Unsicherheit und allgemeine Fragen

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Puhdy
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Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon Puhdy » Do 1. Jan 2015, 15:04

Hiho,
ich spiele nun schon eine Weile Gitarre, lerne auch nach dem Buch von Reinhold, jedoch bin ich mir in gewissen Dingen unsicher und habe noch Fragen, weshalb ich mich hier melde.

1. Mir fällt es immens schwer bei diversen Akkorden die Finger gleichzeitig aufzusetzen. Beispiele sind C und G.
Folgendes habe ich dazu schon probiert, aber wirklich besser wird es nicht:
Akkorde von hinten nach vorne greifen
AKkorde von vorne nach hinten greifen
Akkorde mit den Fingern klopfen
Entspannen der Finger und anspannen beim Greifen der Akkorde.

Finger vom Griffbrett entfernen, Akkordform beibehalten und wieder aufsetzen.
Finger vom Griffbrett entfernen, Akkordform auflösen und erneut greifen
Habt ihr dazu Tipps?

2. Selbstständiges Spielen fällt mir schwer, soll heißen dass ich perfekt zu den "Playaylongs" auf der DvD spielen kann, aber sobald ich ein Stück alleine probiere klappt das nicht so, es klingt einfach nicht rund. Da weiß ich nicht einmal woran das genau liegt. Ich kann nur sagen dass es mir sehr schwer fällt ein Lied zu spielen wenn da nur der Rythmus und der Takt steht.

3. Etwas was mich auch immens verunsichert ist eine Kundenrezension auf Amazon, um genau zu sein handelt es sich um diese: http://www.amazon.de/review/RVRMSTX7FLC ... 3943304795

Was meint ihr dazu? Sollte man das Buch, welches empfohlen wird eventuell als Ergänzung erwerben? Ist es so wichtig dass zu lernen was der Kritiker anspricht? Diese "richtigen Rhythmuspattern", diese richtigen "Takte mit Taktstrichen" und so weiter? Was hat es damit auf sich?

4. Zunächst möchte ich die Grundlagen lernen, danach möchte ich das Buch mit den Rock- und Popgriffen erwerben und damit lernen, mein Ziel ist es Metal-Musik zu spielen. Wie mach ich am Schluss weiter? Oder lerne ich mit dem Buch welches die Rock- und Popgriffe enthält alles wichtige dazu um diese Musik spielen zu können? (Ziele sind z.B. "Nothing Else Matters" oder Lieder von Emigrate, Billy Talent, Rammstein und und und)

Ich bedanke mich schon einmal im Voraus falls sich jemand die Mühe macht sich dies alles durchzulesen und meine Fragen gar noch zu beantworten.

Ein fröhliches, gesundes, vollkommenes Jahr!
Puhdy
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Ruby
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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon Ruby » Sa 3. Jan 2015, 13:49

Herzlich Willkommen

Wie lange spielst Du denn schon Gitarre. Ich seit ca 2 Jahren. Ich habe das gleiche Problem wie Du. Nachspielen gut, selber was machen -schlecht.
Vielleicht braucht man erst eine gewisse Zeit und ich meine auch einen gewissen Mut was selber zu machen.
Ich beschränke mich immer noch aufs nachspielen, weich ich einfach Angst habe, was schlechtes allein zu spielen. Andere sind da mutiger und können so selbst schneller ihren Weg finden.
Naja und ein bisschen Talent gehört vielleicht auch noch dazu.

Mit den Akkorden greifen....das wird sich mit der Zeit erledigen. Auch hier wirst du deine eigenen Techniken entwickeln. Je nach dem wie Du es von der Akkordabfolge her brauchst wirst Du dann C Dur greifen. Alle 3 zusammen gleichzeitig schaffe ich auch noch nicht aber jenachdem was ich gerade lerne, setze ich entweder den Zeigefinger zuerst auf und zieh die anderen Beiden nach oder ich setze Ring und Mittelfinger gleichzeitig auf und ziehe den Zeigefinger nach. Kommt immer darauf an, welchen Akkord man davor spielt.

Was die Kundenrezension angeht, kann ich nur sagen, das es immer irgendwelche Nörgler gibt.
Ich denke Reinholds Buch zielt auf Personen ab, die sich das Gitarre spielen selber beibringen möchten. Und wer will schon schlecht lernen müssen, nur weil die Saitenlage gnadenlos zu hoch ist.Das ist anstrengend und contraproduktiv. Ganz einfach.
Außerdem hat ein Gitarrenlehrer ganz andere Anforderungen an ein Lehrbuch als ein Gitarrenanfänger. Der will nämlich so schnell wie möglich Erfolge bei sich sehen. Außerdem schätze ich mal, das von allen die hier Reinholds Buch zum Anfang hatten, damit auch zufrieden waren.
Nach kurzer Zeit entsteht bei den meisten eh eine musikalische Lieblingsrichtung. Ob klassisch, Fingerstyle Rock oder was auch immer. Reinholds Buch gibt dem ganz blutigen Anfänger sehr nützliche Tipps.
Die Kundenrezension kann man meiner Meinung nach verachlässigen.

Hätte Dir gerne noch ausführlicher geschrieben, bin aber keine große Schreiberin
LG von Netti
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http://www.ich-lerne-gitarre.de/

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Reinhold
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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon Reinhold » Sa 3. Jan 2015, 13:58

Hi Puhdy,
herzlich willkommen in unserem Forum, ich wünsche dir viel Erfolg und Ausdauer!
Viele Grüße
Reinhold

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karioll
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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon karioll » Sa 3. Jan 2015, 17:47

Herzlich Willkommen, Puhdy!

Tatsächlich hört es sich für mich so an, dass der Rhythmus bzw. der fehlenden Rhythmus dazu führt, dass die Songs sich trotz beherrschter Akkorde nicht so rund anhört. Der Rhythmus ist das halbe Lied! Es wird insbesondere bei Anfängern unterschätzt, welchen Einfluss der Rhythmus hat. Ein falscher Ton wird leichter toleriert als ein eieriger Rhythmus.
Ziele sind z.B. "Nothing Else Matters" oder Lieder von Emigrate, Billy Talent, Rammstein und und und
Dazu musst du verschiedenste Techniken beherrschen. Gerade Rammstein spielen wie einen ganz strengen Maschinen artigen Rhythmus, das über 3 oder 4 Minuten durchzuhalten bei relativ einfachen Akkorden ist eine gute Herausforderung. Bei "Nothing else ..." musst du verschiedenste Techniken können, auch nichts für Anfänger.

Richtig ist, wie du es machst, du kannst und darfst für deine Ziele die Basics nicht gering schätzen, sie sind superwichtig!
Was noch wichtig ist: Verzettele dich nicht, gehe vom einfachen zum Schweren und fange das nächste Buch erst an, wenn das erste durch ist. Wenn du Lust auf Neues hast, dann lege ein paar zusätzliche Übungsstunden ein, damit du das alte Buch schneller "durchgeübt" hast.

Zu der Buchkritik: Dass der Kritiker über 1234/ZMRK herzlich lacht, sagt mehr über seinen Humor als über das Buch.
Dass er es als Lehrer nicht gebrauchen kann, sagt auch wieder mehr über seine Expertise als Lehrer als über das Buch. Er hat nämlich als Lehrer nicht die Aufgabe nach Schema F zu unterrichten, sondern entsprechend den Talenten und Wünschen jeden Schülers ein individuelles Programm zu erstellen. Genau aus diesem Grund sind im Allgemeinen Unterrichte bei guten Lehrern effektiver als Selbstlern-Bücher. Ihn würde ich nicht dazu zählen, weil er sich bei fremden Systemen bedienen will und erwartet, dass er damit seine Schüler da abholen kann, wo sie stehen. Das geht natürlich nicht, ein fertiges Buch und individuelles Eingehen auf einen Schüler schließen sich zwangsweise aus. Dass er diese Selbstverständlichkeit als Negativum darstellt wundert mich und ist nicht die feine englische Art unter Kollegen. Dass mehrere Griffvarianten angeboten werden, ist eine Erleichterung, weil ja jeder andere Finger hat. Ein persönlicher Lehrer sieht das und schlägt seinem Schüler zuerst den für ihn leichteren vor, aber in einem Buch sollten schon Alternativen stehen, wenn eine Variante individuell (am Anfang) zu schwer ist. Es ist keineswegs too much, sondern notwendig. Bei individuellem Unterricht kann das Anbieten mehrer Varianten natürlich entfallen, sie werden nach und nach geübt, je nach Stand des Schülers muss der Lehrer immer einen nach dem anderen trainieren lassen. Ohne Lehrer muss der Schüler eine Art des Greifens selber finden können, die seine Finger zulassen, daher das Angebot von Alternativ-Varianten.

Er schreibt, dass es fürs Selbststudium taugt und genau dafür ist es gedacht.
Allerdings habe ich es meiner Enkeltochter geschenkt und die ist damit zum Lehrer gegangen, damit er mit ihr einen Song übt, das geht natürlich auch trotzdem, dadurch ging es 3x schneller, sie konnte als absolute Anfängerin (vorher nur eine Stunde von mir bekommen) den Song in 30 Minuten, mit neu gelerntem 2. Akkord und richtigem Rhythmus, mit Singen und ohne Begleitmusik.

Zu der Auswahl der Songs: Sie sind gemafrei und daher ist der günstige Preis des Buches zu erklären. Sie eigenen sich allesamt, um die Grundtechniken zu erlernen. Und wenn du mal Hansis Tagebuch
viewtopic.php?t=3101
hier im Forum ansiehst, merkst du, mit wie viel Spaß und Humor man das Programm durcharbeiten kann.

Das Buch, das der Kritiker als Link gesetzt hat http://www.amazon.de/Lets-Play-Guitar-S ... roduct_top, braucht einen Lehrer als Begleitperson (für den Anfänger jedenfalls), weil es zu schnell ist und einige Grundlagen fehlen. Das Buch ohne Lehrer für den Anfänger führt nur zu Frust und schlimmstenfalls zum Aufgeben des Gitarrespielens.

Außerdem fehlt dort das Forum, wo man immer Hilfe bekommt, per Thread, persönlichen kleinen Treffen der Fories oder auch im großen Forentreff.
Wenn die Grundlagen da sind, kommst du hier auch trotzdem weiter, auch zu deinen Rock-Klassikern, weil hier alles gefragt und gespielt werden kann und auch Hilfe kommt.

Meine Meinung zu der Rezension fasse ich so zusammen: Er geht von einer ganz anderen Aufgabenstellung aus, die für einen Selbststudenten überhaupt keine Rolle spielen. Thema verfehlt, setzen!

----------------------------------------

Zum Greifen der Akkorde.

Das geht schneller, wenn du mit Metronom (findest du kostenlos im Internet) übst und das bei 40 bpm einstellst und so langsam anschlägst. Einen Takt G, einen Takt C. Nach 8 Takten Pause. Wenn die Akkorde schnell genug auf dem Beat richtig gesetzt sind, dann auf 42 bpm erhöhen. Einen Takt G, einen Takt C, immer in Schleife. Nach 8 Takten Pause. Hände lockern. Dann auf 44...Die Anschläge nur so langsam, wie der Wechsel gut klappt. Also wenn der Wechsel bei 44 bpm gut klappt, dann die anderen Anschläge auch so langsam spielen, egal wie quälend langsam du das empfinden solltest. Wenn du auf diese Tour nach ein oder 2 Tagen bei 60 bpm ankommst,noch ein paar Tage später später bei 80 oder 100, merkst du, wie gut die Griffe sitzen und punktgenau rhythmisch gespielt werden können. Das ist meiner Meinung nach die schnellst Art, Akkordwechsel zu lernen und Rhythmus nebenbei auch.
Zuletzt geändert von karioll am Sa 3. Jan 2015, 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
Mit Üben kann man der Natur ein Schnippchen schlagen.

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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon Lackwod » Sa 3. Jan 2015, 19:18

Hallo Puhdy, Herzlich Willkommen in unserer Foren-Family.
Als erstes: lasse dich durch die Kritik auf keinen Fall verunsichern! Es gibt nämlich auch ganz viele gegenteilige Meinungen zu dem Buch.
Als ich damals anfing, kannte ich das Buch nicht und habe nach einem anderen, auch hervorragendem Buch gelernt und hatte die gleichen Probleme, die du hast. Habe ich nach der CD mitgespielt, alles gut, spielte ich alleine,passte kaum etwas.
Und jetzt als Fortgeschrittener Spieler kann ich beurteilen, dass dieses Lehrbuch hervorragend ist...
Es ist wirklich eine Frage der Übung, ist banal, aber so ist es. Wie karioll schon treffend schrieb, zu lernen den Rythmus zu halten wird extrem unterschätzt. Die Akkorde werden gelernt, aber der Rythmus wird vernachlässigt. Kaufe dir ein Metronom (oder nimm Software, egal, hauptsache es klickt), spiele langsam, greife langsam, finde deine eigene Technik, auch wenn sie nicht im Buch steht. Das Ergebnis zählt letztendlich
Du wirst es lernen, ganz sicher!
Sehr hilfreich (hat mich auch richtig weiter gebracht damals) ist das gemeinsame spielen mit einem anderen erfahrenen Spieler.
LG
Jürgen
Spiele seit dem Sommer 2006. Schwerpunkt Fingerstyle
Epiphone Masterbilt AJ-500NMS
Fender CD-60
Lakewood D-32 CP
...und wenn ihr wollt, könnt ihr mich hier hören:
http://www.youtube.com/user/10oder5

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LeonFR
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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon LeonFR » Sa 3. Jan 2015, 20:50

Hallo Puhdy,

Karriol und Jürgen haben schon sehr viel gesagt.
Ich habe vor fast genau einem Jahr mit dem Buch angefangen.
Bewusst mit einem Buch, weil ich immer klassischen Horror Gitarrenunterricht vor Augen hatte, wenn ich an einen Gitarrenlehrer gedacht habe.

Dabei hat mich das Buch sehr weit gebracht. Die Grundlagen werden dir hier sehr gut
vermittelt.

Diese angesprochene Rezession die du verlinkt hast zu Amazon, kann ich nicht verstehen. Karrioll hat dazu sehr viel geschrieben. Ich nehme seit einiger Zeit bei einem Lehrer Unterricht. Dieser sagt mir sofort wo mein Stand ist, wenn ich eine gewisse Sache üben möchte. Dabei kann er natürlich auf seinen großen Erfahrungsschatz zurück greifen.
Wenn ich aber mal was optisches vor mir benötige, zückt er mal das eine oder das andere Buch heraus. So haben wir zum Beispiel mit "House of the Rising Sun" aus Reinholds Buch angefangen. Die Grundlagen saßen damit und dann sind wir zu einer deutlich (für den Anfänger wie mich) komplizierteren Version übergegangen.

Das Buch ist ja gerade dazu Gedacht, sich die Grundlagen anzueignen.

Bei dieser Rezession kommt es mir so, als hätte der Verfasser einen festen Plan, nachdem
er immer das Gitarre spielen dem Schüler beibringen will. Alles was davon abweicht, fällt aus seinem Raster. Das ist nicht gut, denn das heißt auch, dass bei ihm Schüler hinten runter fallen werden, weil sie an dem Punkt wo sie vielleicht abgeholt gehören, nicht abgeholt werden.

Zu deinen "Problemen". Das Wechseln der Akkorde wird mit der Zeit der Übung besser. Man muss es eben ständig wiederholen. Immer und immer wieder.

Zur Rhythmik kann ich dir nicht so viele Tipps geben. Denn auch ich habe den Fehler gemacht und mich fast ausschließlich auf das Akkordwechseln konzentriert. "So spielt man Gitarre", dachte ich. Und das merke ich jetzt noch. Eine Rhythmik muss man sich wirklich antrainieren, denn sie macht ein Lied richtig interessant und verleiht neben ein paar anderen
Dingen dem Lied richtig Charakter. Du hast es ja selbst schon bemerkt.

Hier kannst du in verschieden Bereichen deine Fragen stellen. Dir wird immer geholfen.

Und zu guter letzt, herzlich Willkommen hier im Forum. Du bist hier richtig. :)


Gruß Alex

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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon Andreas » So 4. Jan 2015, 10:40

Hi,
im Willkommensbereich ist es eigentlich üblich, ein paar Sätze über sich selbst zu verlieren. 8-)

Zur verlinkten Rezension kann ich nur sagen; solche Leute gibt es überall!
Schau dir doch einfach mal das Verhältnis der Gesamtrezensionen an.
Wieviel 1* Rezensionen sind dabei?
Und wenn ich mir diese 3 anschaue, erkenne ich, das die sich nicht wirklich mit dem Buch und den DVDs befasst haben.

Ich habe schon öfters angefangen Gitarre spielen zu lernen und habe immer wieder aufgegeben, erst mit dem Buch von Reinhold
bin ich dabei geblieben und spiele nun schon seit 2 Jahren und bin mit meinen Fortschritten sehr zufrieden. :D

Die einzige Kritik die ich habe ist, das es noch kein Buch für Fortgeschrittene von Reinhold gibt. :mrgreen:
Klingende Grüße aus dem Sauerland!

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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon Jupp » So 4. Jan 2015, 12:43

Hallo Puhdy,
herzlich Willkommen hier im Forum und viel Erfolg mit der Gitarre, mit dem gleichzeitigen aufsetzen habe ich auch heftig Probleme gehabt,
habe aber immer wieder durch viel Übung und Ausdauer es fast beseitigen können, also immer schön dran bleiben.

Das mit solchen Rezensionen nehme ich nicht für voll, die gibt es ja auch bei den Reiseanbietern, da sind z. B. 200 super positive Bewertungen
und 2-3 Leute habe absolut schlecht bewertet, habe mir natürlich auch die negativen Bewertungen durchgelesen, meistens sind das die Menschen
die schon mit dem Vorsatz in den Urlaub fahren um vom Veranstalter Geld zurück zu bekommen.

LG Jupp
Yamaha YAMAHA FX370C NT
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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon thosi » So 4. Jan 2015, 15:41

Hallo Puhdy,
ersteinmal herzlich Willkommen in unserem Forum. Eine "Sorge" zu Deinem Schlusssatz kann ich Dir aus meiner längeren Forum-Erfahrung nehmen. Bisher sind wir auf alle Beiträge, sowohl die der "Neuen" aber auch auf alle anderen Beiträge, stets eingegangen und haben versucht, mit Tipps und Ratschlägen so gut wir konnten zu helfen. Das sieht man ja auch auf die ersten Reaktionen zu Deinen Fragen.
Andreas hatte es schon erwähnt, es wäre schön etwas von Dir als Person zu erfahren. Ist natürlich kein Muss aber es macht so ein Forum persönlicher und zu dem tollen Forum, welches es bereits ist.

Über diese von Dir angesprochene Rezession ist ja schon einiges gesagt worden. Ich schlage vor, Du machst Dir selbst ein Bild, das Buch "hangelt" sich ja an den vielen von Reinhold erstellten Lernvideos entlang. Diese Filme kannst Du per App oder auch zig-fach online ohne zusätzliche Kosten im Internet aufrufen und vielleicht bildest Du Dir persönlich von Reinholds Lernmethoden eine Meinung. Es ist auch nicht nur die gedruckte Theorie die dabei eine Rolle spielt, viel wichtiger finde ich es, wie mir jemand etwas erklärt und es rüberbringt. Bei vielen YouTube-Gitarrenvideos klicke ich nach spätestens 3 Sekunden weg, weil ich mit der Person und der Art keinerlei Übereinstimmung finde, d.h. die Chemie stimmt nicht. Ok, wir hier im Forum haben noch den unschätzbaren Vorteil, dass wir uns auch bereits persönlich kennen uns immer wieder treffen und auch schätzen gelernt haben!
Ich glaube die meisten von uns haben sowohl als Anfänger aber auch als Fortgeschrittene sehr gute Erfahrungen mit Reinholds Büchern und Videos gesammelt und ich habe erst vorgestern wieder nachgeschaut, welche Tipps Reinhold zum Stegeinschleifen gibt, da ich mit einer meiner Gitarren noch nicht ganz so glücklich war. Und das war nicht das erste mal, dass ich solche Tipps dankbar angewendet habe. Und wenn man nicht mit seinen gebrauchten Gitarren für jede Optimierung zum Gitarrenbauer gereist ist und es mit "Bordmitteln" hinbekommt, ist auch einen Selbstbestätigung an die eigenen Fähigkeiten.
Ansonsten empfehle ich Dir aus meiner persönlichen Erfahrung, mach einen Schritt vor dem anderen und nimm Dir nicht gleich zu viel vor, dass klappt nicht und frustiert nur unnötig.
"Nothing Else Matters" liegt auch bei mir in der Schublade unter "Projekte" und wartet darauf, endlich erfolgreich in Angriff genommen zu werden. Ich hab´s bereits vor einiger Zeit einmal versucht, aber wenn ich nicht die nötigen Fertigkeiten drauf habe und mir beim Üben immer wieder meine Grenzen aufgezeigt werden, habe ich doch mehr gewonnen, vorerst einen Gang runter zu schalten und etwas Leichteres auswendig spielen zu können. Das motiviert mich und mit jedem Erfolg der sich dabei einstellt, wird man besser ... und rückt seinen "Träumen" ein Stück näher.
Herzliche Grüße aus Hamburg von Thomas.
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Wihoki
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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon Wihoki » So 4. Jan 2015, 16:46

Hallo Puhdy Willkommen hier im Forum.. :)
Viele Grüße
Wihoki
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Am ende ist alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es auch noch nicht zu ende :D

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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon Ina » So 4. Jan 2015, 20:58

Hallo Puhdy,

erstmal herzlich willkommen.

Eigentlich wurde schon alles gesagt,
was ich noch ergänzen würde.
oft regen sich die Leute über die Liedauswahl in Lehrbüchern auf.
aber für ein Selbstlernbuch ohne Noten sind doch "hausbackene" Lieder genau das richtige.
die haben wir schon mit der Muttermilch eingesogen :mrgreen:
das heißt du kennst die Melodie du kennst den Rhythmus, das erleichtert die ersten Schritte doch ungemein.
vielleicht mag es dem ein oder anderen peinlich sein Bruder Jacob zu spielen.
mir wurscht ich lerne nicht für die anderen sondern für mich u. wenn mich das weiterbringt spiele ich auch hundert Mal Hänschen klein :lol:

Ina

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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon Puhdy » Mo 5. Jan 2015, 01:35

Hi,
danke erst einmal für die vielen Antworten, hat mich sehr gefreut. Ich versuche mal Stück für Stück auf jede einzugehen. :D Hätte nicht mit soviel Resonanz gerechnet!

@Ruby: Ich spiele seit August Gitarre, also ein knappes halbes Jahr. Die Gründe warum man selbst nicht spielen kann können, glaube ich, unendlich sein.
Hast Du denn schon Erfahrungen gemacht was selber spielen anbelangt? Ich denke wer nichts wagt der nichts gewinnt. Ich denke dass es mir einfach schwer fällt die Melodie zu memorieren und demnach auch den Ryhthmus und das Spiel zu gestalten.

Das mit dem C geht mir auch so, vor allem gerade mit dem Zeigefinger nachziehen. Ich übe auch vermehrt die Übungen welche oben gelistet sind, es scheint aber nichts zu bringen. Zumindest bin ich mit meinem Stand der Dinge nicht zufrieden.
Das Buch von Reinhold gefällt mir natürlich auch sehr gut, es ist verständlich erklärt, viel Inhalt, chronologisch aufgebaut u.v.m.aber mich hat primär das mit den Rythmhuspattern verunsichert - als wäre es falsch ohne diese Pattern zu spielen.

@Reinhold: Danke Dir für die Antwort und das nette Telefonat! Können wir gerne wiederholen! :D

@karioll: Danke Dir! Ja, das ist auch meine Vermutung, zumindest wäre das für das was naheliegend ist. Mir fällt es auch generell schwer die Konzentration auf beide Hände zugleich zu richten, deshalb schlag ich auch hier und da mal noch eine falsche Saite an.
Gut, ich hatte vor mir mal nebenbei "Sonne" von Rammstein anzueignen, da gibt es von Stahlverbieger auf YouTube ein recht nettes TUtorial. Der Song an sich scheint auch einfach zu sein da er eigentlich nur aus 2 Teilen besteht welche sich wiederholen.

Was das mit den Übungsstunden anbelangt: Aktuell übe ich recht lang und häufig, einfach weil ich einen gewissen Ehrgeiz in mir habe und die Basics auch schnell und gut können möchte. Ob das am Ende die richtige EInstellung ist.. ich weiß es nicht. Aber ich bemühe mich natürlich auch bestmöglich alles zu verinnerlichen und zu verstehen und nicht nur schnell das Buch durchzuarbeiten.
Ich persönlich ärger mich so spät mit dem Gitarrenspiel angefangen zu haben und möchte das dementsprechend eben mit viel Übung bestmöglich kompensieren, sofern denn möglich.

Zu der Thematik mit dem Buch: Danke für die lange, ausführliche Antwort. Damit hast Du mir schon sehr viele Fragen beantwortet. Mehr kann ich dazu auch gar nicht sagen außer meine Antwort an Ruby. Aber danke Dir für die lange Antwort zu dieser Frage!
Kannst Du denn ein Metronom empfehlen? Oder tut es da jedes? Aber das klingt sehr sinnvoll, werde ich definitiv ausprobieren, wenn Du da irgendwelche Empfehlungen für ein Metronom hast.. zeig her! :P

@Lackwod: Auch Dir ein Dankeschön für die Antwort. Wenn Du auch eine Empfehlung für ein Metronom hast, ob Software oder Hardware kannst Du sie gerne posten. Ich glaube dass ich um so ein Ding nicht rumkomme! Wie lang hast Du denn in etwa gebraucht die Grundlagen des Gitarrenspiels zu erlernen?

@LeonFR: Danke für die Antwort. Wie weit bist Du denn im Buch? Schon komplett durchgearbeitet? Aber schön zu sehen dass Du auch die Meinung von u.a. karioll teilst, da lass ich mich ja anscheinend doch unbegründet verunsichern. Ist Dein Rhythmus(-Gefühl) denn inzwischen deutlich besser oder braucht das auch "seine Zeit"? Lernst Du denn aktuell nur ausschließlich mit Lehrer?

@Andreas: Danke Dir! Hehe, ja, der Thread war ursprünglich auch in einem anderen Bereich, aber Reinhold hat den hierhin verschoben. Darfst Dich bei ihm beschweren. :P Was waren denn für Dich die Gründe das Gitarrenspiel immer wieder zu beenden? Wobei ich auch schon einen Versuch das Gitarrenspiel zu lernen hinter mir habe, aber psst! ;)

@Jupp: Dankeschön! Ja, Übung ist wohl das A und O - für mich persönlich geht das aber nicht schnell genug, an dem Wechsel sitze ich nun auch schon ein paar Wochen, vielleicht versteife ich mich auch zu sehr darauf was sich dann kontraproduktiv auswirkt, ich weiß es nicht. Aber passender Vergleich, ich musste schmunzeln! :D

@thosi: Wieder eine lange Antwort, danke dafür! Zu der Sache zu der Person verweise ich mal auf meine Antwort an Andreas. :P Aber mit dem "normalen" Werk von Reinhold übe ich ja schon, bin soweit auch ganz zufrieden. Nur die Bewertung an sich hat mich verunsichert. Aber zu dem Thema NEM: Wie lange spielst DU denn schon Gitarre? Woran scheitert es denn genau bei NEM? Genrelle Technik-Schwierigkeiten? (Würde mich nuir mal generell interessieren)

@Wihoki: Vielen lieben Dank!

@Ina: Dankeschön! Und ja, da muss ich Dir recht geben. Allemal besser als würde da ein Lied drinne stehen dass kaum jemand kennt, würde alles nur unnötig erschweren.

----------------------------------
Uff, ist jetzt doch ein langer Text geworden.. abschließend nochmal Danke für die unzähligen Antworten und sorry für die womöglich schwer leserliche Formatierung. Aber es ist schon spät, deshalb muss ich nun auch ins Bett - gute Nacht!
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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon karioll » Mo 5. Jan 2015, 09:13

und möchte das dementsprechend eben mit viel Übung bestmöglich kompensieren, sofern denn möglich.

;)...ja, ist möglich! Es kommt auf den Übefleiß und Motivation an, aber das das machst du schon ganz richtig.

Metronom: (Beispiele)
http://www.heise.de/download/metronom.html

nur für 4/4 Takte ist auch dieses Einfache gut: http://www.metronomeonline.com/
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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon LeonFR » Mo 5. Jan 2015, 09:39

Wenn ich das Buch einmal durchgearbeitet hätte, hätte ich schon längst ein Video für das Zertifikat 2 eingestellt. ;)

Nun, das liegt aber nicht an dem Buch. Wie gesagt, mein Irrglaube war ja der, dass man
nur die Akkorde greifen muss um Gitarre spielen zu können. Das Buch habe ich, was das betrifft, ziemlich schnell durchgearbeitet. Vielleicht eineinhalb Monate oder so.

Dann bin ich zu meinem Gitarrenlehrer gestoßen. Und da fallen mir so die tollsten Sachen ein, die man spielen will. Aus diesem Grunde wurde das Buch dann irgendwann vernachlässigt. Wobei wir halt auch mal (wie angesprochen) zu dem Buch gegriffen haben.
Grundlagentraining ist halt wichtig und Reinholds Buch ist sehr gut dafür.

Was kann ich also recht gut? Sämtliche Akkorde aus Reinholds Buch. Dazu kommen noch andere diverse Barregriffe, die ich immer wieder übe. Aber nicht einfach so, sondern nur, wenn ich mal ein Lied übe und da dann ausprobiere, ob ein alternativer Barregriff leichter zu wechseln ist, als zu einem offenen Akkord zu wechseln.

Wechselbass mit den Fingern klappt auch sehr gut. Mit dem Plektrum haut es da noch nicht so gut hin.

Zupfen hab ich mit Reinholds Buch gelernt.

Die Tonleitern kann ich dir noch nicht sagen, einzelne Töne auf dem Griffbrett ja, aber nicht Tonleitern so ohne überlegen zu müssen. Aber das wird sicher kommen. Ich hab mir für dieses Jahr vorgenommen, das Spielen nach Noten zu lernen. :shock: Na ich bin gespannt...

Mein Rhythmusgefühl. Ja, wie soll ich es sagen. Ich glaube, es ist auch für jedes Lied etwas neues. Ich hab zum Geburtstag meiner Freundin "Kling Klang" von Keimzeit mit einem Kumpel zusammen gespielt. Weil das vor knapp 40 Leuten war, haben wir dafür natürlich auch ordentlich geübt. Es hat auch gut geklappt und mit dem Rythmus hatten wir gar keine Probleme. Beim schrammeln ist es auch nicht so, dass es mir nicht gelingt, den Grundrhythmus zu halten. Ich bin eher etwas unzufrieden damit, manchmal den Akzent (also welchen Schlag betone ich) nicht richtig heraus hörbar zu spielen. Wobei das auch Trainingssache ist. Oder ich wünsche mir, viel flexibler im Schlagrhythmus zu sein. Ich habe eine ordentliche Übersicht an Schlagpattern hier und eigentlich muss man daraus nur seine passenden Schlag zusammenbasteln, wie bei einem Puzzle. Ich werde dazu mit meinem Lehrer auch extra ein paar Stunden Zeit nehmen. Herausfinden, warum fühlt sich das Lied so an, welchen Groove hat es. Ich schweife ab. :roll: ;)

Gruß Alex :mrgreen:

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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon Lackwod » Mo 5. Jan 2015, 10:16

@Lackwod: Auch Dir ein Dankeschön für die Antwort. Wenn Du auch eine Empfehlung für ein Metronom hast, ob Software oder Hardware kannst Du sie gerne posten. Ich glaube dass ich um so ein Ding nicht rumkomme! Wie lang hast Du denn in etwa gebraucht die Grundlagen des Gitarrenspiels zu erlernen?
Nun, ich würde sagen, gute zwei Jahre, bis ich die offenen Akkorde flüssig greifen konnte. Barreè s dauerten erheblich länger!! Doch merkte ich schnell, dass mich dieses spielen auf Dauer nicht zufriedenstellen würde. Zumal ich auch nicht der "begnadete" Sänger war. Ich begann mich mit Fingerstyle zu beschäftigen, fing an, Akkorde zu arpeggieren, also in die Einzeltöne zu zerlegen, und mich auch mit dem faszinierendem Thema "Musiktheorie" zu beschäftigen, Tonleitern, Akkordaufbau, Intervalle usw. Den letzten Anstoß bekam ich, als ich die Bekanntschaft mit Ulli Bögershausen http://www.boegershausen.de/eng_index.shtml machte. Jetzt wusste ich, wohin meine Reise gehen würde.
Heute spiele ich vielschichtig, Songbegleitung mit Strumming genauso gerne wie Fingerstyle oder auch gemeinsame Projekte (verschiedene Spieler spielen einzelne Spuren ein für ein gemeinsames Lied)
Sehr weit vorangebracht haben mich zwei Jahre, als ich in einer akustischen Gitarrenband spielte.

Metronom: hier ist eine Free-Software:
http://simple.bestmetronome.com/
Hat den Nachteil, der Rechner muss laufen...
Dann habe ich ein klassisches mechanisches Metronom, zum aufziehen:
http://www.thomann.de/de/wittner_metron ... 4b5620b0e5
und ein elektronisches, weil da die Einstellmöglichkeiten vielfältig sind (versch. Taktarten)
http://www.thomann.de/de/boss_db30.htm
Sehr hilfreich ist auch das spielen mit Backing-TRacks (also Bass, Drums und E-Gitte sind da) und du spielst deine akustische dazu:
http://www.guitarbackingtrack.com/
Da gibt es unzähliges (miese Qualtität und spitzen-Qualität)

LG
Jürgen
Spiele seit dem Sommer 2006. Schwerpunkt Fingerstyle
Epiphone Masterbilt AJ-500NMS
Fender CD-60
Lakewood D-32 CP
...und wenn ihr wollt, könnt ihr mich hier hören:
http://www.youtube.com/user/10oder5

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Andreas
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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon Andreas » Mo 5. Jan 2015, 11:16

Tja, warum habe ich immer wieder aufgehört?
Ich denke es lag daran, das ich zu wenig Erfolge erzielt habe. :mrgreen:
Das mir zu der Zeit verfügbare Lehrmaterial hat mich schnell wieder die Lust verlieren lassen.

Das Buch von Reinhold passte dann zu mir wie die Faust aufs Auge.
Bei Problemen und Fragen kann ich mich vertrauensvoll an dieses tolle Forum wenden.

Vielleicht hätte ich wieder aufgegeben, wenn ich hier im Forum nicht den Trost bekommen hätte,
das andere Anfänger an den gleichen Stellen die gleichen Probleme hatten.

Ein Begriff, den du hier noch öfters hören wirst, ist DURCHHALTEN! :lol:

Und zum Thema Rhythmus-Pattern; die habe ich nie vermisst, den Begriff habe ich erst später kennengelernt.
Im Buch bzw. Video wird doch sehr schön erklärt wie man die Saiten anschlägt.
Da gibt es den Grundrhythmus, den man bei den ersten Liedern spielt, wozu muss man den dann noch jeweils extra angeben?
Dann kommen Allround 1 und 2, spätestens jetzt merkt man als Schüler selbst, das man beliebig experimentieren kann.
Lieder die man anfangs nur im Grundrhythmus gespielt hat, klingen plötzlich ganz anders und machen erneut Spaß, wenn man
diese mit anderen Rhythmen spielt, oder sogar anfängt diese mit diversen Zupfmustern zu spielen.

Das ist dann auch der eigentliche Kern meiner Aussage.
Was nützt es, wenn man zu jedem Lied ein Pattern angibt, wenn man es doch mit so vielen verschiedenen Pattern spielen kann?
Spiele die Lieder mit den Pattern die du kannst und finde selbst heraus, was am meisten Spaß macht.
Wenn man da nicht selbst drauf kommt, macht Reinhold einen auch darauf aufmerksam, das man ruhig auch experimentieren darf. :)

Der von dir verlinkte Kritiker ist bestimmt einer von den vielen unbeweglichen/unfähigen Gitarrenlehrern, die man oft bei VHS-Kursen antrifft. :twisted:
Klingende Grüße aus dem Sauerland!

Gitarren: Takamine EG568c, Fender CD60, Faith FS Natural
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thosi
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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon thosi » Mo 5. Jan 2015, 22:38

Hallo Puhdy,
mit großem Interesse habe ich Deinen Beitrag gelesen, vieles was Du schreibst, kann ich gut nachvollziehen. Du ärgerst Dich verständlicherweise darüber, dass Du so spät mit dem Spielen angefangen hast und hast jetzt den Ehrgeiz, alles Versäumte so schnell wie möglich nachzuholen. Und dann kommen die Phasen (die wir alle kennen...), wo man das Gefühl hat, man wird und wird nicht besser. Bedenke vielleicht, dass man sich einerseits selbst auch nicht so gut einschätzen kann, gerade wenn man nur allein für sich spielt und / oder keine Resonanz hat. Andererseits kann man nach einem knappen halben Jahr, bei der wenigen Zeit am Tag, die einem neben Job und Familie (gehe ich mal von aus, da es vielen von uns so geht) zum Üben bleibt, auch noch nicht so gut sein, wie die vielen "Vorbilder", die einem etwas ganz tolles im Internet vorspielen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Stunden da an Übungszeit bei manchem für das eine Stück drinstecken. Meines Erachtens ist es wichtig, das man die Gitarre ersteinmal in den Grundzügen sicher beherrscht und auch in der Lage ist, die ganz normalen Lieder zu begleiten, was zu zupfen oder zu schrammeln und die Fähigkeit hat, dass wenn jemand sagt:"spiel doch mal was!", auch ein paar verschiedene Sachen auswendig spielen kann.
Zu Deiner Frage, warum ich auch einige Projekte/Sachen aufschiebe...wenn ich solch ein Solo wie NEM mit all den hammer ons und pull offs richtig einstudieren will, benötige ich mit meinen derzeitigen Fähig- und Möglichkeiten ´zig Wochen, um das einigermaßen gut drauf zu haben. In dieser Zeit würde ich leider auf der Gitarre nichts anderes mehr machen und dann vergeht mir auch die Lust am täglichen Spielen. Gerade solche Stücke, die jeder auswendig kennt und jeden Ton punktgenau mitpfeifen kann, möchte man dann auch auf dem Niveau der "Youtuber" ab den 300-tausend Klicks können. So weit bin ich noch nicht und das weiß ich auch sehr genau. Ich spiele jetzt erst seit ca. 4 Jahren wieder, vorher hatte ich irgendwie eine ca.30 jährige Pause eingelegt. Wie das Leben halt so spielt...
Wichtig ist es, dass man gern die Gitarre von der Wand nimmt und spielt und sich selbst die Messlatte nicht zu hoch legt. Sobald man aber mit jemandem zusammen oder vor jemandem spielt, merkt man auch, dass es von Tag zu Tag mit den "Künsten" voran geht und das motiviert mehr, als sich nur unter Druck zu setzen und ständig an seine Grenzen zu stoßen. Nicht dass sportlicher Ehrgeiz nicht gesund wäre, aber manchmal kann er auch zur Verzweiflung und zur Aufgabe treiben. Eventuell findest Du jemanden in Deiner Nähe mit dem Du mal zusammen spielen kannst...! Daher lass Dich bloß nicht stressen und setze Dir möglichst überschaubare kleine Ziele, lass es mit Spass und Freude angehen und spiele auch mal "querbeet". So kommt man vielleicht auch auf Spielrichtungen, die einem so sonst gar nicht in den Sinn gekommen wären. Ich habe jetzt zum Beispiel einen gewissen "Hang" zur Konzertgitarre entdeckt und versuche mich sehr gern am Picking von Hans Westermeier & Co-Stücken. Aber das findet sich ganz von selbst.
Also dann, hau in die Saiten ...LG Thomas
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Foppo
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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon Foppo » Di 6. Jan 2015, 15:02

Hi Puhdy,
ein herzlich willkommen aus Berlin. Die wichtigen Sachen wurden ja schon erwähnt.. Du mußt eben viel Geduld haben und einen Schritt nach dem anderen machen. Und am meisten hilft: üben, üben, üben. Aber den Spass nicht vergessen und nach dem üben einfach nur spielen und erforschen. Möglichst mit anderen zusammen.
Also viel Spass und Erfolg. :P
Grütze aus Berlin

------------------------------------------------------------
meine 1ste: Luxor Nylonsaiten Gitarre seit 1978
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Puhdy
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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon Puhdy » Mi 7. Jan 2015, 13:53

Hiho,
danke für die erneuten, unzähligen Antworten. Freut mich immer sehr soviel Resonaz zu erhalten! :)

@karioll: Ich hoffe doch mal! Aber man kann nie genug üben und lernen. Danke für die Links, ich werde es mal probieren. Werde mir dann auch direkt wie weiter unter empfohlen ein "richtiges" Metronom besorgen.

@LeonFR: Hehe, ok, verstehe! Aber Respekt dass Du die Griffe so schnell konntest, konntest Du sie auch direkt ohne Probleme wechseln nach den 1 1/2 Monaten? Ich meine ich spiele nun ein halbes Jahr und brich mir bei F als Barre noch die Finger, B7 hängt auch noch etwas und und und.

Muss ja zugeben dass Fingerspiel an sich mein Kryptonit ist, geübt wird es dennoch fleißig, irgendwann klappt auch das mal fehlerfrei - Primär will ich im Buch erst einmal alles andere durcharbeiten.

Uff, nicht schlecht dass Du das Lied gespielt hast - Wär glaub nichts für mich, weil einfach zu schwer, vor allem gerade wegen dem Rhythmus, wie man da keine Probleme haben kann ist mir ein Rätsel, hehe! Aber schön dass es bei Dir soweit klappt.

@Lackwod: Uff, dann bin ich ja schon mal nicht alleine was das Greifen und Wechseln angeht, mal vom Singen ganz abgesehen.. (aufgrund meiner schiefen Stimmlage erspare ich es mir selbst zu singen. :P)

Aber interessant dass Du Dich mit Musiktheorie beschäftigst, versuche ich auch nebenbei, zwecks Improvisation, da sind auch Intervalle das Thema, muss aber zugeben dass mir das nicht unbedingt leicht fällt zu verstehen und zu lernen.

Danke für die Links, die Metronome sehen gut aus, denke mal dass ich das elektronische nehme und damit mal lernen. Das mit den Backingtracks ist auch spitze, danke Dir dafür!

@Andreas: Das kenn ich, ab und an habe ich auch einfach mal reine Motivationslöcher. Ich glaube diese sind aber einfach meiner fehlenden Geduld geschuldet. Und ja, ich finds auch motivierend zu wissen dass man generell nicht alleine ist und die selben Probleme hat wie andere, bestärkt einen in gewisser Weise. :)

Da mit den Pattern muss ich Dir recht geben, das habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht so gesehen. Ich denke mal dass ich mir das mal ansehen werde sobald ich mit dem Buch durch bin, davor werde ich es wohl eh nicht gebrauchen können.

Hehe, mit der letzte Aussage könntest Du durchaus recht haben. Da kann man viel munkeln! :P


@thosi: Ja, Du hast recht. Das kenne ich zu gut. Mein Problem ist auch einfach dass ich vviel zu selbstkritisch bin und alles auf den Punkt perfektionieren möchte. Aber wozu auch etwas halbes wenn es ganz geht? Gott sei Dank habe ich noch etwas mehr Freizeit, da ich noch Schüler bin, ist aber dennoch aufgrund durchgänigen Arbeiten recht dünn gesät.

Ich werde mal schauen ob ich jemanden in meiner Nähe finde! Rundum kann ich aber nicht mehr als "Danke" für die Antwort sagen, ich kann Dir nur vollens zustimmen und finde Deine Antwort auch sehr motivierend, danke Dir dafür.

@Foppo: Hi, danke Dir :) Ja, die Geduld... mein anderes Kryptonit.. aber irgendwann wird es schon klappen! Ich wünsche Dir natürlich auch viel Spaß und Erfolg!

Allen noch einen schönen Tag!
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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon LeonFR » Mi 7. Jan 2015, 15:18

Den F-Dur Barree klammere ich aus meiner Aussage mal aus.
Barregriffe dauern eine Weile und das war auch bei mir der Fall.
Da muss man sich etwas drin verbeißen. Es lohnt sich aber, da sich einem
dadurch wieder andere Möglichkeiten ergeben, Akkorde zu wechseln und mit
dem gleichen Fingersatz auch neue Akkorde zu spielen.

Wenn ich mal ein Lied finde (gibt's sicher genug, ich meine eins, dass ich spielen will),
indem B7 vorkommt, muss ich auch da wieder üben. Der ist nicht ganz so einfach und
bisher finde ich einfach keine Lieder, indem der Griff benötigt wird. Somit fehlt dann natürlich irgendwann die Übung darin.

Ansonsten hätte ich auch nie gedacht, dass Lied mal zu zupfen.
Aber es kommt alles mit der Zeit, man muss es nur tun.
Du wirst es hier noch oft genug zu lesen bekommen, üben, üben, üben... ;)


Gruß Alex

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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon karioll » Mi 7. Jan 2015, 21:33

Der ist nicht ganz so einfach und
bisher finde ich einfach keine Lieder, indem der Griff benötigt wird.
Weil du nicht da bist von Element of Crime. Bei Bedarf bitte PM. Danach kannst du B7! Da war eins der ersten Lieder, die mir mein Lehrer beibrachte, noch in den ersten 4 Wochen Einzelunterricht. (Grundakkorde lernte ich in einem Gruppenkurs und allein zu Hause).

Bei Barre sollte man ja auch nicht mit dem F anfangen, der ist zu schwer für den Anfang. Bmoll oder cmoll oder dmoll sind leichter, weil mehr in der Mitte des Griffbretts, da biegen sich die Saiten leichter und der Zeigefinger hat´s leichter, die Muskeln langsam aufzubauen. Diese Griffe gehen auch nur über 5 Saiten, was den Einstieg auch leichter macht. Wenn dann genug Grundmuskulatur da ist, dann kann man ja zum F gehen.
Mit Üben kann man der Natur ein Schnippchen schlagen.

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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon LeonFR » Sa 10. Jan 2015, 14:48

Danke für das Angebot Karrioll!
Ich habe jetzt gegoogelt, aber irgendwie finde ich es nicht.
Ich kenne es bisher gar nicht und deshalb wollte ich es mir anhören.
Das einzige was ich gefunden habe ist eine Website, auf der ich ca. 30 Sekunden
in das Lied reinhören konnte.

Hat jemand von euch einen Link?

Gruß Alex

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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon Puhdy » So 11. Jan 2015, 14:17

Hi,
danke für die Antworten. Dass das B7 schwer ist.. da kann ich nur zustimmen. Aber ich übe dann mal Bmoll/Cmoll - Mal schauen wie es da klappt. Fingerpicking, bzw Wechselbass mit Fingern ist nach wie vor mein kryptonit, ich glaube dass ich das erst als letztes lerne. Das Zertifikat soll ja natürlich irgendwann schon geschafft sein! :evil:

Denke mal dass ich kommendes Wochenende mal ein paar Lieder aufnehme bei denen ich Probleme habe, zumindest wenn ich dazu die Zeit finde - Denke mal dass man dann besser beurteilen kann und demnach auch Tipps geben kann - Werde auch mal Stufentest 2 und 3 machen. Bin mir da generell unsicher wie ich aktuell stehe.

Bis dahin!
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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon karioll » So 11. Jan 2015, 21:47

Alex, es gibt keinen Link im ganzen weiten Web.
Mit Üben kann man der Natur ein Schnippchen schlagen.

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Re: Unsicherheit und allgemeine Fragen

Beitragvon korgli » Di 13. Jan 2015, 08:46

Hi

welcome


Bin ja wieder mal da. Hatte viel zu tun. - sorry - :mrgreen:

Tja - Deine Geschichte ist interessant und doch vielfach so. Du willst Metall spielen - letztendlich - naja - nicht nur, - denk ich.

Da du nicht mehr ganz Taufrisch bist :-) brauchst du länger als z.b. ein 12 Jähriger - das ist Fakt.
An das sollten sich Deine Finger grad mal gewöhnen, dass die nicht mehr so beweglich und schnell sind.

Und nix gegen Reinholds Bücher, die sind für Grundlagen echt Spitze !!
Aber Metall wird da weniger drankommen.
Schon weil Reinhold kein Metaller ist. Und er auch Powercords nicht so mag ;) naja - bisschen vielleicht -
Aber ich bin da nicht so ganz seiner Meinung was das betrifft :shock:
Zudem, was mir wichtig erscheint, vermittelt er Grundlagen für Einzelspieler und nicht für Bands.
Das ist was ganz anderes. Vermisse ich z.t. auch ein wenig - aber man kann nicht alles in ein Beginner Buch packen.
Metall alleine spielen, erachte ich als Seltenheit.
Klar - Metallsaiten haben viele Gitarre, aber Metallmusik lebt doch von andern Gegebenheiten.

Du fragst nach Ergänzungen usw.
Ich sage dir - lern Schritt für Schritt.
In der Zeit wo du nicht aktiv übst, kannst du dich auseinandersetzen mit diversen Theorien und Spieltechniken.
Da gibt's ja in Yuutuuube Haufenweise so Zeugs und Anleitungen.

Ich empfehle dir aber von Reinholds Buch nicht abzuschweifen, oder es links liegen zu lassen.
Denn es beinhaltet wirklich die Grundlagen.


Ein Haus ohne Fundament wird irgendwann zusammenstürzen.
Wenn du Grundlagen nicht kannst, wirst auch nie Metall können ;)

UND - lass dir Zeit - alle Aussagen bezüglich in 3 Monaten zum Stargitarristen zu werden - ist blanker Unsinn.
Es gibt da manche, die so ähnliches Behaupten - bez. "Rezzesionisten". :mrgreen:

Frage einfach hier geziehlt und Schritt für Schritt.
Am Anfang kommen zig Fragen auf, das ist ja klar.
Die kannst aber gar nicht alle auf einmal Abarbeiten.

viel Spass

fredy
.......viel Spass.......und jeder wie er mag.
https://www.westernwings.ch/


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