger gelagertes Holz ect.
Ob ne vollmassve nacher nur 2000 oder 7000 kostet hängt dann wohl vom Namen des Herstellers ab.
Ich persönlich, mag das Mahagoni nicht so sehr. Wenn ne Vollmassive dann nur Palisander mit Fichten oder Zederndecke
LG von Netti
Cordoba GK Studio Flamenco Gitarre
Ibanez V205SECE-VS Westerngitarre
Klassische Gitarre Marke Eigenbau
Fender classic 60´s Jazz Bass
https://www.youtube.com/user/tiershirt/videos
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http://www.ich-lerne-gitarre.de/
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Re: Vollmassiv immer besser???
Was heißt denn, dass man den Namen bezahlt?Klar bei vielen wird man auch ein Stück Namen bezahlen
Der Name wurde in jahrzehntelanger Arbeit mit Qualität hinterlegt. Es ist nicht leicht, sich bei irgendeinem Produkt einen Namen zu machen, da steckt viel Forschung, Erfahrung und Know How, auch Kulanz und Umgang mit den Kunden bei Beschwerden, oft Jahrzehnte lang dahinter. Somit hat ist der Marken-Name tatsächlich ein Synonym für Werthaltigkeit.
Daher würde ich einen guten Namen genau so Hinweis auf Qualität betrachten, wie die Art der verbauten Hölzer oder wo die Qualitätskontrolle statt findet u.s.w.
Gerade Firmen mit gutem Namen passen auch auf, das sie Dinge machen, die den guten Namen möglichst wenig gefährden, das ist völlig logisch, um die Firma langjährig bestehen zu lassen. Das bietet so machen Vorteil für die Kunden. Wenn man also für den Namen bezahlt, kauft man u.a. etwas Sicherheit. Das kann aber jeder selber einschätzen, ob er das mit einkaufen will, oder nicht.
Mit Üben kann man der Natur ein Schnippchen schlagen.
Re: Vollmassiv immer besser???
Huhuu Gudrun
Du hast da sicher zum großen Teil Recht......aber es gibt mittlerweile Firmen (alle Branchen) die anfangen, sich auf den erarbeiteten Namen auszuruhen und genau die denken nämlich, das allein der Name die Kundschaft bringt. Krasses Beispiel in meinen Augen Siemens.
Und wenn man egal in welcher Branche an solch eine Firma gerät und von dieser Produkte kauft, könnte man hinterher arg enttäuscht sein.
Umgedreht gibt es genauso Firmen, die noch nicht so etabliert sind aber sehr gute Produkte haben. Die sind (fast)immer bestrebt, ihre Produkte zu verbessern und irgendwann haben sie dann eben Sachen, die mit den teuren Namensherstellern locker mithalten können oder besser sind.
Im letzeren Fall hat die Firma mit großen Namen dann einfach verpennt.
Du hast da sicher zum großen Teil Recht......aber es gibt mittlerweile Firmen (alle Branchen) die anfangen, sich auf den erarbeiteten Namen auszuruhen und genau die denken nämlich, das allein der Name die Kundschaft bringt. Krasses Beispiel in meinen Augen Siemens.
Und wenn man egal in welcher Branche an solch eine Firma gerät und von dieser Produkte kauft, könnte man hinterher arg enttäuscht sein.
Umgedreht gibt es genauso Firmen, die noch nicht so etabliert sind aber sehr gute Produkte haben. Die sind (fast)immer bestrebt, ihre Produkte zu verbessern und irgendwann haben sie dann eben Sachen, die mit den teuren Namensherstellern locker mithalten können oder besser sind.
Im letzeren Fall hat die Firma mit großen Namen dann einfach verpennt.
LG von Netti
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Re: Vollmassiv immer besser???
Letztenendes ist es auch eine Sache des persönlichen Geschmacks, gerade bei Musikinstrumenten.
Da muss die teuerste Gitarre nicht unbedingt die sein, die einem auch am besten gefällt.
Dann würden alle nur noch Martin oder Gibson kaufen.
Deswegen hin zum Händler und auch mal nicht so bekannte Gitten in die Hand nehmen.
Da muss die teuerste Gitarre nicht unbedingt die sein, die einem auch am besten gefällt.
Dann würden alle nur noch Martin oder Gibson kaufen.
Genau so sehe ich das auch!....aber es gibt mittlerweile Firmen (alle Branchen) die anfangen, sich auf den erarbeiteten Namen auszuruhen und genau die denken nämlich, das allein der Name die Kundschaft bringt.
Umgedreht gibt es genauso Firmen, die noch nicht so etabliert sind aber sehr gute Produkte haben. Die sind (fast)immer bestrebt, ihre Produkte zu verbessern und irgendwann haben sie dann eben Sachen, die mit den teuren Namensherstellern locker mithalten können oder besser sind.
Deswegen hin zum Händler und auch mal nicht so bekannte Gitten in die Hand nehmen.
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Gitarren: Takamine EG568c, Fender CD60, Faith FS Natural
Spiele seit 29.12.2012
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Re: Vollmassiv immer besser???
Das sowieso! Das schreibe ich ja auch immer!Deswegen hin zum Händler und auch mal nicht so bekannte Gitten in die Hand nehmen
Dass hat aber nichts damit zu tun, dass Firmen mit guten Markennamen einige Handstände machen, um den guten Namen zu behalten. Von Service über Know How, Ausbildung der Mitarbeiter und vieles mehr. Ich wollte nur begründen, warum ein guter Name einen geldwerten Vorteil bietet und keine Luftblase ist, damit jeder frei aber bewusst entscheidet, eine Sache mit diesem Hintergrund zu kaufen oder nicht. Und nicht denkt, eine guter Name ist umsonst und wertlos.
Mit Üben kann man der Natur ein Schnippchen schlagen.
- Lackwod
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Re: Vollmassiv immer besser???
100% meine Meinung!Dass hat aber nichts damit zu tun, dass Firmen mit guten Markennamen einige Handstände machen, um den guten Namen zu behalten. Von Service über Know How, Ausbildung der Mitarbeiter und vieles mehr. Ich wollte nur begründen, warum ein guter Name einen geldwerten Vorteil bietet und keine Luftblase ist, damit jeder frei aber bewusst entscheidet, eine Sache mit diesem Hintergrund zu kaufen oder nicht. Und nicht denkt, eine guter Name ist umsonst und wertlos.
das gilt aber nicht unbedingt für andere Produkte außerhalb des Instrumentenbaus!
LG
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Epiphone Masterbilt AJ-500NMS
Fender CD-60
Lakewood D-32 CP
...und wenn ihr wollt, könnt ihr mich hier hören:
http://www.youtube.com/user/10oder5
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Re: Vollmassiv immer besser???
Nun ... zumindest bei den E-Gitarren kann ich das so nicht bestätigen. Ende der 70-er war die Qualität der Gibson- und Fender(E-)gitarren eher zweifelhaft und unsauber gearbeitet. Damit begann - nicht nur des Preises wegen - der Siegeszug von Firmen wie z.B. Ibanez und Yamaha, die im Gegensatz zu den althergebrachten "Namen" 1A Qualität zu fairen Preisen boten. Gitarren aus der Ibanez-Artist-Serie aus der Zeit, nur um ein Beispiel zu nennen, sind noch heute gesuchte und geschätzte Instrumente (und nicht billig); so mancher Jazzer wechselte von Gibson 335/345/175/174 auf Modelle der Artist-Reihe.100% meine Meinung!Dass hat aber nichts damit zu tun, dass Firmen mit guten Markennamen einige Handstände machen, um den guten Namen zu behalten. Von Service über Know How, Ausbildung der Mitarbeiter und vieles mehr. Ich wollte nur begründen, warum ein guter Name einen geldwerten Vorteil bietet und keine Luftblase ist, damit jeder frei aber bewusst entscheidet, eine Sache mit diesem Hintergrund zu kaufen oder nicht. Und nicht denkt, eine guter Name ist umsonst und wertlos.
das gilt aber nicht unbedingt für andere Produkte außerhalb des Instrumentenbaus!
LG
Jürgen
Heute geben sich Gibson und Fender inkl. der Unterfirmen Epiphone und Squier wieder richtig Mühe ... wobei mir immer noch niemand richtig schlüssig erklären und darlegen konnte, warum vor allem Custom-Modelle (okay, viel Handarbeit, aber bitte mal an die Relationen denken) über 4000,- Euro kosten, zum Teil wesentlich mehr.
Ralf
Re: Vollmassiv immer besser???
weil ein Preis ein virtueller Wert ist, keine absolute Zahl. Ein Handelswert ergibt sich daraus, dass jemand etwas herstellt, was er verkaufen will. Und auf der anderen Seite ist der (kann man auch im Großen betrachten, also eine Firma, eine Institution), der was kaufen soll. Der Preis ergibt sich daraus, was der andere bereit ist, zu zahlen.
Das fängt an bei Rohstoffpreisen und bei der Arbeitskraft, die verkauft wird. Die Löhne ergeben sich ja auch auch daraus, wie die Arbeitskraft gewinnbringend eingesetzt werden kann. Wenn ein Beruf keinen Gewinn mehr für einen Arbeitgeber erbringen kann, wird er für den Inhaber wertlos und verschwindet. Es gibt eine lange Liste verschwundener Berufe. Es konnte kein Preis mehr dafür erzielt werden.
Genau so kann man in penibler Kleinarbeit etwas in 1000 Stunden etwas Tolles basteln, wenn kein Bedarf dafür ist, ist es wertlos für den Handel. Sowie aber ein Markt dafür da ist, bekommt der Gegenstand einen Handelswert. Jetzt muss man noch den Aufwand in Relation zum erzielbaren Preis bringen. Oder den Bedarf wecken.
Und wenn einer bereit ist, für eine Gitarre 4000 € zu bezahlen, egal aus welchem persönlichen Gründen und Ansichten, dann ist sie das wert. So wie für ein Haus, was ja nicht nach der Anzahl der vermauerten Steine und benötigten Arbeitsstunden bezahlt wird, sondern nach der Lage, der Nutzbarkeit, die zukünftigen Reparaturkosten und des vermuteten Wiederverkaufswertes. Das nämlich bestimmt, ob man einen Käufer findet, der bereit ist, einen Preis X zu bezahlen, So wie ein Trabbi in der DDR nach 10 Jahren wertvoller war als neu. Da hat die Nachfrage, der Markt, den Preis geregelt. Innerhalb von 3 Monaten (1989/1990) ging der Preis für das gleiche Teilt von 12000 Mark auf 1 Mark runter. Der Preis ist rein virtuell. Was für den Käufer wichtig ist, das bezahlt er. Egal ob er für den Winter einen warmen Pullover will oder eine Gitarre oder ein Auto (für das meiner Meinung nach grundätzlich "zu viel" bezahlt wird, gegen jeden Verstand).
Warum gibt es also Gitarren für 4000 €? Oder Uhren? Oder Taschen? Oder Schuhe? Weil es Käufer dafür gibt.
Das fängt an bei Rohstoffpreisen und bei der Arbeitskraft, die verkauft wird. Die Löhne ergeben sich ja auch auch daraus, wie die Arbeitskraft gewinnbringend eingesetzt werden kann. Wenn ein Beruf keinen Gewinn mehr für einen Arbeitgeber erbringen kann, wird er für den Inhaber wertlos und verschwindet. Es gibt eine lange Liste verschwundener Berufe. Es konnte kein Preis mehr dafür erzielt werden.
Genau so kann man in penibler Kleinarbeit etwas in 1000 Stunden etwas Tolles basteln, wenn kein Bedarf dafür ist, ist es wertlos für den Handel. Sowie aber ein Markt dafür da ist, bekommt der Gegenstand einen Handelswert. Jetzt muss man noch den Aufwand in Relation zum erzielbaren Preis bringen. Oder den Bedarf wecken.
Und wenn einer bereit ist, für eine Gitarre 4000 € zu bezahlen, egal aus welchem persönlichen Gründen und Ansichten, dann ist sie das wert. So wie für ein Haus, was ja nicht nach der Anzahl der vermauerten Steine und benötigten Arbeitsstunden bezahlt wird, sondern nach der Lage, der Nutzbarkeit, die zukünftigen Reparaturkosten und des vermuteten Wiederverkaufswertes. Das nämlich bestimmt, ob man einen Käufer findet, der bereit ist, einen Preis X zu bezahlen, So wie ein Trabbi in der DDR nach 10 Jahren wertvoller war als neu. Da hat die Nachfrage, der Markt, den Preis geregelt. Innerhalb von 3 Monaten (1989/1990) ging der Preis für das gleiche Teilt von 12000 Mark auf 1 Mark runter. Der Preis ist rein virtuell. Was für den Käufer wichtig ist, das bezahlt er. Egal ob er für den Winter einen warmen Pullover will oder eine Gitarre oder ein Auto (für das meiner Meinung nach grundätzlich "zu viel" bezahlt wird, gegen jeden Verstand).
Warum gibt es also Gitarren für 4000 €? Oder Uhren? Oder Taschen? Oder Schuhe? Weil es Käufer dafür gibt.
Zuletzt geändert von karioll am Do 11. Dez 2014, 20:20, insgesamt 1-mal geändert.
Mit Üben kann man der Natur ein Schnippchen schlagen.
Re: Vollmassiv immer besser???
Interessant wie man von massivem Holz auf Grundsätze der Volkswirtschaft kommt
Viele Grüße aus der schönen Provinz
Totte
Totte
Re: Vollmassiv immer besser???
ja, ich hab das auch verfolgt und ich denke es wie überall, man schweift halt ab und fängt dinge an zu hinterfragen ... aber meine englisch-lehrerin würde mit strengen ton sagen: "hold on" ....
ich habe auch versucht eine meinung einzuholen, aber viele menschen bedeuten halt viele meinungen und das ist gut so, im grunde genommen musst DU selbst entscheiden was du willst,und wenn wir ehrlich sind dann spielt es keine rolle welche marke oder massiv usw ... wir machen musik weil es uns spaß macht, wir müssen nicht davon leben und deshalb lass dein gefühl und dein herz entscheiden und du wirst sehen das es so richtig ist ....
l.g.
ich habe auch versucht eine meinung einzuholen, aber viele menschen bedeuten halt viele meinungen und das ist gut so, im grunde genommen musst DU selbst entscheiden was du willst,und wenn wir ehrlich sind dann spielt es keine rolle welche marke oder massiv usw ... wir machen musik weil es uns spaß macht, wir müssen nicht davon leben und deshalb lass dein gefühl und dein herz entscheiden und du wirst sehen das es so richtig ist ....
l.g.
Gitarre:
Levin LT-180CE Goliath
Fender DG-14
No-Name Konzertgitarre
Levin LT-180CE Goliath
Fender DG-14
No-Name Konzertgitarre
Re: Vollmassiv immer besser???
Gefühl und Herz entscheinden lassen werde ich machen. Das es nicht nur eine Meinung gibt, ist ja klar.
Aber es hätte ja sein können, dass man gewisse Dinge sofort ausschließt, weil die Mehrheit der Meinung ist, dass es suboptimal oder unnötig oder so ist.
Aber es hätte ja sein können, dass man gewisse Dinge sofort ausschließt, weil die Mehrheit der Meinung ist, dass es suboptimal oder unnötig oder so ist.
Viele Grüße aus der schönen Provinz
Totte
Totte
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Re: Vollmassiv immer besser???
@karioll
Es ging mir nicht um Marktwirtschaft bei der Frage, denn wie das funktioniert, weiß ich selber. Es ging mir eher darum darauf hinzuweisen, dass teuer nicht unbedingt besser oder gut bedeutet.
@"Frage"
Ich habe schon so manche Gitarre (an)gespielt und kann dir darauf keinen besonderen Rat geben. Es gab sündhaft teure Gitarren, die mich maßlos vom Sound enttäuscht, und preiswerte Gitarren unter 100 Euro, die mich völlig (und angenehm) überrascht haben. Das gilt für Sound und Bespielbarkeit. Zugegebebermaßen ust es mir auch völlig schnuppe, woraus die Klampfen hergestellt sind; meine einzigen Kriterien sind Grundsound und Bespielbarkeit. Meine Applause z.B. hat keinen Holzkörper als Zarge, Rücken und Hals, aufgrund Bendings sind auch noch dünne Saiten drauf ...
Übrigens kommt der letztlich "gültige" Sound mehr aus deinen Fingern. Gute Gitarristen können auch einer Sperrholzgitarre erstaunliche Klänge hervorlocken
Ralf
Es ging mir nicht um Marktwirtschaft bei der Frage, denn wie das funktioniert, weiß ich selber. Es ging mir eher darum darauf hinzuweisen, dass teuer nicht unbedingt besser oder gut bedeutet.
@"Frage"
Ich habe schon so manche Gitarre (an)gespielt und kann dir darauf keinen besonderen Rat geben. Es gab sündhaft teure Gitarren, die mich maßlos vom Sound enttäuscht, und preiswerte Gitarren unter 100 Euro, die mich völlig (und angenehm) überrascht haben. Das gilt für Sound und Bespielbarkeit. Zugegebebermaßen ust es mir auch völlig schnuppe, woraus die Klampfen hergestellt sind; meine einzigen Kriterien sind Grundsound und Bespielbarkeit. Meine Applause z.B. hat keinen Holzkörper als Zarge, Rücken und Hals, aufgrund Bendings sind auch noch dünne Saiten drauf ...
Übrigens kommt der letztlich "gültige" Sound mehr aus deinen Fingern. Gute Gitarristen können auch einer Sperrholzgitarre erstaunliche Klänge hervorlocken
Ralf
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