.. Moin liebes Forum,
lieber Reinhold,
vielen Dank fürs Freischalten.
Bin durch die aktuellen Live-Videos und Chats hier reingestolpert.
Ich bin 44 Jahre alt und lebe in Hamburg. Ich hab in den letzten 10 Jahren mehrfach und vermeintlich ernsthaft (immer wieder mit besten Absichten!) mit Gitarre angefangen auf verschiedenen Wegen (VHS Kurs Song Begleitung, Workshop Klassische Gitarre, ein paar Stunden Einzelunterricht bei einem tollen Lehrer, Online Kurs) aber nachhaltig war das nie. Zu meiner Entschuldigung sei gesagt, dass ich wirklich viel arbeite und wenig Zeit habe und viel müde bin. Und am Wochenende, wenn ich Zeit hätte ist die Hürde so groß, nach womöglich schon wieder mehreren Tagen oder Wochen Nichtüben.
Am besten wäre, eine tägliche kleine Übezeit einzuplanen und zu realisieren, aber es ist immer soooo viel anderes.
An Gitarrenmusik höre ich am liebsten klassische Stücke und Fingerpicking modernere Stücke. Und würde das natürlich gerne können. Und ich könnte gerne ein bisschen rumdaddeln und improvisieren, habe Grundkenntnisse in Musiktheorie, aber kann mir die Töne auf dem Griffbrett nicht merken.
Ich fühle mich immer noch als Anfängerin, auch wenn ich das nach Reinholds gestern geäußerter Definition wohl nicht bin. Eigentlich kann ich nix!

Und Zeit hab ich leider auch nicht wirklich, trotz Corona. Dafür aber auch keine Existenzsorgen.
Freu mich auf neue Impulse und grüße herzlich,
Augustine
Moin, moin, Henriette
vorab Herzlich Willkommen in der Forum Family.
Hier gilt:" Alles kann, nix muss"
Und da sind wir schon beim Thema, bei deinem Vorstellungstext.
Vorab, alles was hier im Forum geschrieben wird, ist ausschließlich nett gemeint um anderen weiterzuhelfen.
Konstuktive Kritik!
Ich lese da, möchte gerne, lange schon probiert, wenig Zeit. Das alles kenne ich nur zu gut. Diese " Wörter " habe auch ich lange mit mir herumgetragen und war gefrustet. Eine Zauberformel dafür gibt es nicht und die wird auch hier niemand für dich bereithalten. Gitarre spielen lernen ist eine " Lebensaufgabe " und wird erst mit dem Ableben enden. Man lernt immer dazu und das ist das Schönste daran. Und noch was Schönes ist, jeder entscheidet selbst was und wieviel er erlernen möchte. Das aber kann auch zum Problem werden, weil man sich selbst am Hintern packen muss.
Es gibt hier seit geraumer Zeit einen Antwort auf die Frage, wie man am schnellsten Gitarre erlernt.
Das ist die Schweizer Zauberformel, die da heißt :" Üben, üben, üben.....
Warum Schweizer Zauberformel? Naja das gilt eigentlich mir, ich war zu Besuch bei Fredy / Korgli in der Schweiz. Recht unerfahren was Gitarre anging und natürlich wollte ich von Fredy, der schon viele Jahre in einer Band spielte, den Schlüssel zum Erfolg haben. Den Weg des geringsten Wiederstandes, den Weg zum schnellen Erfolg. Ich sehe noch sein grinsen im Gesicht und dann kam die Frage ob ich eine Zauberformel haben möchte? Ja, klar, raus damit....... tschja und dann kam sie die Zauberformel, trocken und ernüchternd wie der " Saharawind " die Folmel lautet: Üben, üben, üben.... und so ist es!
Es hat lange gedauert bis es bei mir klick gemacht hat, Gitarre spielen erlernen ist eine Lebensaufgabe, die man annimmt oder man läst es besser. Aber wenn du dich darauf einläßt und verstanden hast, dass dir nichts in den Schoß fällt, dann hast du einen "Freund für's Leben " gefunden.
So, genug gequasselt ich hoffe, du findest diesen Freund für dich!
LG Hawky/ Uwe
