Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

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Ruby
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon Ruby » Do 17. Apr 2014, 11:01

Bei der D-Saite, die ja mit D beginnt, schaust du auf seinen Zettel bei D und zählst dann von dort aus hoch.
Sei mir nicht böse, aber wo auf dem Zettel steht auf welchen Bund der D Saite der Grundton steht.
Ich habe da voll den Knoten im Hirn.
Ich schau mir das Video nochmal an. Habe ich was verpasst? Oder ich sollte mir sowas nur noch nachts ansehen, damit ich mich gut konzentrieren und auch alles aufsaugen kann. Wenn die Kinder hier rumhüpfen und ich immer unterbrechen muss, bringt das warscheinlich nicht viel. *allesaufdieKinderschieb* :lol:
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon karioll » Do 17. Apr 2014, 11:23

Die D-Saite fängt mit D an. 2 Bünde höher, ein GT, wäre E, dann einen Halbton höher dann das F im 3. Bund...

Was meinst du denn mit Grundton? Der Grundton der C-Dur-Tonleiter wäre C. Nun kannst du auch auf der D-Saite abzählen, wo ein C liegt, anhand seines Zettels. Die Töne sind ja nach dem Alphabet benannt.

Du fragest aber anch andern Tonleitern. z.B. D-Dur. Dann suchst du dir auf einer x-beliebigen Saite, wo sie ein D hat und fängst von dort aus an die Tonleiter zu spielen.
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon karioll » Do 17. Apr 2014, 11:30

Hier kannst du auch die Töne des Griffbrettes erkennen (Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Griffbrett)
Bild

Wenn dich das Video verwirrt, kannst du es auch mit dieser Grafik lernen, wo welcher Ton liegt. Dann kannst du jede Tonleiter suchen, bei Dur immer drauf achten, Halbtöne zwischen 3. und 4., und 7. und 8. Ton!
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon karioll » Do 17. Apr 2014, 11:38

Es gibt noch eine andere, sehr wirksame Methode, zu lernen, wo die Töne liegen:

Du suchst dir z.B. alle G, die auf der Gitarre vorhanden sind und spielst 5 bis 10 Minuten diese nur hoch und runter, immer nur Gs! Siehe Grafik vom Griffbrett!

Am nächsten Tag kurz die Gs wiederholen und zusätzlich z.B. alle Cs suchen und die dann 10 Minuten hoch und runter spielen, am 3 Tag alle E...u.s.w. Wenn du alle 7 Töne hast nach ner Woche, dann jeden Tag 2 oder 3 Reihen wiederholen.
Diese Methode ist auch sehr effektiv.


Die 10 Minuten auf dem Video sind versprochen, aber können nur mit Lehrer gehalten werden. Vom Ansehen des Videos ohne direkte Rückfragen und Kommunikation funktioniert das schlecht. (Er geht ja auch davon aus, dass man einen Lehrer hat, wie man hört, dann ist das tatsächlich Ruck-zuck gelernt)
Zuletzt geändert von karioll am Do 17. Apr 2014, 12:36, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon karioll » Do 17. Apr 2014, 11:40

Wenn du weißt, wo die Töne sind, lernst du das Griffmuster der Pentatonik (aus Remarcs Grafik) und kannst bei jedem Ton beginnen und somit jede Moll-Pentatonik spielen.
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon Ruby » Do 17. Apr 2014, 13:15

Erst einmal Danke für Deine Geduld mit mir. Bin leider ein ganz schwerer Fall

So, jetzt ist hoffentlich der Knoten geplatzt. Nach Deiner Wiki Grafik habe ich gesehen, das auf jeder Saite der Buchstabe (z.B D) nur einmal vorhanden ist. Auf der Saite D ist D also im 12 Bund. So müsste der Grundton dann die leere D Saite sein (richtig?) einen ganzton höher dann auf dem 2. Bund dann E usw.
Gut..... und bei der G Saite ist der Grund ( oder nenne es mal anfangston) dann die leere G Saite? Aber warum heißt dann der Grundton auf der A saite C?

Was ich wissen möchte ist eben wo auf jeder Saite der erste Ton ist und wie der heißt. Den Rest kann man ja durch die Ganz oder den einen Halbton selber bestimmen.
Frieders Grafik ist für die Pentatonik ganz schön, aber die Grund oder Anfangstöne finde ich da nicht.

Achsoo und Reinhold spielt ja auch immer einen bestimmten Ton an, bevor er mit dem eigentlichen Stück beginnt.
Handelt es sich da um die selben Grund oder Anfangstöne?
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon karioll » Do 17. Apr 2014, 13:37

Bin leider ein ganz schwerer Fall
Hör auf dich immer so zu beschimpfen, das würdest du deiner besten Freundin nicht sagen. :o

Nein, bist du nicht! Ohne Lehrer oder Kumpels, die was zeigen, ist das nun mal so schwer
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon karioll » Do 17. Apr 2014, 13:45

Aber warum heißt dann der Grundton auf der A saite C
Grundton ist die Bezeichnung für den ersten Ton der Tonleiter. C ist der Grundton der C-Dur-Tonleiter.

Für später: [und damit zusammenhängend:
Wenn ein Lied in C-Dur ist, dann ist C auch der Grundton des Liedes, man könnte im übertragenen Sinn sagen, da ist das Lied zu Hause/auf den Ton kommt es immer wieder zurück, z.B. am Schluss. Der C-Akkord mit C als Grundton/Basston kommt dann immer wieder vor. Darauf basiert dann die restliche Akkordfolge und man kommt wieder am Schluss auf C zurück.]


Bei den Saiten nennt man die Saite nicht Grundton, sondern die Seite ist eben die D Saite, weil sie - ungedrückt angeschlagen - den Ton D erklingen lässt.
Wenn du aber zufällig auf der D-Saite die D-Dur- Tonleiter spielen willst, dann ist D der Grundton, weil die Tonleiter D heißt. Wenn du auf der D-Saite die E-Dur- Tonleiter spielen willst, dann ist der Grundton E (im 2. Bund der D-Saite). Mit dem Grundton beginnt und endet eine Tonleiter.
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon Ruby » Do 17. Apr 2014, 14:06

Danke, ich such halt immer die Schuld bei mir. :oops:
Grundton ist die Bezeichnung für den ersten Ton der Tonleiter. C ist der Grundton der C-Dur-Tonleiter.
Gut noch ein Versuch. Ich glaub wenn ich es jetzt nicht kapiert habe, dann wirds wohl nichts mehr :roll:

Es gibt verschiedene Tonleitern mit verschiedenen Namen. Z.B C-Dur Tonleiter.
Die fängt dann immer mit dem C auf der jeweiligen Saite an. Als Startton sozusagen

Bei der hohen und tiefen E Saite wäre das dann der 8. Bund auf beiden Saiten
Auf der A Saite wäre es dann der 3. Bund
Auf der D Saite dann der 8. Bund
Auf der G Saite dann der 5. Bund
Auf der H Saite dann der 1. Bund

Würde ich jetzt eine andere Tonleiter wählen z.B D-Dur

Bei der hohen und tiefen E Saite wäre das dann der 10. Bund auf beiden Saiten
Auf der A Saite wäre es dann der 5. Bund
Auf der D Saite dann leere D
Auf der G Saite dann der 7. Bund
Auf der H Saite dann der 3. Bund

usw,usw

Gibt es denn jetzt die A Dur Tonleiter, C-Dur Tonleiter, G-Dur Tonleiter, F-Dur Tonleiter, H(B)-Dur Tonleiter, E-Dur Tonleiter und F-Dur Tonleiter ????
Würde jedenfalls Sinn machen
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon korgli » Do 17. Apr 2014, 14:37

Hi

Ja klar - Der GRUNDTON ist der START, - je nach Tonart.
Danach ist es eigentlich dasselbe, bis wieder zu diesem "Grundton"

Gibt dann aber noch andere - aber Psssssssssst -
wenn du die "normale" kannst, kannst du sehr viel.

fredy
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon Ruby » Do 17. Apr 2014, 15:13

Eeeeeeeeeeendlich :D
Das war aber ein langer Schlauch.

Und das war ja jetzt nur die Theorie. Auf der Gitte muß es ja auch noch umgesetzt werden. :o :o
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon karioll » Do 17. Apr 2014, 16:14

Gibt es denn jetzt die A Dur Tonleiter, C-Dur Tonleiter, G-Dur Tonleiter, F-Dur Tonleiter, H(B)-Dur Tonleiter, E-Dur Tonleiter und F-Dur Tonleiter ????
Würde jedenfalls Sinn machen
jawoll! Du hast es! Bild
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon Ruby » Do 17. Apr 2014, 16:17

Guuuut

Sag jetzt aber nicht, das es auch noch Moll Tonleitern gibt :? :?
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon karioll » Do 17. Apr 2014, 16:25

*loooool*

lass dich überraschen, manche studieren 5 Jahre lang Musik. Zum Spielen und Musik machen, ist das aber nicht erforderlich! Du findest dienen Weg schon! Willst du nicht nach Dormagen kommen?
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon Ruby » Do 17. Apr 2014, 16:27

:D :D
Ja, ich gaube noch mehr Theorie passt jetzt nicht mehr in die Birne :D :D

Zum Treffen kann ich leider nicht kommen.
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon eva » Do 17. Apr 2014, 20:42

Schließe mich mal an - sehr hilfreiche Antworten, vielen Dank! Was ich mal in eigenen Worten wiedergeben kann aus dem Unterticht von vor 120 Jahren: wir haben 7 Noten- cdefgah(b) Eine Oktave - 8 - bedeutet immer alle 7 Geschwister, beginnend mit dem Leittier, hier C und damit sich niemand verläuft und weiß, dass er in und - in welcher -der Oktave ist- statt Terz, Quinte usw - wieder bei c dur das c. Machst du deinen Schnitt bei G - läufst du eben 7 mal hoch, dann das g um die Oktave abzuschließen und du müsstest die g- Dur sozusagen wieder eingefasst haben.das ist so mein Bild dazu.
Eigentlich braucht man, wenn man überhaupt mag, sich nur die notenfolge zu merken, die wiederholt sich, meistens in ganztonschritten. 2 halbtöne, hört man dann auch irgendwie, wenn mans mal ausprobiert. Interessant finde ich die nicht Oktaven, weil dann muss Anfänger doch glatt mal selbst testen, ob er von c zu g und 5 schrittig weiter kommt.
Habe heut hier im forum einen übungstipp gelesen, wie man sich mal die Töne auf der mensur einprägen lernt. So gewünscht.... 10 Minuten am Tag zB alle g's anspülen, dann tagsdrauf nochmal wiederholen und dann aber die nächste Note bzw richtiger den nächsten Ton. Keine Ahnung genau, wer's geschrieben hat ( passt eigentlich zu karioll) - ich fand das eine super Idee, werde das mal die einfach mal so nebenbei 3 Wochen hier im Urlaub durchziehen. Vllt hab ich dann mein Griffbrett nicht nur bezahlt, sondern auch eine Orientierung drauf. Solche Tipps sind für mich pures Gold .
Und das aus dem Urlaub. Daher auch nur iPad und daher auch zu faull, groß und Kleinschreibung zu korrigieren. Müsst ihr die nächste Zeit durch. Vielen Dank auch für DEN Tipp !
LG eva

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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon karioll » Do 17. Apr 2014, 23:43

Eva, statt in Foren habe ich zuerst mit Lehrer und andern Kumpels gelernt. Und auch von den Kumpels kam so manches spöttisch-freundliche ts, ts. Das ist kein Problem für mich, denn es war freundlich gemeint. Und jene mussten sich das davor auch anhören. Gute Gitarristen sind auch manchmal ganz lustig drauf, und mache gar nicht feinfühlig, aber gute Kumpel, auf die man sich verlassen kann.

Fredy ist nun gerade jemand, der nie einem auf die Füße treten will und immer vorsichtig und mitfühlend agiert. Und die Praxistipps von ihm sind unzählig und sehr brauchbar. Auch der Rat, zu tun!

Spielt, probiert und experimentiert, im Zweifel hangelt euch an Reinholds Buch lang, dann lernt ihr alles gut und rechtzeitig. Und in einer sinnvollen Reihenfolge.

Dann bitte noch dran denken, wir andern sind keine Lehrer, haben keine Ahnung von Didaktik, Lernpsychologie, Gehirnwissenschaft. u.s.w
Die Ratschläge werden hier kostenlos und mit viel Mühe gegeben und ersetzen einen teuren Lehrer (leider nur teilweise). Ich kann nur um Nachsicht bitten, wenn aufgrund schriftlicher Äußerungen etwas in den falschen Hals kommt. Mündliche Kommunikation ist beim Gitarre lernen tatsächlich sehr viel sinnvoller und sehr Zeit sparend. Und man könnte am Gesicht ablesen, wie freundlich hier alles gemeint ist.
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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon eva » Fr 18. Apr 2014, 11:01

Mal kurz an alle: eva Null beleidigt oder sonst was. Ich finde hier meist alle tips sehr hilfreich. Bitte also, manch eine Bemerkung von mir eher ebenso freundlich im Zweifel zu interpretieren wie allg hier. Achbnd gegen Direktheit heb ich so gar nichts - meist wird mir Undiplomatie in Tüten nachgesagt , weil ebenfalls schnörkelos direkt :mrgreen:
VLG , habt einen schönen Tag!
eva

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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon korgli » Fr 18. Apr 2014, 11:54

Fein fein
Wir nehmen alle wie sie sind.
Manchmal gelingt es besser, manchmal weniger gut. ;)

Im Notfall kann man nachfragen, wie man etwas meint.

Schöne Ostern allerseits.

fredy
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Beitragvon Lackwod » Fr 18. Apr 2014, 19:47

wir haben 7 Noten- cdefgah(b) Eine Oktave - 8 - bedeutet immer alle 7 Geschwister, beginnend mit dem Leittier, hier C und damit sich niemand verläuft und weiß, dass er in und - in welcher -der Oktave ist- statt Terz, Quinte usw - wieder bei c dur das c. Machst du deinen Schnitt bei G - läufst du eben 7 mal hoch, dann das g um die Oktave abzuschließen und du müsstest die g- Dur sozusagen wieder eingefasst haben.das ist so mein Bild dazu.
Hallo Eva, im GRunde ist es richtig, was du geschrieben hast, und ich möchte aber einen evtl. Denkfehler von dir vorbeugen. Die Notenfolge,die du aufgeschrieben hast, ist keine Tonleiter, denn dazu gehört immer der Anfangston, in diesem Falle das C, als Oktave,als Achter Ton.!!
Und glaube nur nicht, :mrgreen: dass du z.B. bei einer D-Dur Tonleiter die Töne aneinanderrreihen kannst, so wie bei C. Nein, das wäre zu einfach! :mrgreen:
C Dur ist die einzige Tonleiter, die ohne Erhöhungszeichen auskommt.

Falls du es nicht weißt: Zwischen E und F sowie zwischen B und C gibt es keinen Halbtonschritt.

Eine D-Tonleiter sieht so aus: D E F# G A H C# D.
Du weißt warum? Genau, die Halbtonschritte in einer dur-Tonleiter sind immer zischen der 3 und 4 sowie 7 und 8 Stufe.

Bei einer Natürlich Moll Tonleiter liegt das A zugrunde, hier gibt es nur Noten ohne Erhöhungszeichen, weil die Halbtonschritte zwischen der 2 und 3 sowie der 5 und 6 Stufe liegen!
Bei Moll gibt es noch harmonisch Moll und melodisch Moll, die unterscheiden sich in der Anordnung der Halbtonschritte, genauso wie in den unzähligen anderen Tonleitern.

Dies sage ich jetzt nur, damit du keinen Denkfehler unterliegst.
LG
Jürgen
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Epiphone Masterbilt AJ-500NMS
Fender CD-60
Lakewood D-32 CP
...und wenn ihr wollt, könnt ihr mich hier hören:
http://www.youtube.com/user/10oder5

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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon eva » Sa 19. Apr 2014, 08:43

Danke, Jürgen, in der Tat habe ich da einen Denkfehler gemacht - und der wäre mir vllt erst viel später aufgefallen...wenn überhaupt. Vermutlich hast Du mir einigen Frust erspart.. ;) - muchas garcias!

Vlg und weiterhin schöne Ostertage an alle,
eva

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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon Undine » Sa 19. Apr 2014, 11:46

an alle, die mit guten Ratschlägen und Tipps helfen

EIN GANZ GROSSES DANKE

ich habe auch von der Pentatonik-Diskussion profitiert, ganz toll, ich habe endlich kapiert!

wieder einmal euch allen lieben Dank, schöne Ostertage und eine gute Zeit

Eure Undine

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Re: Pentatonik für Akustische Gitarren --wie wichtig??

Beitragvon Reinhold » Do 4. Sep 2014, 11:56

Dieses Thema wurde von mir jetzt ganz neu per Video innerhalb meiner YouTube Playlist zusammengefasst und teilweise noch ergänzt.

Den direkten Zugriff auf dieses Video findet ihr hier:
https://www.youtube.com/watch?v=amKagXB ... D&index=23
Viele Grüße
Reinhold

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