300511

Schreibst du gerade einen Songs und brauchst Hilfe...?
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korgli
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Re: 300511

Beitragvon korgli » Mi 1. Jun 2011, 19:08

....bin ja gespannt - da ich keine Noten lesen kann - naja Banknoten schon - weiss ich nicht wie das tönt. ;-)
Fredy, etwas weiter oben im Beitrag hat Pasi die Melodie eingespielt, da kannst du sie dir gemütlich anhören... :D

@ Pasi,
aha, ein Hauptschulkollege... :D
Ich habe größte Hochachtung vor meinen Hauptschulkollegen, weil ich ihnen oft genug meine schwierigsten Schüler schicke.

@ Antje:
Ich nehme für die Noten im 4.,5. und 6.Bund jeweils den kleinen Finger.

Gruß Iris
Jep - aber im Büro noooo Sound.
Klavier hat nen Super Ton.
Gitarre kommt mir versetzt vor. Resp. Rythmnik würd ich anders setzen.
Und keine Doppelmeldie ("fast" unisono) machen.
Soundtechnisch absolut gut gelöst.
Auch die Gitarre tönt ganz gut.

fredy
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Pasi

Re: 300511

Beitragvon Pasi » Mi 1. Jun 2011, 20:27

Hallo Fredy,

es ist mir schon klar, dass beide, Gitarre und Klavier, die Melodie spielen und sich gegenseitig zumatschen.
Ich wollte auch nur auf die Schnelle die Melodie zu Gehör bringen und dann hab ich halt noch die Gitarre
drüber gespielt.
Dass beide sich nicht ganz einig sind, liegt daran, dass ich beide per Audio mal schnell aufgenommen habe.
Wenn ich das Klavier als MIDI aufgenommen hätte, hätte man die Noten zurechtrücken können, sodass beide
im Gleichschritt marschiert wären. Das war aber für den beabsichtigten Zweck nicht so wichtig.

Grüße ... Pasi

Pasi

Re: 300511

Beitragvon Pasi » Fr 3. Jun 2011, 16:33

Hallo,

da ich dabei bin, mein Gitarrengezupfe zu verbessern, habe ich meinen Song mal neu aufgenommen. Dabei habe ich versucht,
Melodie, Akkorde und Bass gleichzeitig zu spielen. Na ja, einen Versuch war es mir wert. Man müsste mehr Finger haben !

Dazu ein paar Fragen an die Profis:

1) Kann man das Gequietsche beim Hochfahren auf den Saiten irgendwie aus der Aufname raus bringen ?
An einigen Stellen hab ich die Saiten etwas ungenau gegriffen. Diese Misstöne lassen sich nachträglich wohl kaum
entfernen.
2) Ich glaube auch, dass ich die Aufnahme etwas überladen habe. Vielleicht wäre es sinnvoller, zuerst die Begleitung zu spielen
und dann erst die Melodie. Es fällt mir allerdings schwer, die Begleitung allein aufzunehmen. Da werde ich schnell ungeduldig
und fummle wieder mal was dazwischen.

Über Ratschläge würde ich mich freuen, vor allem deshalb, weil man irgendwann "betriebsblind" wird, wenn man die Nummer
x-mal gespielt bzw. aufgenommen hat.

Grüße ... Pasi
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moonlight
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Re: 300511

Beitragvon moonlight » Fr 3. Jun 2011, 18:26

Hallo Pasi,
das klingt doch schön - ein bisschen wie ein Willy Astor Stück.
Zur Aufnahmetechnik kann bestimt Remarc oder Korgli etwas sagen - davon habe ich leider keine Ahnung.

Gruß Iris
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Remarc
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Re: 300511

Beitragvon Remarc » Sa 4. Jun 2011, 15:03

Hallo Pasi,

es hört sich so an, als ob die Aufnahme über einen Piezo-Tonabnehmer aufgenommen wurde. Da kommen, je nach Einstellung, alle Nebengeräusche mit rüber. Wobei ich finde, dass diese mit zu einer Live-Aufnahme gehören. Nachträglich rausfiltern lassen die sich wohl kaum. Dazu müsste man den Frequenzbereich der Nebengeräusche suchen und runterregeln. Damit wird aber wahrscheinlich die gesamte Aufnahme ziemlich dumpf.

Die beste Möglichkeit, die Nebengeräusche zu minimieren, wäre wahrscheinlich, die Aufnahmeeinstellungen zu ändern. Also entweder an den Einstellungen des eingebauten Tonabnehmers zu schrauben oder mit Mikrofon aufzunehmen. Da muss man einfach experimentieren. Es kann auch sein, dass du sehr hoch ausgeseteuert hast. Wenn du hier ein bisschen herunterfährst, kannst du nachher besser diverse Filter einsetzen.

Zum Arrangement kann ich nur wenig sagen, da mir noch gar nicht klar ist, wie es mit der Idee weitergehen soll. Ansonsten bin ich ja der Verfechter der Maxime "Weniger ist mehr". Meiner Meinung nach sollte ein Arrangement immer so durchsichtig bleiben, dass man stets alle Beteiligten heraushören kann.

Liebe Grüße
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Re: 300511

Beitragvon Pasi » Sa 4. Jun 2011, 15:42

Hallo Remarc,

von Haus aus war die Aufnahme nicht besonders hoch ausgesteuert. Ich habe aber in Audacity und noch einem anderen Programm etwas rumprobiert mit EQ und Kompressor. Viel Ahnung davon habe ich allerdings nicht.
Das Signal vom Piezo-Tonabnehmer ging über ein externes Effektgerät (Limiter) ins Mischpult, mitgehört über etwas basslastige Eigenbauboxen. Über eine andere kleine Anlage, die direkt am PC hängt, klingt alles wieder anders, etwas spitzer.

Vermutlich wäre eine Kombination von eingebautem Tonabnehmer und Mikrofon ohne jede Höhenkorrektur usw. die bessere Lösung.
Nachträglich kann man an den Frequenzen usw. auch noch rumschrauben. Außerdem hab ich noch eine E-Gitarre mit geschliffenen Saiten, wo nichts quietscht. Die klingt aber natürlich ganz anders und ist eigentlich nicht zum Zupfen gedacht.

Die Aufnahme war allerdings nicht als "Playback" o.ä. gedacht, damit noch jemand mitspielen kann. Ich wollte nur ausprobieren alles in einem Rutsch aufzunehmen, sozusagen als Solo für Gitarre.
Wie es weitergeht, weiß ich auch nicht. Da ich inwischen allerlei "schräge" Akkorde eingebaut habe, werden sich nicht viele dran beteiligen wollen.
Falls doch jemand mitmachen will, kann man das Ganze ja wieder abspecken. Vorschläge !?

Grüße ... Pasi

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Re: 300511

Beitragvon Remarc » Sa 4. Jun 2011, 15:51

Hallo Pasi,

mein Vorschläg wäre:

Schreibe doch mal die von dir angedachte "schräge" Akkordfolge für uns auf. Dann kann man sich eventuell Gedanken darüber machen, wie eine gezupfte Begleitung ohne allzu große spieltechnische Hürden aussehen könnte.

Liebe Grüße
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Peter
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Re: 300511

Beitragvon Peter » Sa 4. Jun 2011, 15:52

schräge Töne!? :o Was - wo !? :shock: bin dabei 8-) :roll:
Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben - aber Du kannst den Tagen mehr Leben geben

Pasi

Re: 300511

Beitragvon Pasi » Sa 4. Jun 2011, 16:20

Hallo Remarc,

ich werde jetzt mal einige Akkorde entfernen. Das kann etwas dauern, da ich den Song ja immer wieder spielen muss, um zu hören, wie
er sich dann anhört. Dann stelle ich die Noten hier rein.

Grüße ... Pasi
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Re: 300511

Beitragvon Pasi » Sa 4. Jun 2011, 21:00

Hallo,

Remarc und Peter wollten die "schrägen" Akkorde sehen. Ich verwende sie hauptsächlich, wenn ich den Song auf
dem Klavier spiele. Auf der Gitarre wirkt das etwas überladen.

Grüße ... Pasi
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korgli
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Re: 300511

Beitragvon korgli » So 5. Jun 2011, 19:34

Salü

Ich finde die Komposition sehr gut.
Nicht unbedingt mein Stil, aber gefällt mir doch sehr gut.
Die Quitschtöne gehören irgendwie dazu.
Das hört man sogar bei Namhaften Gitarristen.
Allerdings nicht immer so laut.

Da hilft nur genaueres Greifen.
Und sauberes Spielen.
Ganz weg wird man das nicht bringen.
Bei Mikrofonaufnahmen jedoch meist weniger stark.
Frequenzen beschneiden wird da nur ein klein wenig was bringen, und wird auch die ganze Aufnahme in Mitleidenschaft ziehen.

Ich denke da hilft am meisten das Zauberwort - üben.
Einfach diese "Neben"-Töne zu vermeiden versuchen.

Der verwendete Hall verstärkt diese Töne natürlich noch zusätzlich.

fredy
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Peter
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Re: 300511

Beitragvon Peter » So 5. Jun 2011, 19:37

Ja fein, Pasi!
Gibt es davon auch eine GuitarPro-Partitur? Wäre auch für die weniger Wissenden extrem hilfreich, um auch die gespielten Läufe aus Deinem Sound-File Sound005.mp3 nachvollziehen zu können.

lg Peter
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Pasi

Re: 300511

Beitragvon Pasi » So 5. Jun 2011, 20:48

Hallo ihr beiden,

wie schon mal geschrieben spiele ich nach Leadsheets, d.h. die Nummer ist nicht ausnotiert. Ich orientiere mich an den
sog. Slash-Cords. Bei F/C z.B. spiele ich als Bass eben ein F und bei G/H ein H.
Wenn ich die Nummer oft genug gespielt habe, wird eine Version der anderen immer ähnlicher. Das Beispiel Sound005.mp3
könnte ich aber nicht nochmal genau so spielen, da ich immer wieder was Neues ausprobiere, bis ich die Nase voll habe von
dem Stück.
Deshalb möchte ich das auch nicht in GuitarPro eingeben.

http://www.guitar-tube.com/watch/tears- ... lombo.html

Zurzeit ist der Bursche (Link) mein großes Vorbild. Er spielt gar nicht so viele "dicke" Akkorde, aber man hört die Melodie
schön raus und die Begleitung ist für meinen Geschmack super.

Grüße ... Pasi

PS: Blöderweise kann ich das Video jetzt nicht mehr anschauen. Vermutlich müsst man sich registrieren lassen.

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Re: 300511

Beitragvon Peter » Mo 6. Jun 2011, 09:39

...Wenn ich die Nummer oft genug gespielt habe, wird eine Version der anderen immer ähnlicher. Das Beispiel Sound005.mp3 könnte ich aber nicht nochmal genau so spielen, da ich immer wieder was Neues ausprobiere, bis ich die Nase voll habe von dem Stück. Deshalb möchte ich das auch nicht in GuitarPro eingeben.
Schade Pasi. :( Ich speichere meine Arbeiten auch als MIDI ab - die könnte ich noch in TuxGuitar importieren :idea: und GP-Dateien erstellen...
...Bei F/C z.B. spiele ich als Bass eben ein F
ist das nicht genau anders herum :?: Beim F/C ist doch das C der Bass?

LG Peter
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Pasi

Re: 300511

Beitragvon Pasi » Mo 6. Jun 2011, 10:01

Hallo Peter,

das mit dem F/C war ein Fehler von mir. Natürlich ist der Bass dann C.

Dass man Gitarrensachen als MIDI speichern kann, ist mir neu. TuxGuitar kenne ichgar nicht.
Was sind GP-Dateien ?

Ich hab mich, bevor ich hier im Forum eingetrudelt bin, nie mit solchen Gitarrenprogrammen befasst.
Man lernt eben nie aus.

Grüße ... Pasi

PS: Vermutung: GP = GuitarPro ?

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Peter
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Re: 300511

Beitragvon Peter » Mo 6. Jun 2011, 15:26

Hi Pasi,

normalerweise kann man mit dem Mikrofon oder TA aufgenommene Sachen auch nicht als MIDI abspeichern.
Da Du jedoch - wie ich annehmen darf - über ein MIDI-fähiges E-Piano und/oder -Keyboard verfügst und damit deine Grundgerüste der Komposition erstellst - wäre es doch ein leichtes, diese als Midi-Datei abzulegen und in TuxGuitar (kostenloses Freeware Programm, so ähnlich wie GuitarPro =GP) zu importieren (siehe Foto)? So erhältst Du automatisch eine Partitur mit Noten und TABs zu jedem einzelnen Instrument.

Diese lässt sich dann "vom Blatt" abspielen, editieren und alles was man sich sonst noch wünscht. Export geht wieder per MIDI , PDF etc...

Gruß Peter
Tux-MIDI.jpg
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Pasi

Re: 300511

Beitragvon Pasi » Mo 6. Jun 2011, 21:51

Hallo Peter,

dieses TuxGuitar hab ich mir mal geholt. Wie du geschrieben hast, ist es so ähnlich wie GuitarPro. Da ich letzteres habe, bleibe ich
wohl bei diesem.
Das mit dem Importieren von MIDIs ist ja ganz "lustig". Ich hab mal versuchsweise irgend ein MIDI importiert. Ein komplettes
Durcheinander bekommt man da zu sehen, das kein Mensch auf der Gitarre spielen könnte.

Selbst wenn ich einen Song auf dem Klavier nicht ganz so ausladend und mit Tönen vollgestopft spielen würde, wäre das für die
Gitarre unspielbar. Ich sehe den Sinn dieser Möglichkeit nicht so ganz ein. Und nur die Melodie zu spielen ist uninteressant. Da gebe ich
die Noten lieber gleich per Hand ins GuitarPro oder eben dieses TuxGuitar ein.

Der einzige Vorteil bei der Sache ist wohl die Tatsache, dass z.B. bei einer Melodie die TABs angezeigt werden. Wobei ich
die 0-TABs nicht so mag. Leere Saiten in der Melodieführung klingen nicht so besonders.
Außerdem hab ich schon von vielen selbst eingespielten MIDIs die Noten z.B. in Cubase gesehen. Wenn man nicht quantisiert
oder die Noten per Hand zurechtrückt, kann man mit dem Notenbild nicht viel anfangen. Zumindest muss ein Metronom mitlaufen.

Vielleicht blicke ich auch noch nicht so ganz durch. Ich werde mich aber damit beschäftigen.

Grüß ... Pasi


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